
Bild dich weiter – von KI bis KPI's
Die L&D Performance Academy bietet kostenlose Weiterbildung für Learning Professionals.
Kennen Sie das? Sie nehmen an einer Veranstaltung zum Thema Learning & Development teil, um sich neue Impulse für Ihre berufliche Praxis zu holen. Doch je länger Sie zuhören, desto ratloser sind Sie, denn die Referenten werfen mit allerlei mysteriösen Fachbegriffen um sich.
Branchen-Jargon kann verwirren. Darum haben wir für Sie alle wichtigen Begriffe aus dem Bereich Personalentwicklung und Lernen zu einem handlichen Glossar zusammengetragen.
Von A wie Adaptives Lernen bis Z wie Zielgruppenanalyse: Hier finden Sie alle L&D-Begriffe kurz und knapp erklärt.
Ein Lernmodell, dem zufolge 70 % des Lernens am Arbeitsplatz stattfindet, 20 % durch den Austausch mit Peers wie Kolleg:innen und Mentor:innen und 10 % durch offizielle Schulungen.
Die als Prozentsatz angegebene Abschlussquote gibt den Fortschritt des Lernenden im Verlauf eines Kurses oder einer Lerneinheit wieder und wird von L&D-Teams häufig als Kennzahl verwendet, um die Effektivität von Kursen zu messen (wobei es bessere Methoden gibt, um die Rentabilität Ihrer Schulungen nachzuweisen).
Ein physischer oder virtueller Ort, an dem Menschen lernen, ihr Wissen austauschen und sich weiterentwickeln können. Eine Academy sollte als Ziel haben, neue Lösungen, Techniken und Verfahren zu finden, die den kollektiven Wissensstand des Unternehmens voranbringen.
Action Learning ist eine Lernmethode, bei der Teams oder Einzelpersonen reale Probleme lösen und dabei gleichzeitig praktische Fähigkeiten, Wissen und Reflexionskompetenz entwickeln.
Eine auf die Lernenden ausgerichtete Strategie, die mithilfe von Datenanalysen die Fortschritte und Leistungen der Mitarbeitenden verfolgt und ihnen flexible, individuelle und auf ihren Lernbedarf zugeschnittene Schulungsressourcen und -aufgaben zur Verfügung stellt.
Eine Abkürzung für Analysis (Analyse), Design (Entwurf), Development (Entwicklung), Implementation (Umsetzung) und Evaluation (Bewertung): die fünf Phasen eines Entwicklungsprozesses, an dessen Anfang ein umfassender Projektplan steht.
Ein Bildungsansatz, bei dem eine flexible Arbeitskultur, Zusammenarbeit und Schnelligkeit im Vordergrund stehen. Die Methode erfordert ein kontinuierliches Vorgehen mit regelmäßigem Feedback, um die Kurse zu verbessern und eine kollaborative Arbeitsumgebung zu schaffen.
Digitale Übersichtsseiten, die Kennzahlen und Analysen zu Lernaktivitäten, Fortschritten und Performance visualisieren, um datenbasierte Entscheidungen im Bereich L&D zu unterstützen.
Eine Reihe von Grundsätzen, die erklären, wie Erwachsene lernen, und die überall dort eingesetzt werden können, wo Menschen lernen – auch in Unternehmen.
Eine Programmierschnittstelle, die es unabhängigen Anwendungen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren und Daten auszutauschen. Bei 360Learning zum Beispiel können Sie mit unserer API verschiedene Anweisungen in Bezug auf Nutzer, Gruppen, Kurse und Programme automatisieren.
Der Definition von Carl Binder zufolge handelt es sich dabei um ein Ergebnis, ein Teilergebnis, ein Dokument, eine Partnerschaft, eine Transaktion oder eine Entscheidung – ein zählbares Substantiv.
Eine Arbeitsweise, bei der von den Arbeitskräften nicht erwartet wird, dass sie alle gleichzeitig online sind oder sofort auf Nachrichten voneinander reagieren. Ziel des asynchronen Arbeitens ist es, die Produktivität von Teams und Einzelpersonen zu maximieren, ohne dass sie beim Erledigen ihrer Aufgaben von anderen abhängig sind.
Eine ausführliche Analyse, bei der beobachtet wird, wie eine Aufgabe ausgeführt wird, um Daten zu sammeln.
Ein computergeneriertes interaktives und immersives Erlebnis, das die reale Umgebung der Nutzer:innen durch Stimuli wie Ton und Bild verändert und aufwertet.
Eine Arbeitsweise, die eine Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien und hoher Verantwortlichkeit fördert, bei der die Mitarbeitenden entscheiden, wann und wo sie arbeiten, aber auch die Befugnis haben, Entscheidungen zu treffen, die zur allgemeinen Verbesserung ihrer Leistung beitragen.
Ein Programm, mit dem Sie digitale Kurse erstellen und in verschiedenen Formaten veröffentlichen können, einschließlich per Drag-and-Drop und anderen benutzerfreundlichen Schnittstellen, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen.
Eine Theorie, die davon ausgeht, dass Lernen durch Erfahrungen erfolgt, indem ein Reiz mit einer Belohnung oder Strafe verknüpft wird. Diese Annahme wird als entscheidend dafür angesehen, wie Menschen zum Lernen motiviert werden können.
Systematischer Vergleich von Lern- und Entwicklungsprozessen, -methoden oder -ergebnissen mit Best Practices anderer Unternehmen oder Branchen, um Leistungsstandards zu identifizieren und die eigene L&D-Strategie zu optimieren.
Prozess des Lernens und der Aneignung neuer Kompetenzen, mit dem Ziel, auf dem neuesten Wissensstand der Branche zu bleiben und sich beruflich weiterzuentwickeln. Dazu zählen universitäre Abschlüsse, Schulungen, Konferenzen und informelles Lernen.
Die Planung und Abstimmung zukünftiger Karriere- oder Aufstiegsmöglichkeiten von Mitarbeitenden innerhalb einer Organisation.
Eine Softwarelösung, die den Bewerbungsprozess automatisiert, inklusive der Aufbewahrung von Lebensläufen und Bewerbungsschreiben, der Verfolgung des Bewerbungsstatus und Personalempfehlungen.
Auch Fünf-Faktoren-Modell genannt. Ein Modell der Persönlichkeitspsychologie, basierend auf den folgenden fünf Merkmalen: Offenheit für Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus.
Ein Lernansatz, bei dem zwischen Präsenzveranstaltungen mit Ausbilder:innen und selbstgesteuertem Online-Lernen unterschieden wird.
Ein Klassifikationssystem für kognitive Fähigkeiten, die im Lernprozess zum Einsatz kommen (Erinnern, Verstehen, Anwenden, Analysieren, Bewerten, Erschaffen), das Schulungsverantwortlichen dabei hilft, effektive Lernerfahrungen zu gestalten.
Eine L&D-Strategie, die sich auf anspruchsvolle Projekte konzentriert, an denen die wichtigsten Stakeholder, einschließlich der Führungsebene, direkt beteiligt sind. In diesen Akademien geht es darum, fachspezifisches Wissen zu vermitteln, um die Kompetenzen der Mitarbeitenden durch Weiterbildungen zu verbessern.
Strukturierter Prozess, mit dem Veränderungen in einer Organisation geplant, umgesetzt und nachhaltig verankert werden, um Mitarbeitende in einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt einzubeziehen, Widerstände zu reduzieren und den Erfolg der Maßnahmen sicherzustellen.
Eine Software, die mithilfe von KI menschliche Unterhaltungen mit Nutzer:innen auf Websites und digitalen Geräten simuliert und automatisierte Antworten auf häufig gestellte Fragen liefert.
Auf Deutsch: Personalleiter:in. Eine Führungsposition, mit der die Beaufsichtigung, Entwicklung und Umsetzung der Personalstrategie im Einklang mit den Geschäftszielen einhergeht. Dazu zählen unter anderem auch Nachfolgeplanung, Talentmanagement, Organisations- und Leistungsmanagement sowie Fort- und Weiterbildungen.
Eine Führungskraft, die für alle unternehmensinternen Lernlösungen verantwortlich ist. Darunter: Schulungsleitung und Kompetenzentwicklung sowie Erstellung, Umsetzung und Beaufsichtigung von L&D-Plänen für Mitarbeitende während ihrer gesamten Laufbahn im Unternehmen – vom Onboarding bis hin zur Auffrischung im Zuge technischer oder methodischer Neuerungen.
Eine Führungskraft, die alle L&D-Programme innerhalb eines Unternehmens beaufsichtigt. Sie entwickelt Lernstrategien, überwacht deren Umsetzung und stellt sicher, dass alle Lernprogramme auf die übergeordneten Unternehmensziele abgestimmt sind. CLO werden auch als „Chief Knowledge Officer“ oder „Director of L&D“ bezeichnet.
Eine Führungskraft, die für die Verwaltung und Beaufsichtigung des Personalwesens einer Organisation verantwortlich ist. Dazu zählen Personalgewinnung, Mitarbeiterbindung, Entlohnung und Sozialleistungen, Fort- und Weiterbildung sowie Leistungsmanagement.
Ein geläufiges Softwaretool, das es mehreren Personen ermöglicht, gemeinsam an einer einzigen Datei zu arbeiten, z. B. Word oder Google Docs. In einem LMS wie 360Learning wird der Lernprozess dadurch demokratisiert, dass alle Mitarbeitenden Online-Kurse erstellen und teilen sowie Feedback abgeben können.
Eine Art der Weiterbildung, die einen Coach mit einem Lernenden in Einzelsitzungen zusammenbringt, um mehr Unterstützung und individuelle Betreuung zu einem bestimmten Thema zu bieten.
Eine Art des Lernens, bei der die Mitarbeitenden ihr Wissen und ihre Erfahrung untereinander austauschen und dabei voneinander lernen bzw. sich gegenseitig unterrichten.
Alle gesetzlich vorgeschriebenen Mitarbeiterschulungen, mit denen die Beschäftigten im Bereich Sicherheit, Recht oder Unternehmensvorschriften und -verfahren weitergebildet werden.
Das Erfassen, Verwalten und Veröffentlichen von Inhalten in verschiedenen Formaten. In einem Learning Management System können Administrator:innen mithilfe von Content-Management-Funktionen festlegen, wie unterschiedliche Lernende das System nutzen, indem sie Berechtigungen festlegen, Kurse zuweisen und deren Abschluss verfolgen.
Eine unternehmensweite Strategie zur Mitarbeiterweiterbildung, um Wissen zu sammeln und weiterzugeben und so Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Eine offene und räumlich verteilte Lernerfahrung, die für eine kleine Gruppe von Mitarbeitenden, Partnern oder Kund:innen bestimmt ist.
Auf Deutsch: Weiterqualifizierung. Der Prozess der Mitarbeiterschulung im Hinblick auf diverse Kompetenzen und Aufgaben, die über den eigentlichen Tätigkeitsbereich der Beschäftigten hinausgehen.
In einem LMS lässt sich durch die Analyse von Daten (wie Abschlussquoten, Zufriedenheit der Lernenden usw.), die als Berichte oder auf Dashboards zusammengestellt werden, untersuchen, wie die Lernenden mit den Kursen zurechtkommen.
Ein Teilbereich des Maschinellen Lernens, bei dem künstliche neuronale Netzwerke mit vielen Schichten (Deep Neural Networks) verwendet werden, um komplexe Muster in großen Datenmengen zu erkennen und eigenständig Vorhersagen oder Entscheidungen zu treffen.
Eine Theorie des Psychologen Anders Ericsson, die zielgerichtete und aufgabenbezogene Schulungen vorschlägt. Deliberate practice lässt sich übersetzen durch bewusstes Üben – d. h. sehr strukturierte Aktivitäten mit dem ausdrücklichen Ziel der Leistungssteigerung.
Im Bereich L&D bezeichnet Design Thinking einen nicht-linearen und sich wiederholenden Problemlösungsprozess in fünf Phasen (Empathie, Definition, Ideenfindung, Prototyp und Test), der die Lernenden in den Mittelpunkt stellt, mit dem Ziel, innovative Lösungen zu entwickeln.
Auf Deutsch: digitale Abzeichen. Ein elektronisches Zertifikat, das in der Regel durch Online-Lernen erworben wird und bestimmte Kompetenzen oder Leistungen bescheinigt, die online abgebildet und überprüft werden können.
Die Fähigkeit, digitale Technologien, Tools und Medien sicher und effizient zu nutzen, um Aufgaben zu lösen, Informationen zu verarbeiten, zu kommunizieren und innovative Lösungen zu entwickeln.
Eine Fachkraft, die in Zusammenarbeit mit Berater:innen und Interessenvertreter:innen Lernwerkzeuge bzw. -methoden identifiziert, die dem jeweiligen Lernbedarf innerhalb der Organisation entsprechen. Bei dieser Tätigkeit geht es darum, Multimedia- und Inhalte für digitales Lernen zu gestalten und diese auf der Lernplattform bereitzustellen und zu verwalten.
Eine Führungskraft, die für die digitale Lernstrategie einer Organisation zuständig ist, die E-Learning und Blended Learning umfassen kann.
Ein Ansatz für L&D-Schulungen, bei dem eine Online-Lernplattform genutzt wird, um den Lernenden Inhalte wie Videos, Animationen, interaktive Spiele, Diashows und Podcasts zu vermitteln.
Eine Führungskraft, die für die Analyse bestehender Schulungsprogramme verantwortlich ist und beurteilt, ob diese den Mitarbeitenden die für ihre Tätigkeiten erforderlichen Kompetenzen vermitteln. Dies umfasst die Leistungsbewertung von Trainer:innen, die Zulassung neuer Mitarbeiterschulungen und die Festlegung eines Budgets.
Eine Führungskraft, die für die Wissens- und Kompetenzentwicklung der Mitarbeitenden verantwortlich ist. Sie stellt sicher, dass die Lernstrategien wirksam sind, indem sie die individuelle und organisatorische Entwicklung bewertet. Sie kann auch für die Konzeption digitaler Lernangebote zuständig sein.
Eine hochrangige Führungskraft, die alle L&D-Programme in einem Unternehmen beaufsichtigt. Sie entwickelt Lernstrategien, überwacht deren Umsetzung und stellt sicher, dass alle Lernprogramme auf die übergeordneten Unternehmensziele abgestimmt sind. Die Funktion wird auch als „Chief Learning Officer“ oder „Director of L&D“ bezeichnet.
Eine Führungskraft, die für die Entwicklung und Umsetzung der Personalentwicklungsstrategie eines Unternehmens verantwortlich ist. Sie ist auch für die Entwicklung und Verwaltung von Schulungs- und Weiterbildungsprogrammen zuständig, die den Mitarbeitenden helfen sollen, die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, um ihre Aufgaben effizient zu erfüllen.
Eine Lernmethode, die sich auf Untersuchungen stützt, bei denen die Lernenden durch einen selbstgesteuerten Lernprozess Wissen aufbauen, anstatt Informationen passiv aufzunehmen (Konstruktivismus) und die für das Workflow-Lernen von großer Bedeutung ist.
Ein L&D-Ansatz, der Mitarbeitende für menschliche Unterschiede sensibilisiert, ihnen Verständnis und Wertschätzung vermittelt und so den Grundstein für einen ganzheitlichen, kontinuierlichen Umgang mit Diversität legt, der bereits beim Onboarding beginnt.
Einarbeitung bedeutet, neue Mitarbeitende in ihre Aufgaben einzuführen, sodass sie schnell über das nötige Wissen und die Kompetenzen für einen erfolgreichen Start verfügen.
Ein L&D-Ansatz, der Lernenden mithilfe einer digitalen Plattform Wissen und Kompetenzen durch klar strukturierte Online-Kurse vermittelt.
Das durch den Psychologen Daniel Goleman geprägte Konzept der emotionalen Intelligenz bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, sich seiner Gefühle und der Gefühle anderer bewusst zu sein und mit zwischenmenschlichen Beziehungen vernünftig und einfühlsam umzugehen. „EI“ besteht aus den fünf Säulen Selbstwahrnehmung, Selbstregulation, Motivation, Empathie und soziale Kompetenz.
Ein Enterprise-Wiki ist eine Zusammenstellung von Webseiten oder eine Internetseite, auf der Sie Ihr Kursmaterial speichern, gemeinsam nutzen und regelmäßig aktualisieren können. Dabei handelt es sich um ein nützliches Hilfsmittel für asynchrones Lernen.
Auch Tin Can API genannt. Eine im E-Learning-Bereich verwendete Datenspezifikation zum Verfolgen und Aufzeichnen von Lernerfahrungen und Aktivitäten, die außerhalb traditioneller Lernmanagementsysteme stattfinden.
Das bedeutet ganz einfach: Lernen durch Handeln. „ExL“ ist ein L&D-Ansatz, der sich darauf konzentriert, wie die Lernenden das Gelernte durch praktische Erfahrungen anwenden.
Eine Arbeitsplatzkultur, die den Angestellten mehr Kontrolle darüber gibt, wann und wo sie arbeiten und die asynchrones und autonomes Arbeiten mit Hybridarbeit kombiniert.
Ein L&D-Ansatz, bei dem die Lernenden die Verantwortung für ihre Weiterbildung selbst übernehmen, indem sie Prioritäten setzen, den Kontakt zu Expert:innen nutzen und sich im Prozess der Arbeit weiterbilden können.
Eine strukturierte Lernart, bei der beispielsweise eine bestimmte Anzahl an Lernenden in einem Klassenzimmer nach einem festen Zeitplan und durch Kursleitende lernt und einen einseitigen Informationsfluss zu einem Thema erhält.
Die Fähigkeit, Mitarbeitende effektiv zu leiten, zu motivieren und in ihrer beruflichen Weiterentwicklung zu unterstützen, strategische Entscheidungen zu treffen sowie eine positive, leistungsorientierte Arbeitskultur mitzugestalten.
Fachliche und überfachliche Kompetenzen, die Mitarbeitende benötigen, um in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt zukunftsfähig und erfolgreich zu bleiben. Z. B. digitale Kompetenz, Agilität, Problemlösefähigkeit und Innovationskraft.
Eine LMS-Funktion, die basierend auf Prinzipien des Spieledesigns zum Lernen ermutigt und spielerische, interaktive Inhalte mit verschiedenen Leveln oder Herausforderungen enthält, die zum Mitmachen anregen.
Eine Technologie, die auf Basis großer Datenmengen eigenständig neue Inhalte wie Texte, Bilder, Audio oder Videos erzeugt.
Spezifische, messbare, fachliche und objektive Fähigkeiten, die für eine bestimmte Funktion erforderlich sind.
Eine Führungskraft, die Strategien ausarbeitet, um die Kompetenzen bzw. das Fachwissen der Mitarbeitenden zu verbessern und deren Produktivität zu maximieren. Zu den weiteren Aufgaben dieser Position zählt es, die aktuelle Produktivität von Einzelpersonen oder Abteilungen zu berechnen und Lerntheorien einzusetzen, um Schulungen zu planen.
Eine hochrangige Führungskraft, die für die Unternehmenskultur und das Performance Management, die Mitarbeiterbindung und -motivation, Diversität und Integration sowie die Einhaltung von Vorschriften verantwortlich ist und alle Personalaktivitäten beaufsichtigt – vom Recruiting über das Onboarding bis hin zur Mitarbeiterbindung und zum Offboarding.
Eine hochrangige Führungskraft, die für die Verwaltung der Talentgewinnung und Entwicklungsstrategien des Unternehmens verantwortlich ist, einschließlich Personalbeschaffung, Talentmanagement und Führungskräftetraining. Auch bekannt als Head of Talent and People.
Eine Softwarelösung, die Personalprozesse wie die Verwaltung und Speicherung von Personaldaten und damit verbundene Richtlinien und Verfahren automatisiert.
Auf Deutsch: Humankapital-Management. Ein Prozess, bei dem strategisch in die Mitarbeiterentwicklung und deren Kompetenzen investiert wird, um das Mitarbeiterengagement und den geschäftlichen Nutzen zu steigern. Dabei werden die Mitarbeitenden als Stakeholder betrachtet, die ihr Humankapital investieren, um mehr Gewinne für das Unternehmen zu erzielen.
Auf Deutsch: Humanressourcen bzw. Personalabteilung. Die Abteilung, die sich mit der Einstellung, Verwaltung und Weiterbildung von Mitarbeitenden befasst. Strategisches HR kann auch die Unternehmens- und Organisationsstruktur, die Personalplanung, die Entlohnung und Sozialleistungen sowie Fragen der Mitarbeiterführung steuern und unterstützen.
Ein Arbeitsmodell, das Remote- und Präsenzarbeit flexibel verbindet: Mitarbeitende verbringen einen Teil ihrer Arbeitszeit im Büro und den Rest im Homeoffice oder an einem anderen Standort.
Eine L&D-Lösung, die Blended Learning neu aufrollt und in synchronisierte Schulungen wie z. B. Online-Kurse und kollaborative Workshops auf der einen und asynchrones Lernen wie Video-Kurse, Quiz und Selbstlernmodule auf der anderen Seite aufteilt.
Lernmethoden, bei denen digitale Technologien wie Virtual Reality (VR) oder Augmented Reality (AR) eingesetzt werden, um Lernende in virtuelle, realistische und interaktive Umgebungen zu versetzen und so praxisnahes Lernen zu ermöglichen.
Lernen, das in verschiedenen Formen und außerhalb des Klassenzimmers stattfindet, wie z. B. Mentoring oder Coaching, Zusammenarbeit in Gruppenräumen und Lernen im Prozess der Arbeit.
Auf Deutsch: Schulung unter Anleitung. Traditionelle Weiterbildungen mit Ausbilder:innen, im Klassenzimmer oder auf dem Bildschirm, bestehend aus Seminaren oder Schulungen.
Die interne Expertise eines Unternehmens bezieht sich auf das Wissen, die Kompetenzen und das Fachwissen, die innerhalb der Organisation vorhanden sind. Es umfasst das kollektive Know-how der Mitarbeitenden in Bezug auf ihre jeweiligen Aufgaben, Funktionen und Fachbereiche.
Wenn Mitarbeitende innerhalb der Organisation zu einer anderen Stelle oder in eine andere Abteilung wechseln, handelt es sich dabei meistens um horizontale Mobilität (auf der gleichen Ebene, aber eine andere Funktion oder Abteilung) oder aber um einen Aufstieg (eine Beförderung und den Übergang in eine höhere Rolle).
Physische Objekte, die mit anderen Systemen und Geräten über das Internet Informationen austauschen können — eine wichtige Komponente der Industrie 4.0.
Ein von Deloitte definiertes Konzept der Struktur einer Stelle, das Hierarchiestufen, Stellenbezeichnungen, Dienstgrade, Karrieremöglichkeiten, Verantwortungsbereiche, Kriterien für den beruflichen Aufstieg und ausgewogene Vergütungssysteme entsprechend dem Nutzen der Stelle umfasst.
Auf Deutsch: Lernen genau zur rechten Zeit. Eine L&D-Methode, die Angestellten schnellen Zugang zu relevantem, kompaktem und hilfreichem Wissen verschafft, wenn sie dieses benötigen. JIT-Learning umfasst die Möglichkeit, personalisierte Informationen in Form von kurzen Schulungen oder durch Fragen an interne Fachexpert:innen zu erhalten und das Gelernte sofort anzuwenden.
Der Prozess, den Mitarbeitende im Zuge ihres beruflichen Werdegangs durchlaufen, um ihre Kompetenzen zu entwickeln, anzupassen und auszubauen.
Auf Deutsch: wichtige Leistungskennzahlen. Eine Reihe von Kennzahlen, mit denen die Wirksamkeit von Schulungen und deren Business Impact auf die wichtigsten Unternehmensziele gemessen werden. Die KPIs sollten sowohl quantitative Messungen (Umsatz, Konversionsraten, Absatz, Produktivität) als auch qualitative Messungen (Kundenfeedback, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit) umfassen.
Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur automatisierten oder unterstützten Erstellung von Lerninhalten – wie beispielsweise mit dem KI-gestützten Autorentool von 360Learning –, wodurch Schulungen schneller, präziser und effizienter entwickelt werden können.
Verantwortungsvolle Gestaltung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Lernkontext, bei der Aspekte wie Datenschutz, Transparenz, Fairness, Bias-Vermeidung und der Schutz der Lernenden berücksichtigt werden.
KI-gestütztes Lernen beschreibt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, um Lernprozesse zu optimieren und zu personalisieren. KI analysiert Lernverhalten, bewertet Fortschritte und passt Inhalte sowie Lernpfade individuell an Bedarf und Fähigkeiten der Mitarbeitenden an.
Eine digitale Plattform, die Künstliche Intelligenz integriert, um Lerninhalte zu verwalten, personalisierte Lernpfade zu erstellen, Lernfortschritte zu verfolgen und ein effektives und zielgerichtetes Lernen zu fördern, das sowohl die Lernmotivation als auch die Leistungsfähigkeit steigert.
Eine der am häufigsten verwendeten Bewertungsmethoden, um die Effizienz von Schulungsprogrammen zu messen. Mit dem Kirkpatrick-Modell können Sie eine Kette von Beweisen erstellen, die genau zeigen, wie beispielsweise die von Ihnen eingeführte Schulung zu einer Umsatzsteigerung geführt hat.
Eine Führungskraft, die für die Pflege und Bereitstellung des unternehmensinternen Wissens innerhalb der Organisation verantwortlich ist. Ihr Hauptziel ist es, dieses Wissen aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass effiziente Bereitstellungsprozesse eingesetzt werden, um den Beschäftigten die Tools an die Hand zu geben, die sie für ihre Arbeit benötigen.
Ein L&D-System, das durch Wissensmanagement entscheidende Kenntnisse und Kompetenzen des Unternehmens schützt, indem es die Weitergabe zwischen Mitarbeitenden ermöglicht, sodass bei deren Ausscheiden das Wissen im Unternehmen verbleibt.
Ein gemeinschaftlicher Lernansatz, bei dem eine Gruppe von Lernenden, die Kohorte, gemeinsam einen Kurs, ein Schulungsprogramm oder eine Akademie absolviert.
Strukturierte Übersicht aller fachlichen, methodischen und sozialen Fähigkeiten, die in einem Unternehmen oder für bestimmte Rollen erwartet werden, um Tätigkeiten erfolgreich ausüben zu können. Im Bereich L&D werden Kompetenzkataloge dazu genutzt, gezielt Lern- und Entwicklungsmaßnahmen zu planen und Skills systematisch zu fördern.
Ein Instrument, das die vorhandenen Fähigkeiten von Mitarbeitenden den für eine Funktion oder Tätigkeit benötigten Kompetenzen gegenüberstellt, um Stärken sichtbar zu machen und Schulungsbedarfe zu erkennen.
Ein Modell, das hauptsächlich in den Bereichen Recruiting und L&D verwendet wird und eine Reihe von Kompetenzen (Fähigkeiten, Wissen und Verhaltensanforderungen) umfasst, die einen Mitarbeitenden zum erfolgreichen Arbeiten anleiten sollen.
Ein Lernmodell, das sich auf vier progressive psychologische Stufen konzentriert, die zur Aneignung bestimmter Fähigkeiten nötig sind, mit denen die Angestellten in ihrer Tätigkeit effizient sind: unbewusste Kompetenz, bewusste Kompetenz, bewusste Inkompetenz und unbewusste Inkompetenz.
Ein kontinuierlicher Prozess der Leistungsüberwachung der Mitarbeitenden durch häufige Einzelgespräche und Feedback über das ganze Jahr hinweg.
Ein Prozess, der die Mitarbeitenden dazu motiviert, sich neue Skills und Kenntnisse anzueignen, ihre Leistung zu verbessern und die Innovation innerhalb eines Unternehmens voranzutreiben.
Lernangebote, die gezielt für Kund:innen eines Unternehmens entwickelt werden, um deren Wissen über Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse zu erweitern. Ziel von Kundenschulungen ist es, die Anwendungskompetenz zu erhöhen, die Kundenzufriedenheit zu steigern und den erfolgreichen Einsatz der Lösungen sicherzustellen.
KI bezeichnet die Fähigkeit von Computern oder Systemen, Aufgaben auszuführen, die typischerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehören das Lernen aus Daten, das Erkennen von Mustern, das Verstehen und Verarbeiten von Sprache und Bildern sowie das Treffen von Entscheidungen. Untergebiete sind beispielsweise Maschinelles Lernen, Deep Learning, Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP), Text- und Spracherkennung.
Entwerfen, Erstellen und Bereitstellen von Online-Kursen für Fort- und Weiterbildungen.
Eine beratende Rolle, die darauf abzielt, den Lern- und Entwicklungsbedarf von Mitarbeitenden systematisch zu identifizieren und zu analysieren. Der Schwerpunkt liegt darauf, Skill-Gaps und Verbesserungspotenziale sichtbar zu machen, geeignete Lernstrategien zu entwickeln und eng mit den Fachabteilungen zusammenzuarbeiten, die diese Programme anschließend umsetzen.
Auf Deutsch: Lernen und Entwicklung bzw. Weiterbildung. Der Prozess, Mitarbeitende durch Schulungen, Programme zur Entwicklung, E-Learning und die Möglichkeit persönlichen Wachstums auszubilden; die Weiterbildungsmaßnahmen, die die Karriere eines Mitarbeitenden voranbringen.
Manager:innen, die für die betriebliche Weiterbildung und das Wachstum aller Mitarbeitenden in einer Organisation zuständig sind. L&D-Manager:innen entwickeln die Talente der Beschäftigten zu ihrem vollen Potenzial, indem sie sich auf den individuellen und organisatorischen Schulungsbedarf konzentrieren. Auch bekannt als Learning Manager.
Ein Prozess zum Erstellen von Lernerfahrungen, bei dem es um das Entwerfen, Gliedern, Überprüfen und Dokumentieren geht.
Eine Funktion, bei der es darum geht, Schulungsprogramme innerhalb der Organisation zu optimieren und die Lernenden in den Mittelpunkt der Lernerfahrung zu stellen.
Auf Deutsch: Plattform für Lernerfahrungen. Eine Lernsoftware, die sich auf die Bereitstellung von Inhalten konzentriert und auf die Bündelung von Content aus verschiedenen Bereichen spezialisiert ist.
Deutsch: Lernen im Prozess der Arbeit. Learning in the Flow of Work bedeutet, dass Mitarbeitende direkt während ihrer Arbeit lernen – ohne den Arbeitsplatz oder die genutzte Plattform verlassen zu müssen. Lerninhalte und Hilfestellungen sind dabei so in den Arbeitsalltag eingebettet, dass Systeme die Beschäftigten genau dann unterstützen, wenn sie neues Wissen oder eine Anleitung brauchen. Dieses Konzept wird auch Workflow Learning genannt.
Ein Learning Management System (LMS) ist eine digitale Plattform, mit der Organisationen Lerninhalte zentral erstellen, verwalten und bereitstellen können. Neben der Durchführung von E-Learning-Kursen unterstützt ein LMS auch bei administrativen Aufgaben wie der Nachverfolgung von Lernfortschritten, dem Reporting oder der Zertifikatsverwaltung, beschleunigt Prozesse durch Automatisierung und bildet damit das Rückgrat moderner Learning-&-Development-Programme.
Lebenslanges Lernen bezeichnet die kontinuierliche, freiwillige und selbstmotivierte Erweiterung von Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen über die gesamte Lebens- und Berufszeit hinweg, um sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.
Eine systematische und regelmäßige Bewertung und Erfassung der Arbeitsleistung von Mitarbeitenden.
Die Kenntnisse und Fähigkeiten, die Lernende für die Erfüllung ihrer Aufgaben und Verantwortlichkeiten in ihrer Rolle benötigen und die ihnen Anlass geben, sich weiterzubilden.
Die systematische Ermittlung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, die Mitarbeitende benötigen, um ihre Aufgaben erfolgreich und effizient zu erfüllen. Ziel ist es, bestehende Kompetenzlücken zu identifizieren, Lernziele abzuleiten und darauf basierende Weiterbildungsmaßnahmen gezielt zu planen und zu priorisieren.
Eine Organisation, die sich kontinuierlich weiterentwickelt und lernt, um sich den sich ändernden Umständen und Anforderungen anzupassen. Sie fördert den Wissensaustausch, transparente Kommunikation und das Lernen sowohl auf individueller als auch auf organisatorischer Ebene. Eine lernende Organisation schafft eine Kultur, in der Innovation, kontinuierliche Verbesserung und Anpassungsfähigkeit gefördert werden, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten.
Ein Arbeitsumfeld, in dem kontinuierliches Lernen selbstverständlich ist: Mitarbeitende sind neugierig, stellen Fragen, teilen Wissen und werden ermutigt – und belohnt –, neue Ideen auszuprobieren und kalkulierte Risiken einzugehen. Diese Kultur fördert offenes Feedback, gegenseitige Unterstützung und die Weiterentwicklung von Fähigkeiten als Teil des Arbeitsalltags.
Eine in sich geschlossene Lerneinheit, die ein bestimmtes Thema oder mehrere zusammenhängende Inhalte strukturiert vermittelt. Sie ist so konzipiert, dass Teilnehmende innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens ein klar definiertes Lernziel erreichen können – unabhängig oder als Teil eines größeren Lernprogramms.
Die Lernstruktur einer Organisation. Alle Personen, Systeme, Tools und Techniken, die das Lernen in einer Organisation ermöglichen. Idealerweise sollte ein Lern-Ökosystem dezentralisiert, peer-gesteuert und flexibel sein.
Eine strukturierte Abfolge von Lernmodulen oder Kurseinheiten, die aufeinander aufbauen und Lernende schrittweise dabei unterstützen, ein bestimmtes Thema oder Kompetenzgebiet umfassend zu erlernen.
Eine digitale Softwarelösung, die Lerninhalte zentral bereitstellt, verwaltet und zugänglich macht. Sie unterstützt vielfältige Anwendungsfälle wie Mitarbeiterschulung, Partner- und Kundentraining, Onboarding sowie Maßnahmen zur Förderung der Unternehmenskultur und ermöglicht eine effiziente Organisation und Nachverfolgung von Lernaktivitäten.
Eine messbare und praktische Roadmap, die klare Wissensziele festlegt, die mit den Unternehmenszielen übereinstimmen, Wissens- und Kompetenzlücken identifiziert und priorisiert und einen langfristigen Plan aufstellt, um diese Lücken zu schließen.
Die Gesamtheit digitaler Tools, Systeme und Anwendungen, die eingesetzt werden, um Lern- und Ausbildungsprozesse zu planen, bereitzustellen, zu unterstützen und deren Erfolg zu messen.
Konzepte, Methoden und Modelle aus Psychologie und Philosophie, die L&D-Verantwortlichen zu verstehen helfen, wie der menschliche Lernprozess funktioniert. Dadurch lassen sich effektive Kurse konzipieren und der ROI steigern.
Teilgebiet der Künstlichen Intelligenz, bei dem Algorithmen und Modelle aus Daten lernen, Muster erkennen und Vorhersagen treffen oder Entscheidungen automatisiert verbessern, ohne explizit dafür programmiert worden zu sein. Im Bereich L&D kommt Maschinelles Lernen zum Einsatz, um Lernprozesse zu personalisieren, Empfehlungen zu geben und Lernfortschritte automatisch zu analysieren.
Ein frei zugänglicher Online-Kurs, der für eine unbegrenzte Zahl von Teilnehmenden konzipiert ist. MOOCs ermöglichen eine ortsunabhängige, skalierbare Lernerfahrung und bieten Lernenden die Möglichkeit, sich ohne formale Zugangsbeschränkungen Wissen zu einem bestimmten Thema anzueignen.
Die Zusammenführung eines erfahrenen Beschäftigten, des Mentors, mit einem weniger erfahrenen Angestellten, dem Mentee, um dessen berufliche Entwicklung zu fördern und zu begleiten. Die wirkungsvollsten Mentoring-Programme sind für beide Seiten vorteilhaft.
Denken über das Denken. Das wichtigste Merkmal der sozialkognitiven Lerntheorie (siehe unten).
Ein Lernansatz, bei dem Wissen in kurzen, leicht verständlichen Einheiten vermittelt wird – beispielsweise durch Videos, Quizfragen oder spielerische Elemente. Die Lerneinheiten sind in der Regel auf wenige Minuten begrenzt (oft unter 10 Minuten) und lassen sich flexibel in den Arbeitsalltag integrieren, um gezielt einzelne Kompetenzen oder Themen zu vermitteln.
Ein Zertifikat für Mikrolernen (siehe unten).
Ausmaß, in dem Mitarbeitende sich einem Unternehmen verbunden fühlen, gerne dort arbeiten und motiviert sind, langfristig Teil der Organisation zu bleiben. L&D-Maßnahmen und -Strategien können die Mitarbeiterbindung erhöhen und so Fluktuation reduzieren, damit verbundene Kosten senken und Know-how sichern.
Mitarbeiterengagement bezeichnet die Bereitschaft und Motivation der Mitarbeitenden, sich aktiv für den Erfolg des Unternehmens einzusetzen. Es entsteht in einer leistungsorientierten Arbeitskultur, die durch passende Rahmenbedingungen, Anerkennung und Entwicklungsmöglichkeiten herausragende Leistungen fördert. Dabei spielt L&D eine zentrale Rolle.
Aus der Perspektive von L&D bezeichnet die Mitarbeitererfahrung den Weg der Mitarbeitenden vom Onboarding bis zum Offboarding. Dem Autor Jacob Morgan zufolge geht es dabei darum, einen Arbeitsplatz zu gestalten, an den Menschen gerne kommen – nicht nur müssen.
Der Beitrag einer Person zur Zielerreichung des Unternehmens. Sie umfasst die Fähigkeit, Aufgaben und Pflichten zuverlässig zu erfüllen, Verantwortung im Rahmen der eigenen Rolle zu übernehmen und durch Qualität, Effizienz und Engagement messbare Ergebnisse zu erzielen.
Lernen mit digitalen Inhalten über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets. Es ermöglicht zeit- und ortsunabhängigen Zugang zu Wissen, fördert flexibles Lernen im Alltag und unterstützt kontinuierliche Weiterbildung.
Eine Lerntheorie, der zufolge Schulungen eine größere Wirkung auf die Lernenden haben, wenn der Inhalt unterschiedliche Arten der Kommunikation umfasst, z. B. Sehen, Hören, Lesen, Schreiben usw.
Ein Prozess, der die interne Mobilität erleichtert, denn er stellt sicher, dass es einen internen Talentpool für wichtige Positionen gibt: eine Liste von Mitarbeitenden mit den richtigen Fähigkeiten und Kenntnissen, die bereit sind, einen frei werdenden Posten zu übernehmen.
Auf Deutsch: Verarbeitung natürlicher Sprache. Ein Teilbereich der Künstlichen Intelligenz, der Computern ermöglicht, menschliche Sprache zu verstehen, zu interpretieren, zu analysieren und zu generieren, um Kommunikation und Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu erleichtern.
Beschreibt die natürlichen Variationen im Gehirn, die dazu führen, dass einige Menschen auf eine Art und Weise Informationen verarbeiten, lernen und/oder sich verhalten, die sich von der Mehrheit der Menschen unterscheidet. L&D sollte darauf achten, die einzigartigen Stärken und Herausforderungen neurologisch diverser Mitarbeitender zu verstehen und zu fördern.
Auf Deutsch: Stups. Ein Ansatz aus der Lerntheorie, bei dem durch die geschickte Gestaltung des Umfelds Lernende sanft dazu angeregt werden, gewünschte Lern- oder Entwicklungsaktivitäten wahrzunehmen – ohne Zwang und bei voller Entscheidungsfreiheit.
Auf Deutsch: Ziele und wichtige Ergebnisse. Ein Rahmen für die Zielsetzung, innerhalb dessen gemeinsame Ziele identifiziert und in messbare Komponenten unterteilt werden. Die OKR-Methode ist effektiv, weil sie den Mitarbeitenden verdeutlicht, worauf es ankommt, weil sie Verantwortlichkeit in den Arbeitsprozess integriert und weil sie es einfacher macht, Fortschritte zu messen und Erfolge zu feiern.
Strukturierter Prozess, der den Austritt von Mitarbeitenden aus dem Unternehmen begleitet. Ein gutes Offboarding umfasst u. a. die formale Abwicklung wie Kündigungsbestätigung, Rückgabe von Ressourcen, Sperrung von Zugängen und finale Zahlungen sowie weiche Faktoren wie Wissenstransfer, klare Kommunikation und einen respektvollen Abschluss des Arbeitsverhältnisses.
Von Dritten vorgefertigte Schulungsinhalte, die erworben werden können, um eine dringende inhaltliche Lücke zu schließen, z. B. eine standardisierte Compliance-Schulung.
Mehrwöchiger bis mehrmonatiger Einarbeitungsprozess, in dem neue Mitarbeitende schrittweise an das Unternehmen, ihre Aufgaben und ihr Team herangeführt werden. Er umfasst typischerweise strukturierte Phasen wie Preboarding und Einarbeitung und hat das Ziel, einen schnellen Einstieg, Orientierung und erfolgreiche Integration zu ermöglichen.
Digitales Lernen, bei dem Mitarbeitende genau dann auf Inhalte zugreifen können, wenn sie diese benötigen. Besonders wirkungsvoll ist dieser Ansatz, wenn er als Lernen im Prozess der Arbeit integriert wird und Wissen unmittelbar bei konkreten Aufgaben angewendet werden kann.
Methoden und Praktiken des Lehrens, traditionell mit Fokus auf der Bildung von Kindern. Im Gegensatz dazu wird für erwachsene und erfahrene Lernende häufig die Andragogik (siehe Definition oben) herangezogen.
Eine Lernform, bei der Mitarbeitende voneinander lernen, indem sie Wissen, Erfahrungen und Perspektiven austauschen. Im Mittelpunkt des Peer Learning steht kollaboratives Lernen auf Augenhöhe, das alle Mitarbeitenden einbezieht und den Dialog zwischen Lernenden und internen Expert:innen fördert.
Eine systematische Untersuchung, bei der die erwarteten Arbeitsergebnisse, die zentralen Aufgaben, Rollen und Verantwortlichkeiten sowie typische Leistungsdefizite identifiziert werden. Ziel ist es, diese Lücken sichtbar zu machen und als Grundlage für die Entwicklung gezielter Lern- und Trainingsmaßnahmen zu nutzen. (Guy Wallace)
Auf Deutsch: Leistungsmanagement. Ein fortlaufender Prozess, der darauf abzielt, die Leistung von Mitarbeitenden systematisch zu steigern. Er umfasst die Festlegung individueller Ziele, die regelmäßige Beobachtung und Bewertung von Fortschritten sowie die gezielte Förderung von Fähigkeiten durch Lern- und Entwicklungsmaßnahmen.
Ein strukturiertes Instrument im Bereich L&D, das Mitarbeitenden als individuelle Roadmap dient. Der Plan zeigt auf, welche Schritte und Personalentwicklungsmaßnahmen erforderlich sind, um Fähigkeiten zu erweitern, beruflich zu wachsen und die persönliche sowie die betriebliche Leistungsfähigkeit zu steigern – und trägt gleichzeitig zur langfristigen Mitarbeiterbindung bei.
Unternehmensspezifische Lernangebote, die gezielt auf den Bedarf einzelner Mitarbeitender, Teams oder Rollen zugeschnitten werden. Sie können für einmalige Schulungen, kontinuierliche Lernpfade oder Kurse zu Unternehmenskultur, Sprache, Prozessen und spezifischen Arbeitsaufgaben eingesetzt werden.
Eine Gruppe miteinander verbundener Personen mit gemeinsamen Interessen in derselben Branche, die durch Zusammenarbeit und Austausch voneinander lernen. Ein PLN kann aus Blogs, E-Mails, Podcasts, sozialen Medien und Websites bestehen. Beispiele dafür sind unser CLO Connect-Netzwerk oder der L&D Plus Podcast.
Systematischer Prozess, mit dem ein Unternehmen sicherstellt, dass zu jedem Zeitpunkt ausreichend Mitarbeitende mit den passenden Kompetenzen in den richtigen Funktionen verfügbar sind, um sowohl aktuelle als auch künftige Unternehmensziele effizient zu erreichen.
Eine Weiterentwicklung traditioneller Soft Skills, die in der post-pandemischen und dezentralen Arbeitswelt an Bedeutung gewonnen haben. Laut Forbes umfassen sie Fähigkeiten wie Anpassungsfähigkeit, Zusammenarbeit, Kreativität, kritisches Denken und emotionale Intelligenz. Diese Kompetenzen sind entscheidend, um in dynamischen und unsicheren Arbeitsumgebungen erfolgreich zu agieren und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Eine Phase des Onboarding-Prozesses, in der die neuen Mitarbeitenden vor dem ersten Arbeitstag relevante Informationen und Unterlagen, einschließlich der Unternehmensregeln, erhalten.
Einsatz von Datenanalysen und Algorithmen, um auf Basis von Lernverhalten, Leistungsdaten und Kompetenzen vorherzusagen, welche Lerninhalte, Maßnahmen oder Interventionen Mitarbeitende zukünftig benötigen, um ihre Ziele effektiv zu erreichen.
Lernangebote, in denen Mitarbeitende gezielt Wissen über die Produkte bzw. Dienstleistungen des Unternehmens erwerben. Produktschulungen dienen dazu, die Funktionen, Eigenschaften und Nutzen der Produkte zu verstehen und dieses Wissen sicher und überzeugend gegenüber Kund:innen oder im internen Kontext zu kommunizieren.
Eine spezielle Form der Kompetenzmatrix, die sich auf die formalen Qualifikationen, Zertifikate und nachweisbaren Fähigkeiten von Mitarbeitenden konzentriert. Sie wird genutzt, um den Einsatz von Personal zu planen, Skill-Gaps zu erkennen und sicherzustellen, dass erforderliche Qualifikationen für Aufgaben oder Positionen vorhanden sind.
Einarbeitungsprozess für frühere Angestellte, die dem Unternehmen erneut beitreten.
Eine in Prozent ausgedrückte Kennzahl, anhand derer Kursautor:innen feststellen können, wie nützlich und relevant die Lernenden die Schulung fanden. Bei 360Learning zum Beispiel ist dies eine einzigartige Funktion, die den Autor:innen von Inhalten hilft, sicherzustellen, dass ihre Kurse aktuell sind und von den Lernenden verstanden werden.
Online-Schulung, bei der sich Kursleitende und Lernende nicht im selben Raum befinden, aber dennoch in Echtzeit lernen, beispielsweise über Zoom oder Google Meet.
Auf Deutsch: Umschulen. Ein L&D-Ansatz, bei dem Mitarbeitende neue Fähigkeiten erwerben, um veränderte Anforderungen in ihrer aktuellen Position zu erfüllen oder sich für eine ganz neue Rolle zu qualifizieren. Vor dem Hintergrund der immer kürzeren Halbwertszeit von Qualifikationen unterstützt Reskilling dabei, die berufliche Zukunftsfähigkeit zu sichern und Unternehmen anpassungsfähig zu halten.
Eine Kennzahl zur Messung von Rentabilität und Effizienz. Sie setzt den erzielten Nutzen einer Investition ins Verhältnis zu den dafür aufgewendeten Kosten. Im Bereich L&D zeigt der ROI, welchen Beitrag Trainings und Weiterbildungen zur Erreichung von Unternehmenszielen und Geschäftszahlen leisten. Hier finden Sie unseren benutzerfreundlichen ROI-Rechner!
Ein strukturierter Lernprozess, der Vertriebsteams das notwendige Wissen, relevante Inhalte und geeignete Tools vermittelt – von Produktinformationen bis hin zu individuell zugeschnittenen Trainings –, um ihre Verkaufsleistung nachhaltig zu steigern.
Ein digitales Lernformat, das spielerische Elemente aus Videospielen nutzt, um Wissen zu vermitteln oder Fähigkeiten zu trainieren. Durch interaktive Szenarien und oft auch ein Belohnungssystem wird die Motivation und aktive Teilnahme der Lernenden gefördert.
Ein strukturierter Lernplan, der festlegt, welche Trainings oder Kurse in welcher Reihenfolge und über welchen Zeitraum stattfinden. Ziel ist es, Mitarbeitende gezielt mit den nötigen Kenntnissen und Fähigkeiten auszustatten, damit sie ihre aktuelle Rolle erfolgreich ausfüllen und sich gleichzeitig für zukünftige Karrierewege weiterentwickeln können.
Ein international anerkannter Standard für E-Learning-Inhalte. Er legt fest, wie digitale Lernmodule entwickelt, strukturiert und mit Lernmanagementsystemen (LMS) kompatibel gemacht werden können. Dadurch lassen sich sowohl eigene Trainingsinhalte erstellen als auch externe Inhalte problemlos integrieren und bereitstellen.
Ein von Carl Binder und seinem Team entwickeltes Modell, das einen praxisorientierten Rahmen zur systematischen Leistungssteigerung in Organisationen bietet. Es betrachtet sechs zentrale Einflussfaktoren – Ergebnisse, Prozesse, Wissen & Fähigkeiten, Motivation, individuelle Leistungsfähigkeit und Umfeld – und hilft so, Leistungslücken zu identifizieren und gezielt Maßnahmen zur Verbesserung abzuleiten.
Ein praxisnaher Lernansatz, der darauf ausgerichtet ist, konkrete Fähigkeiten zu entwickeln, die unmittelbar im Arbeitsalltag anwendbar sind. Statt abstraktem Wissen steht beim skill-basierten Lernen die Umsetzung in realen Aufgaben und Situationen im Vordergrund, mit dem Ziel, die berufliche Leistungsfähigkeit und Handlungsfähigkeit spürbar zu steigern.
Die Fähigkeiten und Fertigkeiten von Mitarbeitenden, ihr Wissen in der Praxis wirksam einzusetzen. Sie ermöglichen es, Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der jeweiligen Rolle kompetent, effizient und mit einem hohen Leistungsniveau zu erfüllen.
Auf Deutsch: Kompetenzlücke. Die Diskrepanz zwischen den vorhandenen Fähigkeiten einer Person und jenen Kompetenzen, die für eine bestimmte Rolle oder Aufgabe in der Organisation erforderlich sind. Sie zeigt auf, wo Weiterentwicklung oder Qualifizierung notwendig sind.
Systematische Erfassung, Weiterentwicklung und Nutzung der Fähigkeiten und Skills von Mitarbeitenden, um sicherzustellen, dass das Unternehmen über die richtigen Kompetenzen verfügt, diese gezielt einzusetzen weiß und Lücken effektiv schließen kann.
Erfassung und Zuordnung von Mitarbeiterfähigkeiten zu Rollen oder Aufgaben, um Skill-Gaps zu erkennen und gezielt zu schließen.
Ein digitaler Kurs, der für eine klar abgegrenzte Gruppe von Teilnehmenden innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation entwickelt wird. Im Gegensatz zu offenen Online-Kursen ist er thematisch fokussiert, interaktiv gestaltet und auf den spezifischen Lernbedarf einer kleinen Zielgruppe zugeschnitten.
Auf Deutsch: soziales Lernen. Interaktiver Lernansatz, bei dem Mitarbeitende Wissen im Austausch miteinander erwerben – inspiriert von den Prinzipien sozialer Netzwerke. Lernende können Inhalte teilen, auf Beiträge reagieren, Fragen stellen oder spielerische Elemente nutzen und so kollaborativ voneinander lernen.
Persönliche, soziale und kommunikative Fähigkeiten, die das Verhalten am Arbeitsplatz prägen und die Zusammenarbeit fördern. Wie in Forbes beschrieben, umfassen sie Kompetenzen wie Kommunikation, Empathie, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Teamfähigkeit und sind entscheidend für den Erfolg in einer zunehmend vernetzten und dynamischen Arbeitswelt.
Lernen mit dem Ziel, die Fähigkeiten von Mitarbeitenden im Umgang mit einem bestimmten Computerprogramm bzw. Tool zu verbessern.
Eine Lerntheorie, die sich auf die sogenannte Metakognition stützt – das Bewusstsein für die eigenen Gedanken – um herauszufinden, wie Denkprozesse das Lernen beeinflussen, und um diese Gedanken zu lenken, damit sich Lernende Wissen effizienter aneignen können.
Auf Deutsch: Interessenvertreter. Im Bereich L&D sind Stakeholder Führungskräfte, Manager:innen oder andere Schlüsselpersonen im Unternehmen, die mit Personalentwickler:innen zusammenarbeiten. Sie unterstützen die Entwicklung und Umsetzung von Lern- und Entwicklungsmaßnahmen, damit diese gezielt auf die geschäftlichen Anforderungen und strategischen Ziele der Organisation einzahlen.
Auf Deutsch: Fachexpert:innen. Interne (oder externe) Expert:innen mit umfassenden Kenntnissen auf ihrem Gebiet. Im Bereich L&D sind Fachexpert:innen von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, Inhalte zu entwickeln, für die Kenntnisse oder Fachwissen zu einem bestimmten Thema erforderlich sind, und auch, wenn es um die Teilnahme an Mentoring-Programmen geht.
Eine Form des Online-Lernens, bei der Teilnehmende gleichzeitig mit Trainer:innen und Kolleg:innen in Echtzeit interagieren. Es fördert Austausch und Zusammenarbeit durch kollaborative Formate wie Gruppendiskussionen, Breakout-Sessions, Live-Workshops oder direktes Feedback.
Systemdenken bedeutet, die Welt als ein Geflecht von Beziehungen und Wechselwirkungen zu begreifen. Anstatt sich nur auf einzelne Elemente zu konzentrieren, richtet es den Blick auf das Ganze, auf Muster, Dynamiken und Zusammenhänge. Ziel ist es, komplexe Probleme nicht durch Zerstückelung, sondern durch ein Verständnis der Strukturen und Wechselwirkungen zu lösen, die das Verhalten des Gesamtsystems bestimmen.
Der Prozess, bei dem Unternehmen Informationen zu den Mitarbeitenden, zur Mitarbeiterzufriedenheit und zu den Geschäftsabläufen ihrer Konkurrenten sammeln und analysieren, um einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
Die Strategie eines Unternehmens für das Talentmanagement mit Schwerpunkt auf der Anwerbung, Förderung und Bindung von Arbeitskräften sowie Nachfolge- und Personalplanung.
Eine integrierte Softwarelösung, die den Talentmanagement-Prozess optimiert, indem sie die vier Säulen Rekrutierung & Onboarding, Leistungsmanagement, Learning & Development und Gehaltsmanagement abdeckt.
Eine Softwarelösung, die Personen anhand ihrer Fähigkeiten, Interessen und Wünsche mit potenziellen Stellen zusammenbringt.
Integrierte Softwarelösung für das Talent- und Personalmanagement. Sie unterstützt Unternehmen dabei, neue Mitarbeiter:innen zu gewinnen, effizient einzuarbeiten, vorhandene Kompetenzen transparent zu erfassen und gezielt weiterzuentwickeln. Darüber hinaus ermöglicht sie eine faire, leistungsorientierte Vergütung sowie die kontinuierliche Förderung von Mitarbeiter:innen. Besonders geeignet ist eine Talent Suite für Organisationen, die ihre gesamte Employee Journey – vom Recruiting bis zur Entwicklung und Bindung von Talenten – ganzheitlich und datenbasiert gestalten möchten.
Traditionelle Lernmethode, bei der die Entscheidungsfindung in den Händen einiger weniger Führungskräfte liegt, die bestimmen, welche Schulungen entwickelt und durchgeführt werden sollen.
Eine Führungskraft, die dafür zuständig ist, Schulungsprogramme zu entwickeln und Schulungsinhalte zu planen und bereitzustellen, um die Fähigkeiten der Angestellten zu verbessern.
Die Werte, Glaubenssätze und Verhaltensweisen, die bestimmen, wie die Mitarbeitenden und das Management einer bestimmten Organisation interagieren, Leistungen erbringen und Geschäftsvorgänge abwickeln. Die Unternehmenskultur lebt in allen Aktivitäten und Vorgängen des Unternehmens – inklusive der Art zu Lernen. Für L&D kommt es darauf an, sinnvolle Lernerfahrungen zu schaffen, um die Unternehmenskultur zu stärken.
Die gezielte Weiterbildung von Mitarbeitenden, damit sie neue Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, die über die Anforderungen ihrer aktuellen Rolle hinausgehen. Ziel ist es, ihre Kompetenzen zu erweitern, ihre beruflichen Entwicklungschancen zu stärken und die interne Mobilität innerhalb des Unternehmens zu fördern.
Auf Deutsch: Nutzererlebnis. Die Gesamtheit aller Erfahrungen und Eindrücke, die Nutzer:innen bei der Interaktion mit einem Produkt, einer Anwendung oder einem Service haben. Im Mittelpunkt stehen dabei wahrgenommener Nutzen, Benutzerfreundlichkeit, Effizienz und emotionale Wirkung. Ziel von UX ist es, Produkte so zu gestalten, dass sie nicht nur funktional, sondern auch angenehm, intuitiv und zufriedenstellend zu nutzen sind.
Auf Deutsch: nutzergenerierte Inhalte, die von den Lernenden oder Mitarbeitenden erstellt und auf einer E-Learning-Plattform oder einem LMS veröffentlicht werden.
Eine leitende Führungskraft im Personalwesen, die die strategische Ausrichtung und Steuerung der Talentgewinnung verantwortet. Zu den Kernaufgaben gehören die Entwicklung und Umsetzung von Recruiting-Strategien, die Identifizierung und Gewinnung geeigneter Fach- und Führungskräfte sowie die enge Zusammenarbeit mit HR- und Fachbereichen, um langfristige Personalbedarfe zu decken und die Arbeitgeberattraktivität zu stärken.
Eine leitende Führungskraft, die die strategische Personalentwicklung eines Unternehmens verantwortet. In ihrem Aufgabenbereich liegen die Konzeption und Umsetzung von Lern- und Entwicklungsprogrammen, die Förderung von Kompetenzen und Karrierepfaden sowie die Stärkung von Mitarbeiterbindung und interner Mobilität. Ziel dieser Rolle ist es, die vorhandenen Talente kontinuierlich weiterzuentwickeln und so die Leistungsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit der Organisation zu sichern.
Auf Deutsch: Verwaltungssystem für Video-Inhalte. Eine Softwarelösung, mit der Organisationen Video-Inhalte und Kurse verwalten und den Lernenden bereitstellen können.
Ein didaktisches Modell zur Gestaltung komplexer Lernprozesse, das in dem Buch „Ten Steps to Complex Learning“ beschrieben wird. Es basiert auf vier zentralen Komponenten – Lernaufgaben, unterstützenden Informationen, prozeduralen Informationen und Teilaufgabenübungen – und eignet sich besonders, um praxisnahes, leistungsorientiertes Lernen zu fördern. Ziel des Modells ist es, Mitarbeitende systematisch dabei zu unterstützen, anspruchsvolle Aufgaben erfolgreich im Arbeitskontext zu bewältigen und ihren Business Impact nachhaltig zu steigern.
Auf Deutsch: virtuelle Schulung unter Anleitung. Jede Art Schulung, die in einer virtuellen oder digitalen Umgebung von Ausbilder:innen durchgeführt wird.
Eine künstliche, virtuelle Umgebung oder Simulation durch Sinnesreize für Augen und/oder Ohren, die von einem Computer bereitgestellt wird und im Bereich L&D erfahrungsbasiertes, remotes Lernen ermöglichen, verbessern und beschleunigen kann.
Eine Online-Lernumgebung, in der Lernende sich mit Trainerinnen und Trainern austauschen können.
Wie E-Learning sind auch webbasierte Schulungen eine Form von L&D, bei der eine digitale Plattform zum Unterrichten der Lernenden genutzt wird.
Strukturierte Sammlung von Informationen, Dokumenten und Best Practices, die Mitarbeitenden als zentrale Ressource für Wissen, Problemlösungen und Lerninhalte zur Verfügung steht.
Gezielter Austausch von Wissen, Erfahrungen und Best Practices innerhalb einer Organisation, um Lernprozesse zu fördern, Kompetenzen aufzubauen und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu steigern.
Die täglichen Arbeitsabläufe von Angestellten, bei denen diese ihre Fähigkeiten und Kenntnisse einsetzen, um Aufgaben vom Anfang bis zum Ende eines Arbeitsprozesses zu erledigen.
Praxisnahes Lernen direkt am Arbeitsplatz, bei dem Mitarbeitende neue Fähigkeiten und Wissen im laufenden Arbeitsalltag erwerben und unmittelbar anwenden, um ihre Leistung und Kompetenz zu steigern.
Zielgruppenanalyse nach Guy Wallace bezeichnet die systematische Erhebung und Strukturierung von Informationen über die zukünftigen Performenden (Zielgruppe), um ihre aktuellen Fähigkeiten und Wissensstände, Lernbedarfe und Kontextbedingungen zu bestimmen. Dies erfolgt z. B. mithilfe programmierter Formate wie dem Target Audience Data Format, um sicherzustellen, dass Lern- und Leistungsprogramme präzise auf die tatsächliche Leistungserwartung und auf vorhandene Defizite ausgerichtet sind.
Der Grad der Motivation einer Person oder einer Gruppe, sich neue Fähigkeiten anzueignen oder gesetzte Ziele zu erreichen.