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Im Bereich Vertrieb habe ich schon so einiges an Erfahrung gesammelt: Nachdem ich mit dem Verkauf von Eintrittskarten für College-Sportarten ins Berufsleben eingestiegen war, wechselte ich in den Vertriebsbereich des Profisports und schließlich zum Verkauf von Finanzdienstleistungen. In letzter Zeit war ich im Bereich SaaS als Vertriebsmitarbeiter tätig.
Was all diese Teams miteinander gemein haben? Das Stöhnen und Augenrollen, das mit einer neuen verpflichtenden Vertriebsschulung einhergeht. 360Learning stellt dabei eine bemerkenswerte Ausnahme dar. 😁
Für uns Vertriebsleute zählt in der Regel nur eines – nämlich Geschäfte abzuschließen. Dieser einzig auf die Lead-Konvertierung gerichtete Tunnelblick bringt jedoch einige Nachteile mit sich. Schulungen werden als etwas angesehen, das uns an der Ausübung unserer Tätigkeit hindert.
Das muss sich ändern. Eine von CSO Insights durchgeführte Studie zeigt, dass in Unternehmen mit kontinuierlichen Vertriebsschulungen:
Dieser Artikel von Mckinsey unterstreicht zudem, wie dringend Unternehmen die Schulung ihrer Vertriebsteams beschleunigen müssen, da nun zukünftig immer mehr Vertriebler:innen aus dem Homeoffice arbeiten und neue Methoden der Gestaltung von Kundenbeziehungen eingesetzt werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Vertriebsschulungen sind ungemein wichtig und machen einen echten Unterschied. Der einzige Haken? Die meisten Vertriebsschulungen lassen zu wünschen übrig.
Wie können wir also Vertriebsschulungen ansprechender gestalten?
Wie können wir Kurse gestalten, die unsere Vertriebsmitarbeiter:innen wirklich mitreißen?
Wie können wir Kurse gestalten, die unsere Vertriebsmitarbeiter:innen wirklich mitreißen?
Wenden Sie die Technik an, die im Vertrieb selbst gilt: Ihre Vertriebsmitarbeiter:innen haben besondere Herausforderungen – bieten Sie mit Ihrer Vertriebsschulung die Lösung dafür an. Vertriebsmitarbeiter:innen interessiert vor allem, wie sie ihre Geschäfte jetzt, noch diesen Monat und in diesem Quartal abschließen können. Kurse und Schulungen müssen ihnen gezielt das dafür benötigte Know-how vermitteln.
Vermutlich fragen Sie sich jetzt, wo genau die Herausforderungen Ihres Vertriebsteams liegen.
Die Erkundungsphase stellt einen der wichtigsten Teile des Vertriebsprozesses dar. In diesem ersten entscheidenden Schritt versuchen Vertriebler:innen, im Rahmen eines Gesprächs mehr über die Schwachstellen, Herausforderungen, Ziele und kühnsten Träume ihrer potenziellen Kund:innen zu erfahren.
Hier also mein erster Tipp: Planen Sie eine solche Erkundungsphase auch für das Erstellen Ihrer Vertriebsschulung ein, um die Probleme des Teams herauszufinden!
Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Probleme Ihrer Zielgruppe besser zu verstehen. Hier zwei davon:
Natürlich ist es einfacher, wenn man ein spezielles Tool zur Verfügung hat. Mein persönlicher Favorit ist die Funktion zur Ermittlung von Lernbedarf bei 360Learning. Hier kann ich einen Schulungsbedarf äußern – zu jeglichem Thema, über das ich mehr erfahren möchte. Meine Kolleg:innen können darauf mit Upvotes reagieren und jemand kann sich freiwillig melden, um diese Schulung umzusetzen.
Hier ein perfektes Beispiel für den Lernbedarf in der Praxis. Die Einwandbehandlung ist für die Erfüllung der Quoten von entscheidender Bedeutung – und wir teilen diese Information!
Das nächste, was wir wissen, ist, dass Carl seine Hand gehoben und sein Wissen in einem Kurs geteilt hat.
Sie haben die Schwierigkeiten Ihres Teams erkannt, und erstellen nun Vertriebsschulungen, die genau darauf zugeschnitten sind. Somit werden die Kurse nicht länger als Unterstützung erachtet, sondern vielmehr als Wachstumsfaktor.
Was können Sie sonst noch tun, um diese Entwicklung voranzutreiben?
Wir Menschen lieben Interaktion, Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen. Vertriebsmitarbeiter:innen stellen hier keine Ausnahme dar – im Gegenteil: Die meisten Menschen entscheiden sich für diesen Beruf, gerade weil sie den Austausch mit anderen Personen lieben.
Generell gilt: Durch Interaktion und Zusammenarbeit lernen Menschen effizienter. Untersuchungen des Learning Solutions Magazine zeigen, dass 75 % der Wissensvermittlung am Arbeitsplatz durch soziale Aktivitäten erfolgt.
Das klingt natürlich perfekt. Treten Sie ganz einfach einen Schritt zurück und lassen Sie Ihre Mitarbeiter:innen voneinander lernen. Doch wie lässt sich das konkret umsetzen?
Ich gebe und erhalte permanent Feedback. Dabei handelt es sich um einen der Grundpfeiler von 360Learning – sowohl als Tool als auch als Unternehmen.
Hier einige Beispiele dafür, wie das konkret auf unserer Plattform aussieht:
Natürlich brauchen Sie zum Herstellen eines Feedback-Dialogs nicht zwingend ein Tool wie 360Learning (obwohl es definitiv hilfreich ist). Hier sind zwei Möglichkeiten, wie Sie das Lernen unter Kolleg:innen starten können:
Das Herausarbeiten von Schwachstellen und die Förderung der Wissensvermittlung unter Kolleg:innen sind zwei tolle Ansätze. Doch dadurch haben die Mitarbeiter:innen trotzdem nicht mehr Zeit in ihrem Arbeitsalltag.
Zeitreisen bleiben wohl vorerst noch eine Wunschvorstellung, doch es gibt etwas, das einen ganz ähnlichen Effekt hat.
Microlearning ist einer dieser Begriffe, die ständig fallen, ohne dabei auf etwas Konkretes zu verweisen. Die Idee dahinter ist jedoch ganz einfach. Wir nehmen Informationen effizienter auf, wenn sie uns häppchenweise serviert werden. Mehr lernen in weniger Zeit. Super.
Doch wie können wir diese Idee sinnvoll umsetzen? Schauen Sie über den Tellerrand hinaus und konzentrieren Sie sich darauf, was gebraucht wird.
Microlearning ist dann am wirkungsvollsten, wenn wir im Bedarfsfall schnell darauf zugreifen können (z. B. vor einem wichtigen Anruf oder Meeting).
Hier einige kurze Informationen, die zu wertvollen Mikro-Lerntools werden können:
Dank dieser Mikro-Lerneinheiten habe ich selbst viel Zeit gespart.
Im Gegensatz zu vollständigen Kursen, kann Microlearning auch in Form einer einfachen gemeinsamen Nutzung von Inhalten erfolgen. So bin ich auch auf den in der Einleitung zitierten Mckinsey-Artikel gestoßen:
Dem Microlearning sind absolut keine Grenzen gesetzt. Wir verwandeln sogar ab und zu inspirierende Zitate in Mikro-Lerneinheiten.
Mikrolernen ist meine Lieblingsform der Vertriebsschulung. Unser Arbeitsalltag ist schon kompliziert genug. Da sollten uns doch wenigstens die Schulungen das Leben erleichtern.
Genau wie ein gutes Verkaufsgespräch brauchen auch gute Vertriebsschulungen viel Übung und Zeit. Außerdem gibt es zu viele Tools zur Erstellung guter Vertriebsschulungen, als dass ich sie alle in diesem einen Blogartikel hätte erwähnen können. Das musste ich bei der Zusammenstellung dieses Artikels leider feststellen.
Was ich Ihnen jedoch hier vorstellen konnte, sind drei grundlegende Schritte, mit denen Sie Ihre Vertriebsmitarbeiter:innen effizient in Schulungen zur Steigerung Ihrer Quoten einbinden können.
Beginnen Sie damit, diese Tipps in Ihrem Onboarding, Ihren wöchentlichen Besprechungen und Ihren funktionsspezifischen Schulungen umzusetzen. An der Entwicklung Ihrer Vertriebler:innen werden Sie sehen: Es macht einen großen Unterschied.
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