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Sie freuen sich riesig! Ihre neueste Online-Schulung scheint das Interesse Ihrer Mitarbeitenden geweckt zu haben. Viele von ihnen haben sich schon angemeldet.
Doch die Freude ist nur von kurzer Dauer. Denn mit Blick auf die Statistiken wird Ihnen schnell klar, dass nicht mal 30 % der Teilnehmer:innen die Schulung auch abgeschlossen haben.
Mit diesem Frust sind Sie nicht allein. Lernende erfolgreich in den Lernprozess einzubinden, stellt für viele Personalentwickler:innen aktuell eine der größten Herausforderungen dar. Um diese zu meistern, wenden sich viele von ihnen einer attraktiv klingenden Lösung zu: Learning Experience Platform, kurz LXP.
Was genau ist eine LXP und brauchen Sie diese wirklich? Wenn ja, wie setzen Sie sie am besten ein?
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Eine LXP (die Abkürzung für Learning Experience Platform) bezeichnet eine Lernplattform, die sich auf das Erlebnis der Nutzer fokussiert. Diese Art von Schnittstelle dient dazu, eine angenehme und individuell gestaltete Lernerfahrung zu schaffen, anstatt sich auf die eigentlichen Mitarbeiterschulungen oder deren Verwaltung durch die Verantwortlichen zu konzentrieren.
LXP werden oft als „agnostisch” bezeichnet, weil sie mithilfe einer API zu einer existierenden Infrastruktur hinzugefügt werden können, um beispielsweise Online-Kurse einzustellen oder ein bestehendes Learning Management System zu personalisieren.
Die in einem LXP angebotenen Inhalte ähneln den Inhalten traditioneller Lernplattformen. Sie finden dort digitale Lehrmethoden und Lernlösungen, die von traditionellen E-learning-Modulen über Module für mobiles Lernen, mit Gamification angereicherte Inhalte oder synchronisierte Kurse (wie das virtuelle Klassenzimmer, sowie Formaten wie SPOC, MOOC oder COOC) reichen.
Im Unterschied zu anderen Plattformen bietet eine LXP jedoch eine intuitive und reibungslose Navigation, um ein Lernerlebnis zu schaffen, das die Lernenden während des Lernprozesses bei der Stange zu hält.
Eine Learning Experience Platform spricht oft personalisierte Empfehlungen für pädagogische Inhalte aus. Diese Empfehlungen basieren in der Regel auf den Daten anderer Nutzer, die über ein ähnliches Profil verfügen wie der Lernende, dem die Empfehlung angezeigt wird. So schlägt das Tool Inhalte je nach Unternehmensschwerpunkt oder den Fähigkeiten, die man in einem Job haben sollte, vor und orientiert sich weniger an den Erwartungen der Talente an ihre berufliche Entwicklung.
Die neuen Generationen LXP nutzen künstliche Intelligenz, um Kompetenzen zu erfassen und Schulungsmöglichkeiten entsprechend genauer Kriterien anzuzeigen. Die beruflichen Ziele der Angestellten werden für den Vorschlag personalisierter Lernpfade also im gleichen Maße in Erwägung gezogen wie die für das Unternehmen benötigten Skills.
In diesem Sinne kann eine LXP die Erwartungen an das adaptive Lernen erfüllen. Durch Daten wird der Lernpfad der Nutzer auf deren jeweiligen Lernbedarf zugeschnitten, was zu einem besseren Lernerlebnis und einer höheren Lernbeteiligung führt und den Lernenden hilft, ihre Kompetenzen effizient zu erweitern.
Zur Lernerfahrung auf einer LXP gehört auch, dass Mitarbeitende auf Lerninhalte reagieren können und sich miteinander austauschen können. Wie eine solche Kultur des Peer-to-Peer-Feedbacks und der Reaktion aussehen kann, sehen Sie in unserem Video:
Sie haben es schon bemerkt: Der Vorteil einer Learning Experience Platform liegt in der Nutzererfahrung, die es den Angestellten bietet.
Der wichtigste Nutzen dieser Art von Plattform besteht in der Möglichkeit, die Lernerfahrung zu personalisieren und der richtigen Person zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Inhalt anzuzeigen. Eine LXP ermöglicht Ihnen daher, Ihre Schulungsziele effizienter zu erreichen und Mitarbeitende in kurzer Zeit weiterzubilden.
Infolge dieses ersten Vorteils nimmt auch das Engagement der Lernenden zu. Denn ihre Erfahrung mit den Schulungen, die Frage, ob sie für sie relevant sind und ihren Erwartungen entsprechen, stehen hier im Vordergrund.
Eine LXP zielt also darauf ab, eine für die Mitarbeiter:innen stimulierende und personalisierte Lernumgebung zu schaffen und ihre Lernpfade so zu optimieren.
Um den Unterschied zwischen LXP und LMP zu verstehen, müssen wir in der Geschichte des digitalen Lernens einen Schritt zurückgehen. Die ersten LMS-Systeme (Learning Management Systems) kamen in den 2000er Jahren auf den Markt und erst mehrere Jahre später behaupteten sich LXP gegenüber diesen Plattformen.
Wie der Name schon verrät, liegt der Schwerpunkt eines Learning Management System auf der Verwaltung der Lernpfade. LXP hingegen möchten sich vom Markt abheben, indem sie auf die Lernerfahrung setzen, die den Nutzern geboten wird.
LMS-Systeme werden entsprechend dem Bedarf der Ausbilder:innen und der Verantwortlichen für Schulungen entworfen. Bei der Entwicklung einer Learning Experience Plattform hingegen steht die Nutzererfahrung im Vordergrund, mit dem Ziel, diese zu vereinfachen.
LXP und LMS stehen sich jedoch nicht diametral gegenüber — ganz im Gegenteil!
Eine LXP kann unabhängig sein von einem LMS, kann dieses aber auch vervollständigen. LMS, die über LXP-Funktionen verfügen, ermöglichen den Verantwortlichen, ihr Schulungsangebot zu verwalten und bieten den Nutzern gleichzeitig eine optimale Lernerfahrung.
Jetzt, wo Sie den wichtigsten Unterschied zwischen den beiden kennen, stellt sich die Frage, welche von beiden Optionen Sie für Ihr Unternehmen wählen sollten: LMS oder LXP?
In Hinblick auf das bereits Erwähnte wird klar, dass eine Learning Experience Plattform für jedes Unternehmen infrage kommt, das die Lernerfahrung der Angestellten bereichern möchte.
Wir haben jedoch auch festgestellt, dass LMS und LXP sich sinnvoll ergänzen können.
In diesem Sinne kann es besonders nützlich sein, sich für eine reine Learning Experience Plattform zu entscheiden, wenn Sie Inhalte verschiedener Quellen zusammenfügen wollen (insbesondere Inhalte von Drittanbietern, aus dem Internet oder von verschiedenen LMS).
Jetzt bleibt nur noch die Frage, welche Plattform Sie wählen sollten.
Was ist die beste Lösung für die L&D-Führungspersonen, um die Übersicht über ihr Ausbildungsangebot zu behalten? Eine LMS-Plattform mit LXP-Eigenschaften, die Funktionen für Schulungsleiter:innen und Nutzer vereint, um den Kompetenzaufbau zu erleichtern.
Der erste Schritt in der Wahl einer Learning Experience Plattform besteht darin, Ihre Ausbildungsziele und Ihren Lernbedarf festzulegen. Bei der Wahl einer Plattform sollten Sie sich an diesen Informationen orientieren. Erstellen Sie dazu ein umfassendes Lastenheft, das alle Anforderungen enthält.
Anschließend können Sie eine Plattform für Online-Schulungen nach den Kriterien wählen, die für Ihre Organisation am relevantesten sind.
Achten Sie insbesondere darauf, dass Ihre LXP folgende Funktionen enthält:
Diese Liste kann noch erweitert werden: Fügen Sie so viele unterschiedliche Funktionen wie nötig hinzu, um Ihre Ausbildungsziele zu erreichen!
Das richtige Tool für Online-Schulungen zu wählen ist der erste Schritt, um die Beteiligung der Lernenden zu steigern.
Um Ihr LXP erfolgreich zu implementieren, sollten Sie jedoch auch auf folgende Punkte achten:
Wie können Sie Ihre LXP erfolgreich implementieren? Entdecken Sie zwei konkrete Fälle, um zu verstehen, wie Sie 100 % der Vorzüge Ihrer innovativen Online-Lernplattform nutzen können.
Um Talente auszubilden, nutzt das Unternehmen Aircall zwei sich ergänzende Tools:
Das Unternehmen praktiziert kollaboratives Lernen und beauftragt interne Expert:innen damit, auf die Lernenden zugeschnittene pädagogische Inhalte zu erstellen: 800 Module wurden auf diese Weise in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden erstellt. Parallel dazu bietet das L&D-Team auf der LXP-Plattform externe Inhalte zu allgemeinen Themen an, die nicht auf die ADN des Unternehmens zugeschnitten sind.
Auf diese Weise gewinnt L&D Zeit bei der Erstellung von Schulungen und kann den Mitarbeitenden im Rahmen einer echten Kompetenzkultur personalisierte Lernpfade anbieten.
Hier erfahren Sie mehr:
Safran hat mit Hilfe der Lernplattform von 360Learning eine eigene Online-Akademie entwickelt, mit dem Ziel, den Bedarf eines international tätigen Unternehmens an zusätzlichen Kompetenzen zu decken.
Das L&D-Team hat sich für eine Strategie entschieden, die globale und lokale Aspekte vereint, um 83.000 Angestellte in 30 Ländern erfolgreich zu schulen.
Das Prinzip ist einfach: Die Lerninhalte wurden in Hinblick auf die lokalen Besonderheiten angepasst, entsprechend der Kultur der jeweiligen Mitarbeitenden. Dies betrifft beispielsweise Compliance-Schulungen oder Kurse für Manager:innen, deren Methoden je nach Land voneinander abweichen.
Die LXP-Plattform 360Learning steht allen Mitarbeiter:innen des Unternehmens weltweit zur Verfügung, wobei die Schulungen in verschiedene Sprachen übersetzt werden und lokale Administratoren die Kurse, die auf bestimmte Regionen zugeschnitten wurden, zu managen. 8000 digitalisierte Lerninhalte wurden auf diese Weise online gestellt, von denen 75 % intern verfasst wurden.
Möchten auch Sie ein nutzerfreundliches LMS einsetzen, um Ihre Schulungsprogramme zu optimieren? Wir laden Sie ein, 360Learning und das Potenzial des kollaborativen Lernens selbst auszuprobieren:
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