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Das Schwierigste in Sachen Learning Management System (LMS) ist die Wahl der passenden Software. Nicht wenige Unternehmen greifen daneben: So denken laut einer Studie der Brandon Hall Group 42 % der Unternehmen, die ein LMS nutzen, bereits über einen Wechsel nach.
Mit einer LMS-Software können Sie Lerninhalte erstellen, verwalten und den Angestellten vermitteln. Die Corona-Pandemie hat die Nachfrage nach einer solchen Weiterbildungslösung, die auch in Zeiten des Remote-Arbeitens funktioniert, beschleunigt. Die Gründe dafür sind zahlreich: Lernmaterialien können einfach konsolidiert werden, der Wissenserhalt sowie die Einbindung der Mitarbeiter:innen werden gefördert und der ROI für die Lernprogramme steigt.
Aber wenn Sie aus hunderten Varianten von LMS-Software wählen können – jede mit anderen Funktionen, Preismodellen und Benutzeroberflächen, ist es schwer herauszufinden, welche davon Ihren individuellen Bedarf deckt (und Sie langfristig optimal unterstützt). Deshalb haben wir diese Liste mit Fragen erstellt, um Weiterbildungsbeauftragten und Personalentwicklerinnen wie Ihnen dabei zu helfen, eine Lernplattform zu wählen, die Sie dauerhaft begleiten wird. 👇
Mit einem LMS können Sie auf die nachfolgenden Herausforderungen reagieren, vor denen Sie eventuell in der betrieblichen Weiterbildung stehen:
Die Fälle, in denen Sie vermutlich kein LMS benötigen: Wenn Sie ein neues Unternehmen mit nur einer Handvoll Mitarbeiter:innen sind, brauchen Sie womöglich nicht gleich eine Lernplattform. In diesem Fall können Sie Lernerfahrungen durch eine Microsite aufbauen (eine schlanke Website mit geringer Navigationstiefe innerhalb einer größere Website), bis Sie umfassendere Lernmaterialien benötigen. Trotzdem würden sogar kleine Unternehmen von einem LMS in vielerlei Hinsicht profitieren: Sie können Daten speichern und sichern, personalisierte Schulungen anbieten und kostensparende Maßnahmen umsetzen.
Jedes Unternehmen hat eine andere Lernkultur, aber wir können sie grob in Top-down-Lernen und Bottom-up-Lernen unterscheiden.
Beim Top-down-Lernen werden die Entscheidungen von einer Handvoll Manager:innen der oberen Ebenen getroffen. Diese wenigen Executives entscheiden, welche Schulungen erstellt und vermittelt werden sollen. Das funktioniert größtenteils für Unternehmen, die routinemäßige Prozesse sowie Aufgaben haben, wie der Einzelhandel oder die industrielle Produktion. Ein LMS, das obligatorische Schulungen beispielsweise zu Compliance vereinfacht, wäre optimal für Unternehmen mit dieser Lernkultur geeignet.
Bottom-up-Lernen wird von Peers angeleitet und ist selbstbestimmt. In von Peers geführten Schulungen arbeiten Angestellte zusammen, indem sie ihr Wissen teilen. Tragende Elemente dieser Lernkultur sind u.a.:
Mit selbstbestimmtem Lernen werden die Mitarbeiter:innen dazu befähigt, ihren eigenen Lernbedarf zu ermitteln, sich Lernziele zu setzen, ihren Lernpfad selbst zu gestalten und Lernerfolge einzuschätzen – das alles mithilfe eines Moderators.
Diese Art des Lernens ist sehr beliebt in Unternehmen, denen Innovation und die individuelle Weiterentwicklung besonders wichtig sind. Sie eignet sich hervorragend für Start-ups, Großunternehmen sowie Unternehmen in anderen wissensintensiven Branchen. Ein LMS mit Fokus auf Collaborative Learning könnte ein großer Erfolg bei Mitarbeiter:innen sein, die diese Lernkultur schätzen.
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Verschiedene Lernplattformen begünstigen unterschiedliche Lernmodelle. Ermitteln Sie deshalb, ob Ihr Unternehmen Lernmaterialien in Form von virtuellen dozentengeleiteten Schulungen (VILT – virtual instructor-led trainings) bevorzugt oder in Form von Offline-Schulungen, interaktiven Kursen oder mittels eines neuen Blended-Learning-Ansatzes, der synchrone mit asynchronen Online-Kursen kombiniert.
Verschiedene Lernplattformen begünstigen unterschiedliche Lernmodelle. Ermitteln Sie deshalb, ob Ihr Unternehmen Lernmaterialien in Form von virtuellen dozentengeleiteten Schulungen (VILT – virtual instructor-led trainings) bevorzugt oder in Form von Offline-Schulungen, interaktiven Kursen oder mittels eines neuen Blended-Learning-Ansatzes, der synchrone mit asynchronen Online-Kursen kombiniert.
VILT ist eine Schulung, die durch Dozenten angeleitet und virtuell durchgeführt wird. Sie lebt von Live-Interaktion in Form von Webinaren, Gruppen-Workshops oder Vorlesungen. Wenn sie gut gemacht ist, kann sie Lernerfolge um 600 % verbessern. Mit einem LMS können Schulungsleiter:innen durch Feedback – in Form von Antworten und Reaktionen der Lernenden, die im Backend gespeichert werden – ihre Kurse bewerten. Einige LMS erleichtern die Organisation von VILT-Sitzungen, da sie an Webinar-Veranstaltungstools wie Zoom oder Google Meet angebunden sind (zu den Integrationsmöglichkeiten gehen wir weiter unten ins Detail). Wenn der Großteil Ihrer Schulungen live durchgeführt und von Dozenten angeleitet wird, dann wählen Sie eine Lernplattform, mit der Sie Live-Schulungen einfacher vermitteln können: Das kann die Verteilung und Bereitstellung von Ressourcen betreffen oder die Form eines Forums haben, in dem die Lernenden anschließend zusammenkommen und Eindrücke teilen.
Auf der anderen Seite bevorzugen Sie vielleicht Offline-Schulungen. In diesem Fall können die Lernenden die Inhalte herunterladen und später auf sie zugreifen, selbst wenn sie keine Internetverbindung haben. Eine Lernplattform mit Offline-Zugang ist dennoch in der Lage, den Kursabschluss nachzuverfolgen und den Fortschritt automatisch zu synchronisieren, sobald sich die Lernenden wieder einloggen. Dieses Lernmodell ist daher die optimale Lösung für mobile und verteilt sitzende Arbeitskräfte, die nicht gleichzeitig online sein können, oder Mitarbeiter:innen auf dem Land mit Verbindungsproblemen.
Der Ansatz des Blended Learning ist keine Kombination aus physischem und digitalem Lernen. Er verbindet stattdessen die asynchrone und die synchrone Zusammenarbeit, damit das Lernen schnell, motivierend und leicht verdaulich ist. Wenn Ihrem Unternehmen also Schulungen durch soziale Interaktion und Collaborative Learning wichtig sind, wählen Sie eine LMS-Software, die Blended Learning unterstützt.
Aber eine neue Methode, um den Bedarf an mitarbeitergeführten Schulungen zu analysieren, könnte Sie interessieren. Stellen Sie sich einen typischen Arbeitstag vor – Angestellte stehen plötzlich vor einem Problem und suchen eine Lösung. Über die Lernplattform schauen sie sich einen Kurs an, der vor Kurzem von einem anderen Teammitglied erstellt wurde, das ein ähnliches Problem hatte (und es gelöst hat). Und wenn der Kurs noch nicht existiert, können die Angestellten einen Kurs anfragen und andere Teammitglieder diesen Vorschlag liken. Peers mit dem entsprechenden Wissen können sich freiwillig melden, um zu dem Thema einen Kurs zu erstellen. So spielen sie eine aktive Rolle bei der Kursgestaltung.
Das LMS hilft dabei, den Schulungsbedarf durch Crowdsourcing zu decken und den Schwerpunkt auf Lernmaterialien zu legen, die für die Angestellten möglichst nützlich und relevant sind. Wenn das für Sie nach einem effizienteren/ansprechenderen Weg klingt, um Ideen für neue Lerninhalte zu sammeln, dann sollten Sie nach einer LMS-Software suchen, die über Funktionen zur Beurteilung von Lernbedarf nach dem Bottom-up-Prinzip verfügt:
Ein Learning Management System ist eine Technologie – aber nicht jede:r in Ihrem Unternehmen ist entsprechend digital versiert. Bevor Sie also ein neues Tool einführen, analysieren Sie die digitalen Fähigkeiten Ihrer Angestellten mithilfe einer Umfrage oder eines Treffens mit den verschiedenen Gruppen (Schulungsleiter:innen und Angestellte), die das LMS nutzen werden.
Im Jahr 2021 stellten Millennials mehr als 50 % der Arbeitskraft in Deutschland. Wenn Sie in Ihrem Unternehmen also eine Mischung als jüngeren und älteren Generationen beschäftigen, sollten Sie eine Lernplattform wählen, die über alle Altersgruppen hinweg benutzerfreundlich ist. Für Mitarbeiter:innen ist eine schlechte Nutzererfahrung ein erhebliches Hindernis, um mit ihrer LMS-Technologie zufrieden zu sein. Suchen Sie daher nach einem Tool mit einer intuitiven Benutzeroberfläche, einem 24/7 Kundenservice, Automatisierungen sowie Suchfunktionen.
Wenn sich Ihre Angestellten mit neuen Technologien wohlfühlen, wird ein LMS mit fortgeschrittenen Funktionen wie Personalisierung und mobilfreundlichem Design moderne Lernende motivieren.
Die meisten Unternehmen unterschätzen die Kosten einer LMS-Software um 60 %. LMS-Anbieter haben in der Regel Preisstaffelungen, aber eine Vielzahl an unvorhergesehenen Kosten in zusätzlichen Support-Services und digitalen Asset-Bibliotheken können die Finanzen sprengen.
Hier sind die fünf häufigsten Preismodelle, die Ihnen begegnen werden:
Damit Sie das notwendige Budget für eine Lernplattform realistisch einschätzen können, ist ein Vergleichsportal wie Capterra empfehlenswert. Hier können Sie sich die verschiedenen Preismodelle und die dazugehörigen Lösungen anschauen.
LMS-Software mit zahlreichen und umfassenden Funktionen wirkt sehr attraktiv. Aber es geht nicht darum, die meisten Funktionen zu haben, sondern die richtigen für Ihr Unternehmen.
Wenn Sie beispielsweise vorhaben, fortlaufende Schulungen zu erstellen und anzubieten, sollte ein Autoren-Tool auf Ihrer Liste der Must-haves ganz oben stehen. Alle Lernplattformen haben ein einfaches Autoren-Tool, aber es gibt einen wichtigen Unterschied: Ein Autoren-Tool kann Stand-alone-Software sein. Das heißt, Sie müssen die Kompatibilität mit dem LMS sicherstellen, wenn Sie Dateien importieren und exportieren. Das kann zu einem unnötigen Hindernis werden, wenn Sie fortlaufende Schulungen erstellen möchten. Wählen Sie in diesem Fall eine LMS-Software mit einem integrierten Autoren-Tool, sodass jede:r Lernende innerhalb von Minuten Lernmaterialien erstellen, hochladen und wiederholen kann, ohne sich über die Kompatibilität Gedanken machen zu müssen.
Im Idealfall hört Ihr Auswahlprozess nicht sofort bei einer herausragenden Funktion auf. Erstellen Sie eine Liste mit Funktionen, sortiert nach Must-haves, Nice-to-haves und unwichtig. Danach können Sie einschätzen, welche Funktionen Sie unbedingt benötigen und welche Sie opfern könnten, wenn das Tool Ihr Budget übersteigt. Außerdem wissen Sie dann, welche Funktionen ihnen nicht wirklich wichtig sind.
Und wenn Sie tiefer ins Collaborative Learning eintauchen möchten, zählen diese Funktionen womöglich auch zu den Must-haves auf Ihrer Liste:
Nicht jede Lernplattform kann unterschiedliche Inhaltsformate verwalten. Schauen Sie sich daher Ihre Lerninhalte an, um einschätzen zu können, ob sie größtenteils Dokumente und PPT-Präsentationen beinhalten oder ebenso Formate wie Quizze, Videos und Webinare.
Überall stellen L&D-Teams fest, dass ein:e durchschnittliche:r Angestellte:r 65 % des vermittelten Materials innerhalb einer Woche und 90 % innerhalb von sechs Monaten wieder vergessen hat. Darüber hinaus ergab eine Umfrage unter 1.200 Angestellten, dass 69 % von ihnen lieber mithilfe von Videos lernen würden, als ein Dokument zu lesen.
Zusätzlich zu Videos können Sie Schulungen in Form von Podcasts, Spielen sowie als Live- und aufgenommene Schulungseinheiten anbieten. Wenn Sie sich in verschiedene Medienformate vorwagen möchten, um den Wissenserhalt zu verbessern, dann wählen Sie eine LMS-Software, die diese Formate unterstützt.
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52 % der L&D-Expert:innen nennen die Unfähigkeit von LMS-Software, an andere IT-Programme angebunden werden zu können, als großes Hindernis für die Zufriedenheit. Die Lernenden von heute arbeiten mit unterschiedlichen Tools und eine mangelnde Fähigkeit zur Integration können dazu führen, dass Sie kritische Informationen verlieren und viel Zeit mit umfangreichem Datenmanagement verschwenden.
Schauen Sie sich die Tools an, die Ihre Lernenden bereits im Arbeitsalltag nutzen, ob im HR-Bereich oder für den Zugriff auf Lerninhalte. Unternehmen arbeiten für gewöhnlich mit Softwares wie Slack, Zoom, Salesforce, BambooHR, Coursera, Google Drive oder Genially. Wenn Sie bereits zahlreiche Tools nutzen, suchen Sie nach einer LMS-Software mit der Fähigkeit zur Anbindung, damit das neue System etablierte Arbeitsweisen nicht unterbricht.
Ein Beispiel: Sie nutzen Salesforce als Tool zur Kundenbindung (CRM). Wenn Sie Ihr LMS an dieses bestehende Tool anbinden, können Sie ganz einfach mit Ihren Kunden und Partnern Schulungen durchführen. Auch Ihr Vertriebsteam kann im CRM bleiben, um auf die entsprechenden Lerninhalte zuzugreifen. Diese nahtlose Integration ist für mittelständische Unternehmen sowie Großunternehmen mit vielen Teams und verschiedenen externen Partnern vorteilhaft.
70 % der Lernenden sagen, dass sie eher zum Lernen motiviert sind, wenn sie ein mobiles Endgerät statt einen Computer verwenden können. 72 % sagen, dass sie sich mehr einbringen, wenn sie über Mobilgeräte auf Lernmodule zugreifen können. Warum ist das so? Weil eine Lösung für Mobiles Lernen Flexibilität und Komfort bietet, denn Ihre Angestellten können jederzeit und von überall auf die Inhalte zugreifen.
Einige der Lernplattformen sind immer noch nur für Desktops und Laptops optimiert. Wenn Ihre Angestellten lieber auf ihren Smartphones oder Tablets lernen möchten, empfinden sie das als zu stark einschränkend. Mobiles Lernen eignet sich besonders für Schulungs-Nuggets: Lernende können an einem ein- bis zweiminütigen Kurs zu einem Thema teilnehmen, das für ihre derzeitige Aufgabe relevant ist. Mitarbeiter:innen, die mobil oder im Außendienst arbeiten, benötigen vielleicht ein schnelles Update oder haben eine Frage vor einem Kundenmeeting. Sie können sich über ihr Smartphone auf der Lernplattform einloggen und das passende Schulungsmaterial abrufen, ohne dafür vor einem Computer sitzen zu müssen.
Unternehmen jeder Größe profitieren von einer mobilfreundlichen LMS-Software, aber sie ist besonders praktisch, wenn Sie ein großes Unternehmen mit umfangreichen Lerninhalten sowie Außendienstmitarbeiter:innen sind. Prüfen Sie, dass die App der LMS-Software sowohl für iOS als auch für Android verfügbar ist.
66 % der LMS-Nutzer:innen möchten Programme mit einem besseren Kunden- und Tech-Support. Mithilfe eines umfangreichen Onboarding- und Schulungsprozesses können Ihre Lernenden das Produkt besser nutzen. Sie sind zudem in der Lage, das Tool selbstständig zu bedienen.
Für große und mittelständische Unternehmen ist das Onboarding umso wichtiger, insbesondere wenn die LMS-Software über verschiedene Abteilungen hinweg genutzt werden soll. Um den Onboarding-Prozess jedes LMS-Anbieters zu prüfen, stellen Sie Fragen zum Zeitplan, zum Umfang und zur Verfügbarkeit ihrer Mitarbeiter:innen. Einige LMS-Anbieter stellen einen Live-Support rund um die Uhr zur Verfügung, andere bieten dagegen einen asynchronen Kundenservice.
Schauen Sie sich darüber hinaus das Kundenservice-Team des Anbieters an, um zu wissen, wer dazu gehört. Ihre Lernenden können von der Anwesenheit von Onboarding-Spezialisten, individuellen Customer-Success-Manager:innen sowie Mitarbeiter:innen des technischen Kundendienstes profitieren. Lesen Sie zudem Online-Bewertungen anderer Kunden, die einen außergewöhnlichen Support erhalten haben, damit Sie wissen, dass Sie sich auf den gewählten Anbieter verlassen können.
Das Beste ist es, vor der Investition in eine LMS-Software eine Testversion auszuprobieren. Schließlich möchten Sie sich nur mit etwas zufriedengeben, das auch zu Ihren Lernenden passt.
Ein oberflächlicher Test hilft dabei jedoch nicht. Suchen Sie nach Anbietern, die eine voll funktionsfähige Pilotversion mit entsprechendem Support anbieten, damit Sie einen realistischen Eindruck vom Schulungsprozess erhalten. Ein solcher Test ist optimal für kleine und mittelständische Unternehmen geeignet, die aufgrund ihrer kollektiven Erfahrungen mit dem LMS eine Entscheidung treffen können.
Eine unverbindliche Testversion ist vor allem für Großunternehmen hilfreich. Beziehen Sie Mitarbeiter:innen aus verschiedenen Abteilungen in den Probelauf ein, um deren Feedback zur Nutzererfahrung in Ihre Entscheidung einfließen lassen zu können.
Eine LMS-Software zu kaufen, bedeutet eine langfristige Partnerschaft, die – so hoffen Sie – Ihren wachsenden Schulungsbedarf begleitet. Eine Lernplattform passt womöglich heute optimal zu Ihrem Unternehmen, kann aber eventuell Ihre geschäftlichen Erfordernisse von morgen nicht mehr ausreichend unterstützen.
Denken Sie daher über Ihre langfristigen Geschäftsziele nach und betrachten Sie sie entlang der Roadmap der LMS-Software. Fragen Sie nach zukünftigen Upgrades, zusätzlichen Funktionen und den Gesamtinvestitionen des Anbieters in Forschung und Entwicklung. So können Sie feststellen, ob sich der LMS-Anbieter Ihrem wachsenden Schulungsbedarf anpassen kann.
Wenn Sie ein kleines Startup sind, spielt Ihre Lernplattform wahrscheinlich keine zentrale Rolle in Ihren inhaltlichen Angeboten. Aber sobald Sie wachsen, werden sich Ihre Nutzerzahlen erhöhen sowie Zertifizierungen und Schulungsmaterialien erweitern. Ähnliches gilt, wenn Sie ein mittelständisches oder ein Großunternehmen sind, das in Zukunft personalisiertes Lernen anbieten möchte. Wählen Sie in diesem Fall eine LMS-Software mit einem detaillierten Plan zur Nutzung künstlicher Intelligenz, um individuelle Lernanforderungen bedienen zu können.
Der ROI Ihrer Investition in eine Lernplattform hängt von Ihren Endnutzer:innen ab – Ihren Lernenden. Wählen Sie ein unhandliches Tool, das die Lernenden nicht mögen, haben Sie wertvolle Ressourcen verschwendet. Stärken Sie deshalb Ihren Auswahlprozess, indem Sie das Alleinstellungsmerkmal (USP) einer jeden LMS-Software prüfen.
Hoffentlich hat Ihnen der Testlauf eine Idee davon vermittelt, was das LMS am besten kann. Aber es ist wichtig, die Lernplattform explizit mit einem Ziel zu verbinden. Wenn Sie die Mitarbeiterbindung erhöhen möchten, suchen Sie eine LMS-Software, bei der Schulungen für Angestellte leicht zugänglich und motivierend gestaltet sind.
Wenn Sie das Ziel verfolgen, die Abschlussquote der Kurse zu erhöhen, dann halten Sie nach einer LMS-Software Ausschau, die soziale Interaktion und Collaborative Learning fördert. Bedenken Sie: Der Branchendurchschnitt für Kursabschlussquoten liegt bei enttäuschenden 20-30 %. Aber aus Daten, die 360Learning zusammengestellt hat, geht hervor, dass ein LMS für Collaborative Learning eine durchschnittliche Kursabschlussquote von 91 % erreicht – über 2500 Unternehmen hinweg, die diese Plattform nutzen.
Sobald Sie die obigen Fragen gestellt (und beantwortet) haben, ist es an der Zeit, den Gewinner auf Ihrer Shortlist zu wählen. Die intensive Selbstbeobachtung wird Sie zur LMS-Software geführt haben, die am ehesten Ihren Bedarf decken kann.
Die Entscheidung ein LMS zu kaufen ist nur der Anfang. Es gibt weitaus mehr zu tun, als die Lernplattform mit Schulungsmaterialien zu füllen. Sie sollten einem sorgfältig erarbeiteten Einführungsprozess folgen, indem Sie sich Ziele setzen, einen Zeitplan festlegen sowie eine Strategie entwerfen, damit Ihre LMS-Software genau das tut, was sie soll – Ihre Lernenden begeistern.
Der LMS-Markt wird im Jahr 2025 schätzungsweise 28,1 Milliarden Dollar umsetzen. Auch in Deutschland steigt der Markt stetig. Unter der Vielzahl an Optionen sind jedoch diejenigen zukunftsfähig, die große Fortschritte in den Bereichen Collaborative Learning und Social Learning gemacht haben.
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