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15-minütiger Video-Rundgang durch die Lernplattform
Überblick aus Sicht der Lernenden, Autoren und Administratoren
Collaborative Learning in Aktion erleben
Digitale Kompetenzen werden heutzutage in allen Positionen gefragt. Ein Beispiel: Allein im Jahr 2019 enthielten 82 % der Stellenbeschreibungen in Großbritannien mindestens eine digitale Kompetenz als Anforderung.
In der modernen Arbeitswelt gehören digitale Kompetenzen zu den wichtigsten Fähigkeiten, die Angestellte zur effizienten Bewältigung ihrer Arbeit benötigen. Während die jüngeren Generationen sich vielleicht einfacher an neue Plattformen für Videokonferenzen anpassen, haben sie doch erhebliche Kompetenzdefizite in Bezug auf neuere Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und Cybersicherheit.
Alle Beschäftigten, einschließlich der sogenannten „Digital Natives”, können von digitalen Weiterbildungsangeboten profitieren. Daher ist es Aufgabe der L&D-Teams, Lernangebote zu schaffen, in denen die Mitarbeitenden ihre digitalen Kompetenzen im Rahmen ihrer Arbeit verbessern können — wobei der erste Schritt darin besteht, die Ziele des Unternehmens genau zu verstehen.
In diesem Artikel geht es darum zu klären, wie groß das Defizit an digitalen Kompetenzen ist und warum es sich in der Zeit nach der Pandemie vergrößert hat. Dann werden wir die gefragtesten digitalen Kompetenzen für Angestellte genauer betrachten, von grundlegenden technischen Fähigkeiten bis zu weiterführenden Aufgaben.
Die immer größer werdende Spanne zwischen dem Bedarf an digitalen Kompetenzen und den Fähigkeiten der Angestellten wird als Digital-Skills-Gap bezeichnet, sprich als Lücke in puncto digitaler Kompetenzen.
In Deutschland besteht in der Tat eine große Diskrepanz zwischen den in Zukunft von Arbeitgeber:innen gesuchten Kompetenzen und den Fähigkeiten, die der Großteil der Arbeitnehmer:innen mitbringt. Laut einer Studie kommt auf 85 % der Unternehmen in den nächsten fünf Jahren ein akuter Mangel an digitalen Kompetenzen zu.
Das bedeutet nicht nur, dass ihnen hochgradig spezialisierte Fähigkeiten fehlen, wie beispielsweise Kodieren oder Quanteninformatik. Sondern dies bedeutet, dass die Mehrheit der Erwerbstätigen nicht in der Lage sind, Computer richtig zu nutzen oder effizient zu tippen. Einer aktuellen Studie zufolge war einer von fünf der erwachsenen Befragten bei der Nutzung des Internets verunsichert. Dies ist besonders besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass die Anzahl an Cyberattacken seit 2020 um 81 % angestiegen ist.
Aber was genau verursacht digitalen Analphabetismus? Die Auswirkungen der Corona-Krise, die bei vielen Angestellten mit einem Schnellkurs im digitalen Lernen einherging, sind hier nicht zu übersehen.
Arbeiten im „Homeoffice” wurde zur Norm und die Beschäftigten mussten sich Tools wie Zoom quasi über Nacht aneignen. Wer diese Tools schon kannte, war klar im Vorteil. Alle, die mit der digitalen Technik noch nicht vertraut waren, erlebten jedoch eine steile Lernkurve und hatten dabei wenig Unterstützung.
Ein weiterer Faktor, der zur Vergrößerung des Digital-Skills-Gap beiträgt, liegt im Bildungssystem für jüngere Generationen. Intel fand in einer neueren Studie heraus, dass Studierende der Generation Z zum Zeitpunkt ihres Studienabschlusses erstaunliche Wissenslücken zu Themen wie KI und Cybersicherheit aufweisen. Unternehmen können dementsprechend nicht davon ausgehen, dass ihre Mitarbeitenden allein aufgrund ihres Alters über allgemeine digitale Kompetenzen verfügen.
Was kann Ihre Organisation daher unternehmen, um diese Kompetenzlücke zu schließen? Wir empfehlen Folgendes:
Sie suchen nach weiteren Tipps für die Durchführung einer Schulungsbedarfsanalyse? Laden Sie unsere kostenlose Vorlage herunter, um sicherzustellen, dass Sie alle wichtigen Schritte abdecken.
In einer zunehmend technikaffinen Welt sollte jeder wissen, wie man digitale Tools nutzt, eine E-Mail verschickt und sicher im Internet surft.
Kompetenzen wie diese gehören zur Grundausstattung, über die alle Arbeitnehmer:innen unabhängig von ihrer Tätigkeit oder Position verfügen sollten. Ihre Mitarbeitenden werden dadurch nicht nur wettbewerbsfähiger, sondern Ihr Unternehmen wird dadurch auch vor Fehleinstellungen geschützt und Ihre digitale Infrastruktur wird gesichert.
Diese fünf digitalen Kompetenzen sollten Ihre Angestellten beherrschen:
Für Angestellte, die diese Grundlagen im Griff haben, gibt es viele Möglichkeiten, weitere digitale Kompetenzen zu erwerben.
Bis 2025 werden schätzungsweise 85 Millionen Jobs weltweit aufgrund von Automatisierungen verdrängt. Es wird angenommen, dass 97 Millionen neue Jobs geschaffen werden, aber Arbeitnehmer:innen benötigen Unterstützung, um zu lernen, diese Jobs richtig auszuführen.
L&D-Teams, die sich jetzt die Zeit nehmen, ihre Angestellten fortzubilden, werden dann einen Vorteil haben. Da sich die Technik ständig weiterentwickelt, werden sie diejenigen sein, die am besten damit Schritt halten können.
Diese fünf weiterführenden digitalen Kompetenzen beziehen sich vor allem auf Automatisierungen wie KI und Data Science:
Geben Sie den Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, Projekte dank digitaler Organisationstools wie Trello oder Asana im Auge zu behalten. So können Sie Verspätungen beim Erreichen der Unternehmensziele minimieren.
In der digitalen Welt wird die KI als die Lösung zur Steigerung der Arbeitsproduktivität angepriesen. Beschäftigte müssen wissen, wie sie in ihrer Organisation Tools programmieren können, die mit KI funktionieren, beispielsweise Produktivitäts- oder Datenanalyse-Tools, um die Genauigkeit von Berichten zu erhöhen.
Diese Kompetenz umfasst die Erstellung digitaler Inhalte wie Social-Media- und E-Mail-Marketing. Auch digitale Marketingkenntnisse zur Generierung von Online-Zugriffen, wie SEO und SEM fallen darunter.
Diese Art der Datenanalyse konzentriert sich darauf, Daten in ansprechende Grafiken zu übersetzen, um die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich zu ziehen.
Sorgen Sie dafür, dass alle digitalen Produkte, die Ihre Mitarbeitenden entwickeln, auch erfolgreich ankommen, indem Sie ihnen ein grundlegendes Verständnis für Benutzerfreundlichkeit vermitteln.
Die Entwicklung digitaler Kompetenzen hat nicht nur für die Mitarbeitenden enorme Vorteile, sondern auch für die Unternehmen, die damit die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden verbessern und die besten Talente an sich binden können.
Eine Kultur des kontinuierlichen Lernens ermutigt Angestellte, ihren Lernbedarf zu melden, Schulungsmaterial zu gemeinsam zu entwerfen und ihr Wissen miteinander zu teilen, um sich im Rahmen ihrer Arbeit weiterzubilden.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie Ihre Mitarbeiter durch eine kontinuierliche Lernkultur unterstützen können? Dann kontaktieren Sie uns, um eine Demo zu buchen.