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Moderne Unternehmen wissen um den Wert hochqualifizierter Fachkräfte. Sie wissen auch, dass es sich mit den Kompetenzen der Mitarbeitenden genauso verhält wie mit dem allgemeinen Unternehmenswachstum: Wer sich nicht weiterentwickelt, fällt zurück.
Aus diesem Grund brauchen Sie einen Personalentwicklungsplan, der sicherstellt, dass Ihre Teammitglieder nicht nur heute ihre Aufgaben hervorragend erfüllen, sondern auch für künftige Herausforderungen gewappnet sind.
Ein effektives Programm zur Kompetenzentwicklung Ihrer Mitarbeitenden geht weit über ein paar vereinzelte Schulungen hinaus. Dazu bedarf es eines durchdachten, sorgfältig entworfenen Plans, der sowohl mit den Unternehmenszielen als auch mit der individuellen Mitarbeiterentwicklung im Einklang steht.
In diesem Leitfaden erfahren Sie,
Darüber hinaus sehen wir uns an, wie sich die Arbeitsweise dank moderner Technologien wesentlich einfacher und effektiver gestalten lässt.
Ganz gleich, ob Sie von Grund auf neu beginnen oder einen bestehenden Ansatz optimieren möchten – setzen Sie Ihr Vorhaben in die Tat um und führen Sie mit Ihrem Kompetenztraining echte Veränderungen herbei.
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Jede Branche unterliegt einem ständigen Wandel. In unserer heutigen Zeit hinken die meisten Unternehmen jedoch dem technologischen Fortschritt hinterher.
Um sich Ihre Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz und Rentabilität zu erhalten, müssen Sie allerdings am Ball bleiben und die Neuerungen zu Ihrem Vorteil nutzen.
Die Kompetenzorientierung bei der Mitarbeiterschulung bringt zahlreiche Vorzüge mit sich:
Mitarbeiterschulung und betriebliche Weiterbildung sind fast immer eine gute Idee. Und für die große Mehrheit an Unternehmen ist es sinnvoll, dabei ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung von Mitarbeiter-Skills zu richten.
Viele Menschen verstehen unter beruflichen Kompetenzen ausschließlich jene Fertigkeiten, die es zur Ausübung eines bestimmten Jobs braucht. Also, wie man einen Gabelstapler fährt, eine Codezeile schreibt oder ein Omelett zubereitet.
Doch es gibt so viele Skills zu berücksichtigen, die möglicherweise verbesserungswürdig sind.
Die Unternehmenslandschaft wandelt sich ununterbrochen. So können Kompetenzen, die Sie noch vor zwei Jahren benötigten, heute schon wieder komplett überholt sein. Genau aus diesem Grund sind Weiterbildung und Umschulung so wichtig für ein zukunftsfähiges Unternehmensmodell.
Zu den wichtigsten Impulsgebern für die Entwicklung von Kompetenzen zählen:
All diese Faktoren können sich direkt auf Ihre Rentabilität und Zukunftsfähigkeit auswirken. Fehlen die nötigen Skills, um mit den genannten Veränderungen Schritt zu halten, dauert es höchstwahrscheinlich nicht lange bis Sie den Anschluss verlieren.
Im Folgenden finden Sie acht grundlegende Schritte bzw. Faktoren, die es bei der Erstellung Ihres Mitarbeiterentwicklungsplans zu beachten gilt.
Die Versuchung ist groß, direkt eine umfassende Liste mit jeglichen nützlichen Skills zu erstellen – beschränken Sie sich dennoch zunächst nur auf das Wichtigste: die Kompetenzen, ohne die Ihr Unternehmen nicht läuft.
Orientieren Sie sich bei der Priorisierung der Skills an Ihren derzeitigen Tätigkeitsfeldern und den Wachstumsplänen des Unternehmens.
Notieren Sie alle Kompetenzen und ordnen Sie sie den verschiedenen Funktionen zu. Geben Sie auch an, welches Niveau in jeder Position und auf jeder Ebene erreicht werden muss.
Dieser Prozess wird auch als Analyse des Schulungsbedarfs bezeichnet. Daraus ergibt sich schließlich eine Übersicht, die sogenannte Kompetenz- oder Qualifikationsmatrix.
Ziel des Ganzen ist es, am Ende einen umfassenden, auf Ihr Unternehmen zugeschnittenen Kompetenzkatalog vorliegen zu haben. Dieser kann sowohl Skills enthalten, die bereits vorhanden sind, als auch jene, die erst noch erworben werden müssen.
Erfahren Sie mehr darüber, was eine Kompetenzmatrix ist und wozu Ihr Unternehmen sie braucht.
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Berücksichtigen Sie bei der Erstellung Ihres Kompetenzkatalogs die branchenweiten Schwerpunkte. Schließlich möchten Sie nicht nur auf Ihren aktuellen Lernbedarf eingehen, sondern Ihr Unternehmen darüber hinaus auch für die Zukunft wappnen.
Dazu gilt es, sorgfältige Beobachtungen anzustellen – von den Entwicklungen in der Branche über technische Innovationen bis hin zum Verbraucherverhalten und dem Angebot der direkten und indirekten Konkurrenz. Auch hier kann sich das Sammeln von Daten als hilfreich erweisen.
Suchen Sie gezielt nach
- Vergleichswerten,
- individuellen Leistungsanalysen und
- allgemeineren Branchendaten,
um sowohl bestehende als auch künftige Skill-Gaps zu erkennen.
Behalten Sie parallel die Entwicklung neuer (Hard- und Soft-) Skills im Auge, denen in der Zukunft eine hohe Bedeutung zukommen könnte. Aktuelle Beispiele hierfür sind digitale Kompetenzen wie die Nutzung von KI-Tools und Prompt Engineering.
Sobald Sie wissen, wo es hingehen soll, wird es Zeit zu schauen, von wo aus Sie starten. Inwieweit ist das Unternehmen bereits auf dem Weg zum angestrebten Ziel?
Diese Einschätzung kann sich als schwierig und zeitaufwändig erweisen. Und doch führt zur Ermittlung von Skill-Gaps und für den Entwurf einer erfolgreichen Mitarbeiterschulung kein Weg daran vorbei.
Zur Erstellung solcher Kompetenzmodelle werden Umfragen an alle Mitarbeiter:innen und ihre Vorgesetzten gesendet, in denen sie ihr eigenes Kompetenzniveau sowie das ihrer Teammitglieder bewerten.
Zweifellos eine subjektive Angelegenheit, bei der es auf Fingerspitzengefühl ankommt. Schließlich geht es nicht darum, durch die Bewertung von anderen Menschen einzelne Mitarbeitende bloßzustellen, sondern vielmehr um die Ermittlung der größten Schwachstellen auf Unternehmensebene.
An diesem Punkt sollten Sie bereits eine recht klare Vorstellung Ihres Lernbedarfs haben.
Entwicklungsmaßnahmen sollten stets auf den individuellen Bedarf der Arbeitnehmer:innen zugeschnitten sein. Zumindest sollte ein Schulungsprogramm immer die jeweilige Funktion, die Betriebszugehörigkeit und die bestehenden Skill-Gaps der einzelnen Mitarbeitenden berücksichtigen.
So sollten Neuankömmlinge zunächst das Einmaleins der Produkte und Unternehmenskultur erlernen, während langjährige Mitarbeitende sich möglicherweise auf ihre Führungskompetenzen konzentrieren oder einen bevorstehenden Jobwechsel vorbereiten.
Natürlich bedeutet das viel Arbeit für Personalentwickler:innen. Doch Ihr Schulungskonzept muss nicht für jede Person neu ausgearbeitet werden.
Stellen Sie ganz einfach sicher, dass Ihre Lernenden stets die für sie geeigneten Weiterbildungsangebote auswählen können. Ideal hierfür sind modulare Kurse mit einer Mischung aus Pflichtveranstaltungen und Selbstlernangeboten.
Und auch wenn es naheliegend erscheint, noch einmal der wichtige Hinweis: Suchen Sie das Mitarbeitergespräch. Fragen Sie Ihre Angestellten nach ihren eigenen Stärken und danach, welche Skills sie gerne vertiefen würden, um ihre aktuelle Funktion erfüllen zu können und ihren künftigen beruflichen Erfolg zu sichern.
Eine transparente Kommunikation und erhöhtes Mitarbeiterengagement wirken einem möglichen Veränderungswiderstand entgegen. Darüber hinaus erhöht die Einbindung der Mitarbeitenden in die Planung ihrer betrieblichen Weiterbildungen nicht nur die Motivation, sondern auch die Loyalität für ein starkes Unternehmen.
Ein universelles Top-down-Management ist die beste Methode, um Ihre Angestellten am Kompetenzerwerb zu hindern! Jeder Mensch lernt anders. Berücksichtigen Sie dies in Ihrem Aktionsplan.
Zu einem guten skill-basierten Schulungsprogramm zählen:
Prinzipiell gilt: Die Mischung macht's. Schließlich wollen Sie Ihre Lernenden unter keinen Umständen langweilen oder ermüden.
Die Bereitstellung von Schulungsprogrammen in großem Umfang ist harte Arbeit und kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Moderne Tools können L&D-Manager:innen jedoch einen Großteil der mühsamen Aufgaben abnehmen.
Mithilfe von Learning Management Systemen (LMS) lässt sich heute so gut wie alles automatisieren – von der Kursgestaltung über Erinnerungen und höfliche Aufforderungen bis hin zur Erstellung von Übersichten und Analysen.
Diese Tools versorgen Ihre Lernenden mit flexiblen und personalisierten Inhalten, sodass sie jederzeit für sie relevante Kompetenzen in ihrem eigenen Tempo erwerben können.
Ohne eine zuverlässige LMS-Plattform ist ein solches Maß an individueller, personalisierter Kompetenzentwicklung schlichtweg nicht möglich. Mit einem solchen Tool an Ihrer Seite wird die Erstellung erstklassiger Schulungsprogramme jedoch zum Kinderspiel. Ihre Teams werden es lieben!
Lassen Sie Ihre Mitarbeiter:innen neben dem herkömmlichen Schulungsprogramm ihre Fortschritte mithilfe von selbstgesteuertem Lernen selbst in die Hand nehmen. Zwar bringen nicht alle die erforderliche Motivation dafür mit, doch sollten Sie jene, die es tun, unbedingt darin bestärken und ihnen die entsprechende Anerkennung entgegenbringen.
Hierzu bieten sich verschiedene Möglichkeiten an:
Stellen Sie sicher, dass Ihre Führungskräfte Mitarbeiter:innen anerkennen, die sich für ihre persönliche und berufliche Weiterentwicklung engagieren. Machen Sie diese Anerkennung zu einem zentralen Unternehmenswert.
Regelmäßiges Feedback der Mitarbeitenden im Rahmen von Gesprächen oder Zufriedenheitsumfragen ist die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit und mehr Flexibilität. Anhand dieses Feedbacks lassen sich Ihre skill-basierten Mitarbeiterentwicklungspläne auf den tatsächlichen Bedarf Ihrer Angestellten abstimmen.
Mithilfe eines kollaborativen Ansatzes lässt sich Ihr Skill-Management flexibler gestalten. Auf diese Weise steht Ihr Handeln stets im Einklang mit den individuellen Ambitionen Ihrer Belegschaft und auch Sie selbst gelangen schneller ans Ziel.
Tatsächlich kann Kompetenzentwicklung nur dann gelingen, wenn die Mitarbeitenden selbst Freude an ihrem Schulungsplan haben und daran wachsen. Sorgen Sie also dafür, dass sie sich eingebunden fühlen, und verleihen Sie ihnen ein gewisses Mitspracherecht.
Kompetenzerwerb und -management sind keine leichte Aufgabe – insbesondere, wenn Ihr Unternehmen wächst und viele verschiedene Tätigkeiten und Erfahrungsniveaus umfasst. Glücklicherweise stehen Ihnen innovative technische Hilfsmittel zur Koordination und Mitverfolgung der Schulung und Weiterqualifizierung Ihrer Mitarbeitenden zur Verfügung.
Die Nutzung von Online-Lernplattformen und digitalen Tools macht es Ihren Mitarbeiter:innen wesentlich einfacher, auf Schulungen zuzugreifen. Dank solcher Hilfsmittel lässt sich Ihr Skill-Management zentralisieren und mit anderen grundlegenden Unternehmenstools von Drittanbietern wie Zoom, Salesforce, Google Drive, Google Analytics usw. verknüpfen.
So können Sie beispielsweise die Verwaltung von Entwicklungsplänen automatisieren, neue Kurse in Minutenschnelle erstellen und asynchrone Umfragen versenden, um relevantes Feedback von den Teilnehmer:innen zu sammeln.
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein leistungsstarkes Hilfsmittel, das Sie bei der Verwaltung Ihrer Skills und Schulungen unterstützen kann. Mittlerweile zählt KI zu den wichtigsten Features von Top-LMS-Tools wie 360Learning. Mithilfe von KI-gestützten Plattformen lassen sich hochrelevante, auf den Bedarf der Lernenden zugeschnittene Kurse erstellen, Schulungsmaterial blitzschnell formatieren, Umfragen versenden und sogar Videos aufzeichnen.
Und das Beste: KI erledigt langwierige, sich wiederholende L&D-Aufgaben quasi mit einem Klick. So können Sie Ihre knapp bemessene Zeit in wichtigere Aspekte Ihres Jobs investieren.
Die Mitverfolgung der Kursabschlussquoten, Leistung und Zufriedenheit mit Ihren Schulungsprogrammen kann sich ebenfalls als schwierig erweisen. Doch auch wenn diese Aufgaben zeitaufwändig sind, müssen Sie die Kompetenzentwicklung, das Engagement Ihrer Mitarbeitenden und den ROI systematisch messen. Denn dieses regelmäßige Monitoring liefert handfeste Daten, anhand derer sich Ihre Programme an den tatsächlichen Lernbedarf anpassen lassen.
Glücklicherweise können Sie auch hier auf gute Tools setzen, die den Großteil der mühsamen Arbeit übernehmen. Die besten L&D-Tools überwachen KPIs, verfolgen den Kompetenzerwerb sowohl auf individueller als auch auf Teamebene mit und holen automatisch das Feedback der Mitarbeitenden ein.
Die Analyse Ihrer Programme mag oft technisch und komplex erscheinen – doch das muss sie heute wirklich nicht mehr sein.
Die beiden wichtigsten Informationen, die Sie aus diesem Artikel mitnehmen sollten, sind folgende:
Kompetenzen werden also in Zukunft eine Schlüsselrolle in der modernen Arbeitswelt spielen.
Was zählt, sind vor allem
- ein besseres Verständnis der Veränderungsimpulse,
- die frühzeitige Erkennung des künftigen Bedarfs,
- die Schaffung einer Kultur des kontinuierlichen Lernens,
- der Einsatz neuer Technologien und
- die Einbeziehung Ihrer Belegschaft.
Das ist eine ganze Menge – selbst für talentierte und erfahrene Schulungsverantwortliche. Also holen Sie sich Unterstützung!
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