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In Ihrem Unternehmen wurde noch kein Schulungsprogramm für Ihre Mitarbeiter:innen eingeführt? Dann ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt dafür!
Technologien entwickeln sich rasant weiter und Unternehmen kämpfen darum, auf zunehmend wettbewerbsintensiven Märkten konkurrenzfähig zu bleiben. Der digitale Wandel bewirkt, dass einige Kompetenzen wohl nie wieder gebraucht werden, während andere gefragter sind denn je. Aus diesem Grund ist es heute besonders wichtig, Ihre Mitarbeiter:innen effizient zu schulen, damit Ihr Unternehmen sich weiterhin gegen die Konkurrenz behaupten kann.
Eine weltweite Umfrage unter Geschäftsführer:innen hat ergeben, dass sich 80 % der Befragten Sorgen über die Verfügbarkeit von Schlüsselqualifikationen machen und mehr als die Hälfte Schwierigkeiten hat, kompetente neue Mitarbeiter:innen zu finden. Mitarbeiterschulungsprogramme und damit auch L&D-Abteilungen sind ein wirksames Instrument zum Einstellen, Halten und Umschulen von Mitarbeiter:innen.
Doch für die Einführung eines neuen Schulungsprogramms ist es mit der einfachen Bestellung von Kursen und der Verpflichtung der Mitarbeiter:innen zur Teilnahme nicht getan. Unternehmen, die sich ohne die richtige Planung enthusiastisch in die Arbeit stürzen, haben anschließend häufig verpassten Geschäftszielen, überforderten L&D-Abteilungen und einem Mangel an Unterstützung durch die Unternehmensleitung zu kämpfen. Jedes einzelne dieser Probleme kann Ihr Schulungsprogamm zum Scheitern verurteilen.
Handeln Sie stattdessen mit Bedacht. Schaffen Sie einen kollaborativen, demokratischen Lernprozess, um Ihren Mitarbeiter:innen schnell und effizient ein nützliches Schulungsprogramm anbieten zu können. Wenn sich jede und jeder im Unternehmen in den Lernprozess einbringt, haben alle etwas davon.
Hier erfahren Sie alles, was Sie im Vorfeld rund um das Thema wissen sollten.
Eine der Voraussetzungen für erfolgreiche Mitarbeiterschulungsprogramm ist ihre Ausrichtung auf globale Unternehmensziele. Lernen um des Lernens Willen ist gut – aber damit lässt sich wohl kaum die Unterstützung der Führungskräfte gewinnen oder das Budget für Ihr Programm rechtfertigen.
Bevor Sie Ihre Schulungskurse starten, sollten Sie in einem ersten Schritt mit der oberen Führungsebene sprechen. Bringen Sie die kurz- und langfristigen Ziele des Unternehmens in Erfahrung und erstellen Sie einen Schulungsplan, der zur Erreichung dieser Ziele beiträgt. Richten Sie im Anschluss ein System zur Identifizierung und Priorisierung des Schulungsbedarfs ein, das die Ziele unterstützt, und nutzen Sie diese Erkenntnisse zur Erstellung der Inhalte.
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Schulungen bringen weit mehr Vorteile mit sich als „nur“ klügere Mitarbeiter:innen. Ein gut umgesetztes Schulungsprogramm macht das Unternehmen stärker und wettbewerbsfähiger.
Hier einige Schulungsziele, die mit den globalen Unternehmenszielen in Einklang gebracht werden können:
1. Produktivität oder Gewinn steigern
Geben Sie Ihren Mitarbeiter:innen die notwendigen Mittel an die Hand, um ihre Arbeit effektiver und effizienter zu erledigen und den Gewinn des Unternehmens zu steigern.
Das Vertriebsteam ist der Ausgangspunkt für die Steigerung der Unternehmensgewinne. Studien zeigen, dass Unternehmen, die praktische Vertriebsschulungen anbieten, mehr Geschäfte abschließen. Anhand des ROI von Vertriebsschulungen lassen sich die positiven Auswirkungen Ihres Programms konkret nachweisen.
Der Einfluss der Schulungen auf die Gesamtproduktivität des Unternehmens beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Vertrieb. Die positiven Auswirkungen sind in allen Abteilungen des Unternehmens spürbar. Laut HR Magazine verzeichnen Unternehmen, die mindestens 1 500 US-Dollar pro Mitarbeiter:in in Schulungen investieren einen Gewinnanstieg von 24 % im Vergleich zu Unternehmen, die dies nicht tun. Demselben Artikel zufolge führte eine 10-prozentige Steigerung der Entwicklungsprogramme zu einer 6-prozentigen Produktivitätssteigerung im gesamten Unternehmen.
Lesen Sie auch: 3 entscheidende Tipps zur Erstellung einer erfolgreichen Vertriebsschulung
2. Das Onboarding verbessern
Ein gutes Onboarding-Programm unterstützt neue Mitarbeiter:innen beim Kennenlernen des Unternehmens und beim Erlernen der für ihre Arbeit erforderlichen Fähigkeiten. Mithilfe einer effektiveren Einarbeitung sind neue Mitarbeiter:innen schneller einsatzfähig, was somit die Produktivität fördert. Unternehmen mit soliden Onboarding-Programmen verzeichnen eine 70-prozentige Steigerung der Produktivität neuer Mitarbeiter:innen.
Doch das ist noch nicht alles. Es ist wichtig, innerhalb der ersten Wochen eine gesunde Beziehung zu neuen Mitarbeiter:innen aufzubauen. Ein gutes Onboarding-Programm kann die Bindung neuer Mitarbeiter:innen an das Unternehmen um 82 % erhöhen und der Firma somit Tausende an Kosten für Mitarbeiterwechsel ersparen.
3. Qualifikationslücken schließen
Der digitale Wandel stellt uns aktuell vor große Herausforderungen. Angesichts fortschreitender Technologien können viele Unternehmen mit der Nachfrage nach qualifizierten und technologisch bewanderten Mitarbeiter:innen nicht mehr Schritt halten. 79 % der Geschäftsführer:innen sind besorgt, dass ein Mangel an grundlegenden Fähigkeiten das Wachstum ihres Unternehmens gefährden könnte.
Fortbildungsprogramme, die auf den vorhandenen Fähigkeiten der Mitarbeiter:innen aufbauen, und Umschulungsprogramme, bei denen die Mitarbeiter:innen in völlig neuen Bereichen geschult werden, helfen Ihnen dabei, gemeinsam mit Ihrer bereits vorhandenen Belegschaft den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden.
4. Die besten Talente einstellen und halten
Unternehmen nutzen Schulungsprogramme zunehmend zum Anwerben neuer Mitarbeiter:innen. Starke L&D-Programme sind besonders attraktiv für Bewerber:innen, die jede neue Stelle als Chance sehen, dazuzulernen und ihre Fähigkeiten zu erweitern. 59 % der Millennials geben an, dass Weiterentwicklungsmöglichkeiten eine entscheidende Rolle bei ihrer Suche nach Arbeit spielen.
Ebenso tragen Entwicklungsprogramme dazu bei, wertvolle Mitarbeiter:innen an das Unternehmen zu binden, da sie ihnen die Möglichkeit bieten, sich weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten innerhalb der Firma zu erweitern. 94 % der Mitarbeiter:innen gaben an, dass sie länger in einem Unternehmen bleiben würden, das in ihre Weiterentwicklung investiert.
Bevor Sie mit der Erstellung von Schulungsprogrammen beginnen können, welche die oben genannten Ziele unterstützen, müssen Sie zunächst die Wissenslücken in Ihrem Unternehmen ermitteln. Analysieren Sie hierzu den Schulungsbedarf.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen zwei verschiedenen Ansätzen.
Entweder können Sie sich für den Top-down-Ansatz entscheiden, den Sie in den meisten Artikeln im Internet finden. Hierbei handelt es sich um einen zentral gesteuerten Prozess: Die L&D-Abteilungen oder die Schulungsleiter:innen ermitteln und entscheiden allein darüber, was die Mitarbeiter:innen lernen sollen. Ausgehend von ihrem Verständnis der Wissenslücken ihrer Mitarbeiter:innen legen sie den Lernbedarf fest, setzen Prioritäten und geben Kursempfehlungen ab.
Das bedeutet nicht nur viel Arbeit für die Verantwortlichen, sondern ist auch noch eine ziemlich ungenaue Vorgehensweise. Top-down-Analysen sind in der Regel mit viel Spekulation verbunden, da die Schulungsleiter:innen versuchen müssen zu erraten, was ihre Mitarbeiter:innen bereits wissen und was sie für effektiveres Arbeiten noch lernen müssen. Kurse, die ohne den Beitrag der Teammitglieder erstellt werden, sind zum Scheitern verurteilt.
Die Alternative dazu ist ein dezentraler Bottom-up-Ansatz. Hierbei können alle im Unternehmen einen Schulungsbedarf äußern. Mitarbeiter:innen können direkt kommunizieren, was sie gerne lernen möchten bzw. müssen. Statt den Schulungsbedarf vorzugeben, verwaltet die L&D-Abteilung das System, indem sie den Bedarf nach Prioritäten ordnet und die Schließung der Wissenslücken organisiert.
Auf diese Weise kommt den Mitarbeiter:innen eine aktive Rolle bei der Erstellung des Schulungskonzepts zu. Die Analyse des Schulungsbedarfs ist kein einmaliger Vorgang, sondern ein fortlaufender Prozess, der sich mit dem Unternehmen und seinen Mitarbeiter:innen weiterentwickelt. Der Bottom-up-Ansatz ist schneller, effizienter und vor allem genauer.
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Versuchen Sie gar nicht erst, den gesamten Schulungsbedarf auf einmal zu decken. Sie würden sich daran nur aufreiben und schnell Ihr gesamtes Schulungsbudget aufbrauchen. Setzen Sie stattdessen Prioritäten, die Ihnen dabei helfen, die zu Beginn dieses Prozesses festgelegten Schulungsziele zu erreichen.
Zur Priorisierung des Schulungsbedarfs empfehlen wir unseren einzigartigen Ansatz zur Analyse von Qualifikationslücken. Hierbei kommt die BCG-Matrix der Boston Consulting Group zum Einsatz, mit der sich der Schulungsbedarf anhand der daraus resultierenden Kosten und betrieblichen Auswirkungen klassifizieren lässt.
Mithilfe dieser Ergebnisse können Sie anschließend die Reihenfolge der Schulungen bestimmen. Geben Sie dabei „Stars“ – d. h. kostengünstigen Schulungen mit dem größten Auswirkungspotenzial – den Vorzug. Stellen Sie teure Schulungen, die nicht unmittelbar zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen, zunächst hinten an.
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Die Wahl der besten Schulungsmethode für Ihr Team ist gar nicht so einfach. Sehen Sie sich diese fünf beliebten Methoden der Mitarbeiterschulung an, um herauszufinden, welche für Sie die richtige ist:
Unter Präsenzschulungen sind alle Methoden zu verstehen, bei denen die Mitarbeiter:innen persönlich im Büro anwesend sein müssen. Zu den damit verbundenen Aktivitäten zählen Kurse in Schulungsräumen, Seminare und Workshops, praktische Übungen sowie das Anschauen von Videos oder das Lesen von Handbüchern am Arbeitsplatz.
In der Regel sind Präsenzschulungen teurer und logistisch aufwändiger. Hierbei müssen Unternehmen Geld für Trainer:innen vor Ort, Schulungsmaterialien oder manchmal auch für Reise- und Veranstaltungskosten aufbringen. Die Terminplanung kann schnell zum Alptraum werden, da alle Mitarbeiter:innen zur gleichen Zeit und am gleichen Ort verfügbar sein müssen. Fehlt jemand am Schulungstag, muss der gesamte Kurs wiederholt werden, um Rückstände zu vermeiden. Als im Zuge der Coronakrise Büros weltweit geschlossen wurden, suchten vielen Unternehmen händeringend nach E-Learning-Lösungen.
Innerhalb der letzten zehn Jahre sind immer mehr Unternehmen von Präsenz- zu Online-Schulungen übergegangen. Dieser Umstieg ist darauf zurückzuführen, dass Präsenzschulungen im Vergleich zu modernen Online-Schulungsmethoden, bei denen jederzeit und von überall aus gelernt werden kann, erhebliche Einschränkungen mit sich bringen.
Online-Mitarbeiterschulungen, auch E-Learning genannt, finden vollständig über das Internet statt. Dazu zählen Aktivitäten wie Online-Kurse, Simulationen, Webinare, mobiles Lernen und Collaborative Learning-Erfahrungen.
Online-Kurse können sehr viel flexibler gestaltet werden als Präsenzveranstaltungen. Sie bieten Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, am Computer, in ihrem eigenen Tempo und wann immer es ihnen passt zu lernen. So wird Lernen nicht mehr als besonderer Anlass gesehen, sondern als fester Bestandteil des Alltags und der Unternehmenskultur. Die Schulungen können von überall aus absolviert werden, was für Unternehmen, deren Arbeitsweise vollständig oder aufgrund des Weltgeschehens zeitweise auf Homeoffice basiert, weitaus praktischer ist.
Online-Schulungen sind nicht nur kostengünstiger und bequemer, sondern auch bei den Mitarbeiter:innen beliebter.
Beim Blended Learning werden Online-Schulungsmethoden und Präsenzveranstaltungen miteinander kombiniert. Für Unternehmen mit mitarbeiternahem Standort bietet integriertes Lernen einen Mittelweg zwischen bereits bestehenden Programmen und ausschließlichen Online-Kursen.
Ein auf hybrides Lernen basiertes Programm kann L&D-Abteilungen dabei helfen, ihre Schulungsbemühungen auszubauen, ohne dabei große Summen in Präsenzveranstaltungen investieren zu müssen. So lässt sich z. B. ein Seminar durch ein Online-Webinar oder eine Präsenzschulung durch virtuelle Übungen ergänzen. Angesichts der von zu Hause oder unterwegs aus arbeitenden Teams, erkennen Unternehmen zunehmend die Vorteile von ergänzendem E-Learning zusätzlich zu Präsenzveranstaltungen.
Viele Mitarbeiterschulungsprogramme haben niedrige Kursabschlussquoten, da die Kurse ganz einfach zu lang sind. Für die Mitarbeiter:innen ist es schwierig, in ihrem arbeitsreichen Alltag eine Stunde oder mehr für Schulungen aufzubringen. Die Lösung dafür heißt Microlearning.
Mikrokurse sind kleine Lerneinheiten, die statt Stunden nur 10 oder 20 Minuten dauern. Im Vergleich zu herkömmlichen E-Learning-Kursen umfassen sie kleinere Lernabschnitte, die leichter aufgenommen werden können. Mikrokurse sind also nicht nur einfacher zu erstellen, sondern können von den Mitarbeiter:innen auch besser in ihren Alltag integriert werden. Studien zeigen, dass wir uns durch Mikrolernen erarbeitetes Wissen besser merken als durch herkömmliches E-Learning.
Werden Schulungen bzw. Coaching von Kolleg:innen angeboten, lernen Mitarbeiter:innen mit- und voneinander. Peer Learning bzw. Collaborative Learning ist aktiver und ansprechender als allein zu lernen.
Peer-to-Peer-Schulungen lassen sich auf verschiedenste Weise in Ihr Programm integrieren. Bei 360Learning fördern wir das Lernen von und mit Kolleg:innen durch Collaborative Learning. Hierbei haben auf Mitarbeiterwünschen basierende Schulungen Vorrang und alle Mitarbeiter:innen des Unternehmens werden zu Expert:innen für ihr Fachgebiet. Unternehmensweites Peer Learning hilft uns dabei, institutionelles Wissen zu teilen und Ideen schnell zu verbreiten.
Lesen Sie auch: Mitarbeiter-Coaching: Ein praxisorientierter Leitfaden für L&D
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Wenn Sie sich dazu entschließen, ein Online-Lernprogramm zu erstellen – und wir sind fest davon überzeugt, dass sie das sollten –, benötigen Sie dafür die richtigen Lerntools. Auf dem Markt steht Ihnen zwar eine Reihe von Lernplattformen zur Verfügung, wir empfehlen Ihnen jedoch den Einsatz eines Collaborative Learning-Systems. Dieses lässt sich schneller einrichten und betreiben als herkömmliche Learning Management Systeme (LMS).
Als Lernplattform wird die Software bezeichnet, die Sie zum Gestalten, Bereitstellen und Verfolgen von Online-Kursen verwenden. Die meisten Tools auf dem Markt bezeichnen sich selbst als Learning Management Systeme. Wenngleich LMS die derzeit beliebtesten Lernplattformen sind, bringen sie dennoch einige gravierende Nachteile für moderne L&D-Abteilungen mit sich.
LMS-Tools zentralisieren den Lernprozess: Ausschließlich Administratoren können Kurse gestalten und bereitstellen. Die Kurserstellung entspricht in der Regel einem langwierigen und kostspieligen Prozess, der spezielle Tools und viel Erfahrung voraussetzt. Und der wohl größte Haken: LMS-Systeme sind nicht mitarbeiterorientiert. Manager:innen können keine Lernprogramme festlegen, Mitarbeiter:innen keine Kurse durchsuchen und Teammitglieder nicht zusammenarbeiten, um Lerninhalte zu erstellen.
Im Gegensatz dazu ermutigt ein Collaborative Learning-System alle Mitarbeiter:innen des Unternehmens dazu, sich am Lernprozess zu beteiligen. Dank Funktionen zum gemeinschaftlichen Bearbeiten von Inhalten, stehen Ihnen alle benötigten Tools zur Erstellung von Kursen zur Verfügung. Mitarbeiter:innen identifizieren und äußern ihren Schulungsbedarf. Andere Mitarbeiter:innen erstellen Kurse, um diesen Bedarf zu decken. Die L&D-Abteilung priorisiert den Lernbedarf und überwacht die Qualität der Kurse.
Durch diesen demokratischeren Ansatz bei der Kurserstellung gelangen die Informationen schneller zu den Mitarbeiter:innen. Dank mehr Feedback und einer einfacheren Bearbeitung der Kurse, sind diese immer relevant und auf dem neuesten Stand. Mitarbeiter:innen lernen schneller und effizienter. Das Engagement ist höher und die Kursabschlussquoten sind fast fünfmal so hoch wie bei einem herkömmlichen LMS.
Schulung ist nicht gleich Schulung. Jede Art von Mitarbeiterschulung bringt ihre eigenen Erwägungen und Anforderungen mit sich. Bei jeder Schulungsart sollten die Schulungstechniken an die Anforderungen der Lernenden angepasst werden.
Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen bzw. das Onboarding umfasst alle Schulungen, die diese benötigen, um das Unternehmen, das Büro, die Tools sowie ihre spezifischen Aufgaben zu verstehen. Hierbei handelt es sich um die erste Interaktion Ihrer neuen Mitarbeiter:innen mit dem Unternehmen. Daher ist es besonders wichtig, für einen reibungslosen, freundlichen und hilfreichen Onboarding-Prozess zu sorgen. Gestalten Sie das Onboarding kollaborativ, sodass Ihre neuen Mitarbeiter:innen nicht nur erfahren, was von ihnen erwartet wird, sondern sich gleich als Teil des Teams fühlen.
Ein herzlicher Onboarding-Prozess beginnt bereits ab der Annahme der Stelle durch die Bewerber:innen. Erstellen Sie ein Preboarding-Programm, das die neuen Mitarbeiter:innen bereits vor ihrem ersten Arbeitstag emotional einbindet. Ein solches Programm sollte ihnen das Gefühl geben, willkommen zu sein, und ihnen eine Vorstellung davon vermitteln, was sie an ihrem ersten Arbeitstag erwartet.
Passen Sie die Onboarding-Schulungen jeweils an die einzigartige Rolle Ihrer neuen Mitarbeiter:innen im Unternehmen an. Weisen Sie jedem neuen Teammitglied einen persönlichen Onboarding-Coach oder -Buddy zu, der die neuen Angestellten durch die Einarbeitung führt und bei Fragen zur Verfügung steht. Erstellen Sie rollenspezifische Kurse, die den neuen Mitarbeiter:innen dabei helfen, sich mit den benötigten Tools und ihren Aufgaben vertraut zu machen.
Sammeln Sie während der gesamten Einarbeitung immer wieder Feedback von Ihren neuen Mitarbeiter:innen, damit Sie den Onboarding-Prozess für künftige Angestellte weiter perfektionieren können.
Unter Compliance-Schulungen versteht man alle Kurse, die durch Gesetze, Berufsverbände oder das Unternehmen selbst vorgeschrieben sind. Die Inhalte reichen von Datensicherheit über Antidiskriminierungs- bis hin zu Diversity-Schulungen. Compliance-Schulungen stehen in dem schlechten Ruf, vorgeschrieben und langweilig zu sein, dabei sind die meisten Informationen daraus extrem wichtig.
Ihre Durchführung zählt zu den wichtigsten – wenn auch wenig glanzvollen – Funktionen der L&D-Abteilung. Gestalten Sie Ihre Schulungen durch aktives Lernen und Peer Learning-Techniken interessanter und wirkungsvoller.
Wecken Sie das Interesse der Mitarbeiter:innen durch Techniken für aktives Lernen wie Quiz, Spiele und Simulationen. Verleihen Sie Ihren Mitarbeiter:innen eine Stimme und somit Ihren zwischenmenschlichen Schulungen mehr Bedeutung.
Compliance-Schulungen müssen unbedingt immer auf dem neuesten Stand sein. Sammeln Sie daher das Feedback Ihrer Mitarbeiter:innen in Echtzeit, um Ihr Kursmaterial stetig überarbeiten zu können.
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Schulungen zum Kundenservice umfassen alle Kurse, an denen Mitarbeiter:innen mit Kundenkontakt teilnehmen sollten, um das Unternehmen auf angenehme und kompetente Weise vertreten zu können. Zu den Inhalten dieser Schulungen zählen Produktkenntnis, Fehlerbehebung, Konfliktlösung und Kommunikationsfähigkeit.
Mitarbeiter:innen des Kundenservice müssen sich kontinuierlich neue Kenntnisse aneignen, um den Fragen der Benutzer:innen gewachsen zu sein. Collaborative Learning-Funktionen können dazu beitragen, diese regelmäßigen Schulungen angenehmer zu gestalten.
Für Mitarbeiter:innen des Kundenservice ist es besonders wichtig, neue Produktfunktionen und -Updates zu verstehen. Nutzen Sie daher das Wissen interner Expert:innen, indem Sie Produktmanager:innen oder Ingenieur:innen Einführungskurse erstellen lassen.
Binden Sie aktives Lernen in den Prozess ein, z. B. durch Rollenspiele, in denen die Kundenservice-Mitarbeiter:innen anhand von fiktiven Interaktionen und Kritik ihre Fähigkeiten und ihr neu angeeignetes Wissen üben können.
Vertriebsschulungen umfassen alle Kurse, an denen Vertriebsmitarbeiter:innen teilnehmen sollten, um effektiv Geschäfte abschließen zu können. Eine gute Vertriebsschulung wirkt sich direkt auf die Gewinne des Unternehmens aus und veranschaulicht somit perfekt den ROI Ihrer Schulungsprogramme. Vertriebsmitarbeiter:innen haben in der Regel einen straffen Zeitplan, daher ist es nicht immer einfach, sie zum Lernen zu ermutigen. Fördern Sie die stetige Weiterbildung, indem Sie Mikrokurse anbieten. Auf diese Weise können Vertriebsmitarbeiter:innen kurz und einfach etwas Lernzeit in ihren arbeitsreichen Alltag integrieren. Zur effektiveren und schnelleren Gestaltung von Vertriebsschulungen empfehlen wir den Einsatz von Collaborative Learning.
Hier ein Beispiel für eine maßgeschneiderte Vertriebsschulung zu einem Tool, das unseren Vertriebsmitarbeiter:innen dabei hilft, ihren potenziellen Kunden den ROI unserer Plattform darzulegen:
Für einen effektiven Führungsstil sollte jede Person, der andere Mitarbeiter:innen unterstehen, an bestimmten Kursen teilnehmen. Managerschulungen werden häufig übergangen, sind jedoch ein unverzichtbarer Programmpunkt auf dem Weg zu effektiveren Führungskräften und einer besseren Unternehmenskultur für alle. Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Unternehmen teilweise oder vollständig dezentralisiert arbeiten, ist es für Führungskräfte wichtiger denn je, ihre Fähigkeiten im Personalmanagement zu verbessern.
Die größte Herausforderung bei der Schulung von Manager:innen besteht darin, Soft Skills zu vermitteln, die erfolgreiche Vorgesetzte ausmachen: Kommunikationsfähigkeiten, Antidiskriminierungsschulungen, Konfliktlösung und Zielsetzung. Vor allem Manager:innen, die nicht am gleichen Standort wie ihre Kolleg:innen arbeiten, müssen über einwandfreie Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten verfügen, um den Überblick über die Arbeit ihrer Mitarbeiter:innen zu behalten.
Ein Collaborative Learning-System eignet sich bestens für die Vermittlung dieser Soft Skills an Manager:innen. Nutzen Sie hierbei Funktionen wie Rollenspiele, Feedback von Kolleg:innen und Erfahrungen aus erster Hand von anderen Führungskräften.
Lesen Sie auch: So fördern Sie eine Coaching-Kultur für Führungskräfte in Ihrem Unternehmen
Die Erstellung von guten Schulungsprogrammen ist nur ein Teil der Aufgaben der L&D-Abteilungen. Darüber hinaus sind sie auch damit betraut, die Effizienz dieser Programme zu messen, Feedback zu sammeln und Kursmaterialien zu aktualisieren, um diese so hilfreich wie möglich zu gestalten. Diese Follow-up-Aufgaben sind entscheidend für die Erlangung größerer Budgets und die Unterstützung Ihrer Programme durch die Führungsebene.
Die meisten Kurse müssen regelmäßig überarbeitet werden. Ein Großteil der Mitarbeiterschulungen ist nur fünf Jahre aktuell, in sich schnell entwickelnden Branchen eventuell sogar noch kürzer. Sie benötigen ein System, in dem sich alte Inhalte schnell überprüfen und aktualisieren lassen, damit die Kurse weiterhin präzise und nützlich bleiben.
Sammeln Sie Analysedaten, um das Engagement, die Kursabschlussquoten und andere Kennzahlen wie Relevanzbewertungen zu messen, die Auskunft darüber geben, wie die Mitarbeiter:innen mit Ihren Kursen interagieren. Hieraus gehen Kurse hervor, die überarbeitet werden sollten: Vielleicht sind diese zu schwer, zu lang oder uninteressant.
Auf einer Collaborative Learning-Plattform können die Nutzer:innen während des Kurses Feedback geben oder Korrekturen vornehmen. So bleibt der Inhalt immer auf dem neuesten Stand.
Laut dem Workplace Learning Report von LinkedIn Learning für das Jahr 2020 zählt die Bewertung der Auswirkungen von Schulungsprogrammen zu den absoluten Prioritäten von L&D-Programmen. Es ist extrem wichtig, dass Sie die Rentabilität Ihrer Schulungsprogramme nachweisen können, um Ihr Budget zu rechtfertigen und sich die Unterstützung und Förderung der Führungskräfte zu sichern. Hierzu können Sie sich auf die zu Beginn des Programms gesetzten Ziele beziehen und aufzeigen, wie sich die Schulungen auf die Erreichung dieser Ziele ausgewirkt haben.
Sprechen Sie mit Ihren Führungskräften die Sprache, die sie am besten verstehen. Es gibt verschiedene Methoden zur Messung des ROI von Schulungen (einschließlich eines von uns entwickelten ROI-Rechners). Einige beruhen auf Zahlen, andere auf persönlichen Geschichten und Erfahrungen. Wie wäre es mit einer Mischung aus beidem?
Schulungen funktionieren am besten, wenn sie auf allen Ebenen – von den Führungskräften bis hin zu den einzelnen Mitarbeiter:innen – Zustimmung finden. Leider berichten nur 27 % der L&D-Profis, dass ihre Geschäftsführer:innen selbst aktiv Lernende sind. Ohne die Unterstützung der Führungsebene kann es schwer werden, Ihre L&D-Abteilung auszubauen und die nötigen Mittel zur umfassenden Förderung des Lernens zu erhalten.
Ein Collaborative Learning-Ansatz kann Ihnen dabei helfen, diese Unterstützung zu gewinnen – denn damit lassen sich Kurse schnell bereitstellen, das Engagement steigern und die Einbindung von Kolleg:innen im gesamten Unternehmen fördern. Sie können die Wichtigkeit Ihrer Lernprogramme belegen, indem Sie sie an den Unternehmenszielen ausrichten, Mitarbeiter:innen aus dem gesamten Unternehmen miteinbeziehen und den ROI als messbaren Nachweis verwenden. Zeigen Sie die positiven unternehmensweiten Auswirkungen der Lernaktivitäten auf und schon haben Sie sie in der Tasche.
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