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Ein neues Learning Management System (LMS) im eigenen Unternehmen einzuführen ist ein spannendes Projekt, das (zurecht) auch nervös machen kann:
Im besten Fall wird Ihr LMS zu einem Meer an Wissen, in das Ihre Mitarbeiter:innen gern eintauchen. Im schlimmsten Fall zu einem undurchsichtigen Sumpf, in den niemand auch nur einen Fuß setzen will.
Es steht sogar noch mehr auf dem Spiel, wenn Sie bedenken, dass unzählige L&D-Projekte scheitern, weil sie nicht korrekt umgesetzt wurden.
Bei der reibungslosen Einführung eines LMS geht es um mehr, als nur eine E-Learning-Plattform auszuwählen und sie mit Online-Schulungen zu befüllen. Dazu gehören das Setzen von Zielen, eine sorgfältige Planung, eine regelmäßige (Neu-)Bewertung und viele strategische Entscheidungen. Jede LMS-Implementierung gestaltet sich ein wenig anders. Doch ein klarer, bewährter Prozess hilft Ihnen dabei, sich an einen Plan zu halten, der sich an den Best Practices der Branche orientiert und an die einzigartigen Gegebenheiten Ihres Unternehmens anpassbar ist.
Wir zeigen Ihnen die Bausteine, die Ihnen helfen, damit die Einführung Ihres LMS ein voller Erfolg wird. Zunächst möchten wir den Implementierungsprozess in zwei Hauptphasen unterteilen: den Aufbau und den tatsächlichen Start. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie beide Phasen in acht einfachen Schritten meistern!
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In der Aufbau-Phase findet der Großteil des Denkens und Planens statt. Dazu gehört es, klare Ziele und Deadlines zu setzen, Funktionen zu definieren und über den Inhalt nachzudenken. Je klarer die Vorgaben sind, umso transparenter und verständlicher ist die Einführung für alle.
So wie bei jedem Projekt ist der erste (und wichtigste) Schritt das Formulieren von Zielen für Ihr neues LMS. Legen Sie fest, was Sie mit dem neuen System in Hinblick auf Schulungen und Ihr Unternehmen erreichen wollen. Klare Ziele sorgen dafür, dass Sie bei der Implementierung nicht vom Weg abkommen.
Wenn es z. B. Ihr Unternehmensziel ist, die Verkäufe zu steigern, dann besteht Ihr Schulungsziel darin, Ihr E-Commerce-Team schneller und häufiger zu schulen, und dann die Auswirkungen der Schulung auf die Gewinnquote zu ermitteln. Ihr LMS muss skalierbar sein und es Ihnen gestatten, Ihre Mitarbeiter:innen rasch und regelmäßig – also sobald es einen Bedarf gibt – mit neuen Produkten und Verkaufsgesprächen vertraut zu machen.
44 % der Unternehmen, die Lerntechnologien für digitales Lernen nutzen, denken darüber nach, ihr System innerhalb von zwei Jahren zu ersetzen – das ist eine erhebliche Verschwendung von Ressourcen! Die Wahl eines LMS ist wie die Wahl des richtigen T-Shirts: Sie müssen den von Ihnen bevorzugten Schulungsstil berücksichtigen und die für Ihr Unternehmen geeignete Größe auswählen. Anders als bei einem T-Shirt kann jedoch das Ausrangieren eines LMS zu vielen Unannehmlichkeiten und unerfüllten geschäftlichen Notwendigkeiten führen.
Ganz gleich ob Klein- oder Großunternehmen – bei der Auswahl eines LMS sind eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen: die Benutzerfreundlichkeit für Lernende und Autor:innen, die Kosten des Tools im Verhältnis zur Anzahl der gebotenen Funktionen sowie die Möglichkeit, es an die Unternehmensziele anzupassen.
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Die Personen auszuwählen, die an der Einführung des LMS arbeiten werden, ist ein wesentlicher Schritt. Ein gut eingespieltes Team mit klarer Rollenverteilung und Zuständigkeiten sollte zusammenarbeiten, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, aber auch auf Unvorhergesehenes vorbereitet zu sein.
Der Zeitplan für die Implementierung Ihres LMS hängt vom Umfang Ihres Projekts, der Erfahrung Ihres Teams und der von Ihnen gewählten LMS-Lösung ab. Die Implementierung eines lokalen LMS, das auf Ihrem eigenen Server gehostet wird, kann sechs bis zwölf Monate in Anspruch nehmen.
Für eine von einem Anbieter gehostete, cloud-basierte Lösung, die auch als SaaS- oder Cloud-LMS bezeichnet wird, braucht es drei bis neun Monate.
Erstellen Sie einen realistischen Zeitplan, denn verpasste Deadlines kosten Zeit und Ressourcen. Veranschlagen Sie die Zeit und Ressourcen, die Ihnen für das Projekt zur Verfügung stehen, planen Sie einen Zeitpuffer für Schwierigkeiten ein und legen Sie einen Zeitplan für die Einführung an.
Der Zeitplan zeigt nicht nur, welche Aufgaben wann zu erledigen sind, sondern auch, wie Sie die Aufgaben an Ihr für die LMS-Implementierung zuständiges Team verteilen.
Ihr Unternehmen verfügt möglicherweise über bestehende Lerninhalte, wie E-Learning-Kurse, aufgezeichnete Webinare, Gamification-Elemente oder Ähnliches. Bevor Sie mit Ihrem LMS loslegen, müssen Sie entscheiden, ob Sie bestehende Kurse übernehmen, ganz neue Lerninhalte erstellen oder einen Mix aus beidem wählen.
Bei dieser Entscheidung gilt es zwischen den Kosten abzuwägen, die entstehen, wenn Sie ganz von vorne anfangen oder wenn Sie auf vorhandene Inhalte zurückgreifen, die möglicherweise nicht den Qualitätsansprüchen genügen.
Wenn Sie Ihr LMS vorab testen, verbessert sich das Benutzererlebnis – für Schulungsleiter:innen und Lernende. Starten Sie einen Testlauf mit einer kleinen, repräsentativen Testgruppe, um sicherzugehen, dass Sie bereit für die Einführung sind und die Best Practices befolgt wurden.
Das Ziel dieses Testbetriebs ist es, eventuelle Mängel aufzudecken, damit Sie diese vor der eigentlichen Implementierung beheben können. Beziehen Sie auch Führungskräfte mit ein, um zu gewährleisten, dass sie in den Kommunikationsplan eingebunden sind und relevante Informationen an ihre Teams weitergeben können.
In der Start-Phase Ihrer LMS-Implementierung wurde das System schon ausprobiert und getestet – nun ist es bereit für seinen großen Auftritt.
Damit ist gemeint, dass Sie die Erkenntnisse des Testlaufs nehmen und auf die tatsächliche Implementierung des LMS im Unternehmen anwenden sollen. Sie haben bereits eine Vorlage aus dem Testbetrieb. Jetzt müssen Sie nur noch die Dinge auswählen, die funktioniert haben, und den Rest vermeiden.
Nach der Einführung hängt der Erfolg Ihres LMS weitgehend davon ab, ob es für die Personen funktioniert, für die es gedacht ist. Es ist daher von großer Bedeutung, ein System zum Sammeln von Feedback einzurichten, um zu verstehen, was funktioniert, was nicht und wie Ihr LMS zum bestmöglichen Lerntool für Ihr einzigartiges Team werden kann. Durch Feedback erfahren Sie mehr über Ihre Lernenden, ihr Engagement und ihren Lernfortschritt.
Die Einführung des LMS ist nicht das Ende der Fahnenstange. Tatsächlich ist sie erst der Beginn Ihrer Lernerfahrung als Unternehmen. Durch die Einführung von Richtlinien, das Festlegen von Zielen und die Nachverfolgung des Lernerfolgs können Sie Ihr LMS pflegen und dazu beitragen, dass Ihr Lernsystem sein volles Potenzial entfalten kann.
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Was versteht man unter LMS?
Worauf achten bei einem LMS für Unternehmen?
Wie läuft die Implementierung eines LMS ab?