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Für eine motivierte, produktive und beständige Belegschaft sind das Up- und Reskilling von Mitarbeiter:innen entscheidend.
In den meisten deutschen Unternehmen werden zwar Mitarbeiterschulungen angeboten – dabei wird aber viel zu wenig Wert auf die Entwicklung von Skills gelegt.
Ein wirksames betriebliches Lernkonzept, das auf die Entwicklung geschäftskritischer Kompetenzen abzielt, ist das sogenannte skill-basierte Lernen.
In diesem Beitrag erfahren Sie, was skill-basiertes Lernen ist, welche Vorteile es bietet – und wie neue Technologien einen großen Teil der einst so mühsamen Arbeit beim Aufbau einer Upskillin-Strategie für Sie übernehmen.
Unter Skilling versteht man den Vorgang, bei dem die Belegschaft mit Kompetenzen und Wissen ausgestattet wird, damit sie die erforderlichen Aufgaben erledigen kann. Dabei kann es sich sowohl um Soft Skills als auch um Hard Skills handeln. Damit dieser fortlaufende Prozess erfolgreich ist, bedarf es einer klaren Strategie und der richtigen Tools.
Dabei gibt es zwei Formen von Weiterbildung, auf die Organisationen regelmäßig zurückgreifen:
Solche Maßnahmen zur Höherqualifizierung und Umschulung zählen zu den wichtigsten Zielen von L&D-Teams in Deutschland. Und darüber hinaus tragen sie dazu bei, eine unternehmensweite Kultur der kontinuierlichen beruflichen Weiterentwicklung und Leistungssteigerung aufzubauen.
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Dass der Schwerpunkt nun auf dem Up- und Reskilling liegt, ist in der L&D-Welt vergleichsweise neu. Die wichtigste Veränderung ist, dass man Mitarbeiter:innen nicht mehr auf ihre Berufsbezeichnung fixiert und Weiterbildungsstrategien nicht mehr nach starren Mustern erstellt.
Ihr Lernangebot könnte beispielsweise Kurse und Kompetenzbewertungen zu den folgenden Skills beinhalten:
1. Verhandlungsgeschick
2. Social-Media-Nutzung
3. Softwareentwicklung
4. Marktforschung
5. Kundenbetreuung
6. Geschäftskorrespondenz und Kommunikation
Die Manager:innen und ihre Teams können festlegen, welche Skills für ihre Funktionen essenziell sind und welcher Kenntnisstand erforderlich ist. Je nach Berufsfeld kann das z. B. kritisches Denken, soziale Kompetenzen, analytische Fähigkeiten oder eine ausgeprägte interkulturelle Kompetenz umfassen.
Eine Vertriebsmitarbeiterin könnte z. B. sehr gute Kenntnisse in den Skills 1., 5. und 6. sowie mittlere Kenntnisse in 2. benötigen. Ein Marketingmitarbeiter hingegen muss die Kompetenzen 2., 4. und 6. beherrschen, während für eine Personalverantwortliche vor allem 1. und 6. wichtig sind. Welche Schlüsselqualifikationen konkret gebraucht werden, kann von der Person, dem Management und dem Team abhängen.
Die Lerninhalte und Kompetenzbewertungen müssen unbedingt auf die Organisation und die spezifische Funktion Bezug nehmen und zusammen mit betriebsinternen Expert:innen erstellt werden. Verzichten Sie möglichst auf Drittanbieter von Lerninhalten! Dieser kollaborative Lernansatz baut auf Skills auf und trägt wesentlich zur Förderung zukünftiger Talente bei. Die Kurse werden den Mitarbeiter:innen dann in Form kurzer Webinare oder als Microlearning-Inhalt auf einem mobilen Endgerät zur Verfügung gestellt.
Früher konzentrierten sich L&D-Verantwortliche auf „Kompetenzen“, „Verhaltensweisen“ und „Fähigkeiten“, um zu definieren, wie Organisationen sich die Tätigkeiten ihrer Teams vorstellen.
Kompetenzen und Fähigkeiten wurden zur Erläuterung von Stellenanzeigen festgelegt. Sie wurden genutzt, um nach idealen Kandidat:innen zu suchen, und dienten später dem weiteren Performance Management. Vor allem aber waren sie über alle Unternehmen hinweg weitgehend einheitlich und somit vergleichbar.
„Skills“ hingegen kommen aus einer ganz anderen Richtung. Sie sind viel konkreter und beruhen auf dem, was tatsächlich für die Stelle in Ihrem Unternehmen erforderlich ist.
Ein skill-basierter Ansatz bietet Unternehmen mehrere Vorteile:
Aber der größte Vorteil ist vielleicht die gesteigerte Mitarbeiterbindung. Deloitte zufolge können Unternehmen, die eine skill-basierte Lernstrategie verfolgen, 98 % wahrscheinlicher ihre Spitzentalente halten.
Deloitte zufolge können Unternehmen, die eine skill-basierte Lernstrategie verfolgen, 98 % wahrscheinlicher ihre Spitzentalente halten.
Es ist leicht zu behaupten, dass irgendwelche Initiativen dazu beitragen werden, Mitarbeiter:innen länger an sich zu binden. Aber eine skill-basierte Lernstrategie bringt mehr als neue Werbegeschenke, gemütliche Pausenräume und eine bessere IT-Ausrüstung.
Viele Unternehmen behaupten zwar, dass L&D ihnen sehr am Herzen liegt, aber herkömmliche L&D-Programme laufen oft auf Slogans wie X jährliche Schulungstage pro Mitarbeiter und pro Mitarbeiter € Y ausgegeben hinaus.
Das mag auf den ersten Blick wie eine gute Sache aussehen. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch meist um unzählige allgemeine Online-Inhalte und ganztägige Lernprogramme, die kaum Bezug zur Organisation, geschweige denn zu konkreten Skills haben.
Durch Skilling holen Sie Ihre Mitarbeiter:innen dort ab, wo sie in ihrer Entwicklung stehen, und bereiten sie auf zukünftige Positionen vor. Die Menschen beschäftigungsfähiger zu machen – sowohl intern als auch extern – ist weitaus sinnvoller als jeder Bonus.
Skill-basiertes Lernen konzentriert sich auf Skills und ihre Nutzung in einer bestimmten Funktion. Das bringt jedem als einzelne Person einen Vorteil und ist großartig für das Management, weil es die logischen nächsten Schritte aufzeigt.
Denn warum sollten Sie eine Organisation verlassen, wenn Ihre Weiterentwicklung sich nach Ihrer Leistung und Ihren Zukunftsperspektiven richtet?
Höherqualifizierung und Umschulung sind Kernziele von L&D-Programmen. Aber warum wird überhaupt so großer Wert auf das Lernen und insbesondere auf Skills gelegt?
Die Vorteile einer L&D-Strategie liegen auf der Hand:
Aber diese fünf Punkte sind erst der Anfang. Der Aufbau von Skills kann einen maßgeblichen Einfluss auf Ihre gesamte Belegschaft haben.
Eine Strategie zu haben, ist entscheidend. Tolle Lernerfahrungen am Arbeitsplatz erfolgen bewusst und erfordern die Zustimmung der Vorgesetzten sowie die nötigen Ressourcen. So etwas geschieht nicht einfach bloß durch Zufall – zumindest nicht auf lange Sicht –, bringt Ihnen aber ein hohes Maß an Vertrauen von Ihrer Belegschaft ein.
So wie bei nahezu jeder Strategie im Leben hätte man sie am besten schon gestern umgesetzt. Das haben Sie verpasst? Die nächstbeste Möglichkeit ist genau jetzt. Die Erstellung, Einführung und Absolvierung von Schulungsprogrammen erfordert Zeit. Und Sie können es sich nicht leisten, erst damit zu beginnen, wenn Ihnen die Skills und Fachkräfte bereits fehlen.
Sie brauchen keinen Engpass, um die Vorteile eines Fortbildungsprogramms zu erkennen. Unserer Erfahrung nach zeichnen sich Mitarbeiter:innen, die kontinuierliche Lernangebote nutzen, durch folgende Eigenschaften aus:
Für das Unternehmen als Ganzes steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es seine Spitzenkräfte halten kann – und das auch noch länger. Darüber hinaus gestalten Sie ein anpassungs- und widerstandsfähigeres Unternehmen, in dem neue Skills ständig in der gesamten Organisation entwickelt werden.
Aber wenn Sie mit Upskilling oder Reskilling lediglich auf einen bestehenden Fachkräftemangel reagieren, befinden Sie sich wahrscheinlich in einer heiklen Lage. Die Mitarbeiter:innen sind angespannt, die Stimmung kann gedrückt sein und es ist unter diesen Umständen viel schwieriger, eine Kultur des Lernens und des Fortschritts zu schaffen.
In den vergangenen Jahren konnte sich das skill-basierte Lernen nur schwer durchsetzen. Dafür gibt es verschiedene Gründe:
Vor ein paar Jahren konnte man diese Hürden noch akzeptieren. Aber KI-gestützte Tools haben die Dynamik völlig auf den Kopf gestellt. Was früher ein langsamer und komplizierter Prozess war, wurde nun weitgehend automatisiert.
Lernplattformen mit KI-Unterstützung können L&D-Manager:innen bei folgenden Tätigkeiten helfen:
Die Automatisierung dieser weitgehend operativen Aspekte in der Funktion der L&D-Manager:innen gestattet es Ihnen, Skilling-Kampagnen auf dynamische Weise einzuführen. Wenn Zeit und Energie bislang knapp waren, werden diese Probleme durch KI-Tools vollständig gelöst.
Stattdessen können L&D-Vorgesetzte sich nun darauf konzentrieren, wie die Strategie funktioniert, und beweisen, dass sich ihre Bemühungen für das Unternehmen wirklich lohnen.
Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, empfehlen wir Ihnen, SkillsGPT auszuprobieren. Damit können L&D-Manager:innen Qualifikationslücken rasch feststellen.
Darüber hinaus ist Ihr Kompetenzkatalog ständig auf dem neuesten Stand. Sie umgehen eines der größten Probleme der meisten L&D-Teams: Wird der Schulungsplan endlich veröffentlicht, ist er möglicherweise schon wieder veraltet.
Aber genug der einleitenden Worte: Erleben Sie SkillsGPT in Aktion!
Abonnent:innen von ChatGPT Plus finden SkillsGPT im App-Store. Sarah Marinho, Talentmanagerin in der Immobilienbranche, meint: „SkillsGPT ist eines der wenigen Tools, das direkt anwendbar und praktisch kostenlos ist. Es erspart uns viel Zeit bei der Erstellung eines Kompetenzkatalogs. Wir brauchen keinen externen Berater mehr und müssen unsere Teams auch nicht mehr den halben Tag in Workshops schicken. Die Personalverantwortlichen, mit den ich gesprochen habe, sind begeistert!“
„SkillsGPT ist eines der wenigen Tools, das direkt anwendbar und praktisch kostenlos ist. Es erspart uns viel Zeit bei der Erstellung eines Kompetenzkatalogs. Wir brauchen keinen externen Berater mehr und müssen unsere Teams auch nicht mehr den halben Tag in Workshops schicken. Die Personalverantwortlichen, mit den ich gesprochen habe, sind begeistert!“ - Sarah Marinho, Talentmanagerin
Kontinuierliche Weiterbildung ist einer der Schlüssel zu leistungsfähigen, stärker engagierten und beständigeren Mitarbeiter:innen. Den meisten Unternehmen fällt es jedoch schwer, ihre Strategien auf dem neuesten Stand zu halten und sie an die sich verändernde Belegschaft anzupassen.
Neue Technologien – insbesondere die künstliche Intelligenz – ermöglichen einen skill-basierten Ansatz für das Lernen und die Mitarbeiterweiterbildung im Unternehmen. Das spart zudem Zeit und Ressourcen. Das Ergebnis ist ein schnelles, flexibles und zukunftsfähiges L&D-Programm.
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