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Die letzte Präsenzschulung, die Sie konzipiert haben, ist vorbei und Sie haben das Feedback der Teilnehmer:innen eingeholt. Doch das Ergebnis enttäuscht Sie ein wenig? Viele der Lernenden merken an, sie hätten nicht die Informationen erhalten, die sie sich gewünscht hätten. Einige hätten sich sogar gelangweilt.
Also fassen Sie einen Entschluss: Ab jetzt werden Sie digitale Inhalte in Ihre Schulungen einbauen, um diese wirksamer und dynamischer zu gestalten. Kurz gesagt: Sie möchten sich hin zur Lernform des Blended Learning orientieren.
Aber wissen Sie, was sich im Detail hinter dem Blended-Learning-Konzept verbirgt? Wir erläutern Ihnen die Vorteile und Best Practices einer Lernform, die seit einigen Jahren aus triftigen Gründen im Trend liegt.
Blended Learning beschreibt eine Lernform, die Präsenzveranstaltungen und E-Learning innerhalb desselben Lernpfads miteinander vermischt. Das Konzept ist im Deutschen auch unter den Begriffen „integriertes Lernen“, „gemischtes Lernen“ oder „hybrides Lernen“ bekannt.
Es gibt keine festen Regeln, wie das Blended-Learning-Modell angewandt werden sollte. Der Lernpfad kann beispielsweise mit einer Ersteinschätzung über ein Online-Lernmodul beginnen, dann mit Präsenzunterricht, der von Schulungsleiter:innen begleitet wird, weitergehen.
Der Lernpfad wird dann mit einem praktischen Teil in einem virtuellen Klassenzimmer in kleinen Gruppen fortgeführt und schließt mit einer Prüfung in Form eines Quizzes im E-Learning-Format ab.
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Dank des flexiblen Konzepts erlaubt Blended Learning verschiedene Arten von Modellen. Dazu gehören:
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Blended Learning gewinnt seit Jahren an Beliebtheit. Nicht nur Bildungseinrichtungen setzen vermehrt auf Online-Lehre, sondern auch zahlreiche Unternehmen, die ihre Lernmaterialien mithilfe von E-Learning-Plattformen selbst konzipieren, haben die Vorteile der Mischung aus digitalen Medien und persönlicher Interaktion erkannt.
Tatsächlich haben vergleichende Studien gezeigt, dass Blended-Learning-Modelle zu besseren Ergebnissen führen als vollständig face-to-face oder vollständig online stattfindende Schulungsprogramme.
Und die Gründe für den Erfolg des Konzepts sind kein Geheimnis. Blended Learning bietet zahlreiche Vorteile:
Die Schulungsabschnitte in Präsenz laufen beim Blended Learning klassisch ab: als persönliche Veranstaltung mit Schulungsleiter:innen vor einer Gruppe Lernenden.
Wichtig: Diese Schulungsveranstaltungen sollten Lerninhalten vorbehalten sein, bei denen die Kursleitenden einen echten Mehrwert bieten. Hierzu gehört beispielsweise:
In unserer heutigen Arbeitswelt sind synchrone Veranstaltungen und Remote-Arbeit absolut kompatibel. Virtuelle Schulungen unter Anleitung können problemlos per Videokonferenz abgehalten werden.
In einer Studie von LinkedIn Learning gaben 78 % der befragten L&D-Manager:innen an, dass sie mit einem künftigen Anstieg des Virtual Instructor-led Trainings (VILT) rechnen.
Der Online-Unterricht findet in der Regel über ein digitales Tool statt, beispielsweise ein LMS (Learning Management System). Hier loggen sich die Mitarbeiter:innen ein, um die Lernmodule einzusehen.
Diese Lerninhalte können sich in verschiedenen E-Learning-Formaten präsentieren, unter anderem als:
Es ist empfehlenswert, die Online-Lernphasen dann einzusetzen, wenn der Lernstoff asynchron und selbstständig erarbeitet werden kann. Konzentrieren Sie sich dabei also auf:
Sie möchten den Blended-Learning-Ansatz anwenden? Hier finden Sie die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu Ihrem neuen Schulungsprogramm.
Zu Beginn sollten Sie Ihre Mitarbeiter:innen befragen, um ihre Erwartungen zu verstehen, sowohl in Bezug auf die Lerninhalte als auch auf die bevorzugten Formate. Hierfür können Sie einen einfachen Fragebogen nutzen. Fragen Sie dabei nach:
Beziehen Sie hierfür auch die Vorgesetzten der zu schulenden Mitarbeiter:innen ein und stützen Sie sich auf Punkte, die in den jährlichen Beurteilungsgesprächen genannt wurden. In diesen Gesprächen kommen regelmäßig gute Ideen zur Sprache, die zu einer umfassenden Lernerfahrung beitragen können.
Indem Sie eine Collaborative Learning-Plattform wie 360Learning nutzen, ermöglichen Sie Ihren Angestellten, ihren Lernbedarf kontinuierlich zu äußern. So können alle Mitarbeiter:innen ihre Expertise einbringen und ihr Wissen auf freiwilliger Basis in einem speziellen Lernmodul weitergeben.
In einem zweiten Schritt sollte die Strategie des Schulungsprogramms erarbeitet werden, um die Skills Ihrer Lernenden zu erweitern. Stützen Sie sich hierbei auf den im Arbeitsalltag ermittelten Bedarf.
Beginnen Sie zunächst damit, Ziele zu setzen und festzulegen, was Sie mit Ihren Blended-Learning-Kursen erreichen möchten. Fragen Sie sich, welches theoretische Wissen, welches Know-how und welche persönlichkeitsbezogenen Skills Ihre Mitarbeiter:innen erwerben sollten, um das Thema der Schulung optimal zu beherrschen.
Diese Ziele dienen Ihnen als roter Faden, um die Lerninhalte sowie das jeweils angemessene Format zu bestimmen, mit dem diese verschiedenen Kenntnisse erworben werden können.
Denken Sie daran, an diesem Punkt die notwendigen Tools für die Umsetzung Ihrer Lernstrategie sorgfältig auszuwählen. Hierfür kommt beispielsweise eine Lernplattform wie ein LMS infrage. Damit lassen sich die Lerninhalte an einem zentralen Ort sammeln und der Lernfortschritt der Nutzer:innen mitverfolgen.
Wählen Sie eine intuitiv gestaltete Plattform mit benutzerfreundlicher Oberfläche und achten Sie darauf, dass sie sich für Blended Learning eignet. Sie sollte Ihnen also nicht nur die Möglichkeit bieten, Online-Kurse zu gestalten und bereitzustellen, sondern auch die Organisation von Präsenzveranstaltungen vereinfachen, um Ihren Verwaltungsaufwand zu verringern.
Jetzt ist es an der Zeit, Ihre Lerninhalte zu erstellen. Wenn möglich, variieren Sie die Formate, um das Blended Learning dynamisch zu gestalten. Greifen Sie hierzu auf Texte, Videos, Quizze, Multiple Choice sowie Präsentationen auf einem interaktiven Präsentationstool wie Genially zurück.
Teilen Sie diese Lernmaterialien anschließend auf Ihrer digitalen Plattform. Denken Sie daran, die Mitarbeiter:innen bei Bedarf in die Nutzung der Plattform einzuführen, um optimale Abschlussquoten zu erzielen. Bei 360Learning helfen wir unseren Kund:innen mit der Engagement Academy dabei, aussagekräftige Lernmodule zu entwickeln.
Nun stehen alle Lernaktivitäten für Ihre Lernenden bereit. Denken Sie daran, in ihren Lernpfad Zeiten für die Wissensüberprüfung und Feedback einzubauen.
Zum Beispiel:
Mit 360Learning können Sie in jedes Modul Bewertungsbausteine in Form von Quizzen (Multiple-Choice-Fragen, richtig/falsch, geordnete Fragen usw.) integrieren. Darüber hinaus können Sie obligatorische Leistungsbewertungen einbauen, bevor die Lernenden mit dem nächsten Modul innerhalb des Kurses fortfahren können.
Achten Sie darauf, dass alle Ergebnisse dieser Bewertungen zentral abgelegt werden (typischerweise in Ihrem LMS). So können Sie den Verlauf jederzeit nachverfolgen. Dank eines detaillierten Dashboards können Sie mühelos überprüfen, ob die Kurse ordnungsgemäß durchgeführt werden und wie hoch die Erfolgsquote bei den Leistungsbewertungen ist.
Sammeln Sie das Feedback Ihrer Mitarbeitenden. So können Sie nicht nur herausfinden, ob die verwendeten Formate in den Blended-Learning-Kursen angemessen waren, sondern auch die Rentabilität (ROI) Ihrer Schulung berechnen.
Sobald das Feedback eingeholt ist (in Bezug auf Lerninhalte, genutzte Tools, die Relevanz der Lehrkraft usw.), können Sie Verbesserungspotenziale im Lernpfad identifizieren und das Schulungsprogramm für die nächste Session optimieren.
Das Feedback lässt sich ganz einfach über ein Austauschforum einholen, das in jedem Modul verfügbar ist. Die Lernenden können an jedem Punkt des Moduls ihre Vorschläge und Fragen äußern. Auf diese Weise können Sie Ihre Kurse zeitnah aktualisieren. Eine weitere Best Practice: Fragen Sie alle Lernenden, was sie über das jeweils abgeschlossene Modul denken.
E-Learning (100 % digital) und Blended Learning unterscheiden sich durch die angebotenen Inhalte. Beim E-Learning liegen die Kursmodule ausschließlich in digitaler Form vor. Beim Blended Learning hingegen finden zusätzlich verschiedene Lernphasen in Schlüsselmomenten des Schulungsprogramms in Präsenz bzw. in virtuellen Klassenzimmern statt.
Der zweite Unterschied zwischen E-Learning und Blended Learning: die Anwesenheit von Trainer:innen, die den Lernenden zur Seite stehen.
Beim E-Learning gibt es keine direkten Ansprechpartner:innen, außer zur Vermittlung zwischen den Modulen und dem Fortschritt der Lernenden.
Im Gegensatz dazu stehen beim Blended Learning die Ausbilder:innen im Mittelpunkt des Schulungsprogramms. Während sie die Mitarbeitenden einzelne Lernabschnitte selbstständig erarbeiten lassen, begleiten sie sie parallel in ihrer Kompetenzentwicklung.
Beim E-Learning sind die Schulungskosten extrem gering, wo doch das Honorar der Schulungsleiter:innen, die Reisekosten für Präsenzveranstaltungen, die Raummiete usw. entfallen. Alles spielt sich ausschließlich online ab.
Beim Blended Learning hingegen fallen die genannten Ausgaben an, weswegen die Kosten hier höher ausfallen können.
Beim E-Learning stellen Sie den Mitarbeitenden Lernmodule zur Verfügung, die sie je nach Zeitplan flexibel durcharbeiten können. Manchmal sind diese „à la carte“ auf den durch sie selbst, ihre Vorgesetzten oder die Personalabteilung ermittelten Bedarf abgestimmt. Ein 100-prozentiges E-Learning lässt jedoch wenig Spielraum für tatsächlich personalisierte Lerninhalte. Dabei würden die Lernenden in bestimmten Lernphasen eventuell einen persönlichen Kontakt mit den Kursleitenden benötigen.
Beim Blended Learning bieten Sie Ihren Mitarbeitenden eine umfassende Lernerfahrung, die an ihren individuellen Bedarf angepasst ist. Die Schulungsleiter:innen begleiten den Kompetenzaufbau, was die Lernenden motiviert und anspornt. All das führt im Allgemeinen zu höheren Abschlussquoten bei den E-Learning-Modulen.
Einer der größten Vorteile des Blended Learning für die Lernenden liegt in der Flexibilität, die diese Lernform mit sich bringt. Die Mitarbeitenden können die E-Learning-Module von jedem beliebigen Lernort aus und in ihrem eigenen Tempo durchgehen.
Darüber hinaus ist das Schulungsprogramm dynamischer: Die wechselnden Formate steigern das Engagement der Mitarbeitenden über den gesamten Kompetenzaufbau hinweg.
Schließlich stehen menschliche Beziehungen im Mittelpunkt dieser Lernform: Der Kontakt mit den Kursleitenden fördert den Wissenserwerb und den Transfer von theoretischem Know-how in die Praxis.
Doch auch die Herausforderungen des Blended Learning sollten im Vorfeld berücksichtigt werden:
Für Unternehmen bietet Blended Learning ebenso zahlreiche Vorteile. Zunächst sind die Weiterbildungskosten geringer als unter klassischen Lernbedingungen. Durch den Einsatz digitaler Medien entfallen zumindest einige der Reisekosten bzw. Honorare für Trainer:innen.
Darüber hinaus ermöglicht Blended Learning eine Feinabstimmung auf den tatsächlichen Lernbedarf der Mitarbeiter:innen. Dank dieser Lernform können Sie den digitalen Lernpfad der Angestellten auf das jeweilige Ausgangsniveau, eine bestehende Problematik oder auf den spezifischen Bedarf im Berufsalltag ausrichten.
Nicht zuletzt hat Blended Learning den großen Vorteil, dass die durchgeführten Schulungsaktivitäten im Detail nachverfolgt werden können. Alles kann zentral auf Ihrer LMS-Plattform gespeichert werden, inklusive der Daten zu den Präsenzveranstaltungen und den Bewertungen. So können Sie die Wirksamkeit des pädagogischen Gesamtkonzepts detailliert analysieren.
Nichtsdestotrotz gilt es auch hier einige Herausforderungen im Vorfeld zu beachten:
Dank eines Learning Management Systems können Sie Ihre Kurse speichern, Ihre Nutzer:innen verwalten und unternehmensinterne Einstellungen vornehmen. Sie können Schulungen gestalten, verwalten und bereitstellen, Ihre Präsenzschulungen organisieren und planen (beispielsweise die Raumreservierung oder die Verwaltung der Kursteilnehmer:innen) und Echtzeit-Feedback einholen, sodass die Inhalte stets auf dem neuesten Stand sind.
Darüber hinaus können LMS dazu beitragen, Skill-Gaps zu schließen sowie die Mitarbeitermotivation und -bindung zu erhöhen. Vor allem die Fortschritte der künstlichen Intelligenz haben die Möglichkeiten von LMS noch um ein Vielfaches erweitert.
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Die Einführung von Tools zur Online-Zusammenarbeit und zur Steigerung des persönlichen Engagements der Mitarbeiter:innen ist in Unternehmen, die ihre Prozesse digitalisieren, zur Priorität geworden. Das trifft zudem den Nerv der Zeit, denn traditionelle LMS erreichen kaum mehr Abschlussquoten von mehr als 30 Prozent.
Collaborative Learning geht einen Schritt weiter als klassische LMS, denn hier stehen die Lernenden im Mittelpunkt des Lernprozesses. Auf diesen Plattformen können die Mitarbeitenden basierend auf einem Bottom-up-Ansatz ihr Wissen und ihre Expertise miteinander teilen und zugleich voneinander lernen. Peer Learning verbessert die Lernerfahrung, da es auf den Kompetenzen, Ideen und dem institutionellen Wissen aufbaut, das jedem Mitglied des Unternehmens eigen ist.
360Learning ist eine benutzerfreundliche, digitale Lernplattform mit integriertem Autorentool, die es allen in Ihrem Unternehmen ermöglicht, sich als Expert:innen in den Lernprozess einzubringen. Setzen Sie auf Collaborative Learning und fragen Sie noch heute eine Produktdemo an.
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