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des früheren Jahresengagements nach nur 1,5 Monaten
der Mitarbeitenden sind aktive Nutzer nach nur 6 Wochen
Monate für kompletten globalen Rollout
HEINEKEN ist der internationalste Brauer der Welt – mit einem Portfolio von mehr als 300 internationalen, regionalen, lokalen und Spezialbieren sowie Cidern. Das Unternehmen ist in über 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 85.000 Mitarbeitende. Als historisches Familienunternehmen verfolgt HEINEKEN das Ziel, „die Freude echten Miteinanders zu brauen – und so eine bessere Welt zu schaffen.“
Die Lern- und Entwicklungsinitiativen bei HEINEKEN werden von einem dreiköpfigen Global L&D Center of Excellence geleitet. Das Team mit Sitz in Amsterdam unterstützt die lokalen Learning- und HR-Teams in HEINEKENs 85 Landesgesellschaften. In diesem dezentralen Modell sind diese lokalen Teams die wichtigsten „Kunden“ des Global L&D-Teams – sie wiederum betreuen die Mitarbeitenden des Unternehmens.
Bei einer so großen und weltweit verteilten Belegschaft stand HEINEKEN vor einer zentralen Frage: Wie lässt sich Lernen gestalten, das global strategisch abgestimmt ist und gleichzeitig genug Flexibilität für lokale Anforderungen bietet?
Fragmentiertes Lernen – 85 Landesgesellschaften organisierten ihre Trainings unabhängig voneinander. Das führte zu doppelten Inhalten, uneinheitlicher Qualität und fehlenden Verantwortlichkeiten.
Inhaltschaos – Über Jahre angesammeltes Material erschwerte es den Lernenden, relevante Ressourcen zu finden. „Pflichttrainings wurden nicht besonders gut umgesetzt“, erinnert sich Geraldine Murphy, Global Learning Experience Manager. „Unser früheres System war zum ‚Wilden Westen‘ geworden – ohne klare Zuständigkeiten oder Strategie.“
Geringe Beteiligung – Die Lernenden fühlten sich von der unübersichtlichen Navigation überfordert, während Administratoren das System als langsam und frustrierend empfanden. „Unsere Mitarbeitenden sollten ihre Zeit damit verbringen, Fähigkeiten zu lernen – nicht, die Plattform zu erlernen“, erklärt Geraldine.
Schwache mobile Nutzung – Eine moderne Belegschaft braucht reibungsloses, mobiles Lernen. Das alte System konnte das nicht bieten.
HEINEKEN brauchte also mehr als nur eine neue Plattform – sie suchten einen Partner, der unternehmenseigene Kompetenzen sichtbar macht, Engagement fördert, KI sinnvoll nutzt und den Weg zu einem kompetenzbasierten Talentmarktplatz ebnet.
Um diese Herausforderungen zu meistern, entschied sich HEINEKEN nach einem sorgfältigen Ausschreibungsprozess für 360Learning.
Ausschlaggebend für die Wahl waren drei Faktoren, die zu den Transformationszielen des Unternehmens passten:
- Skalierbarkeit für den globalen Einsatz bei gleichzeitiger lokaler Flexibilität.
- KI-gestützte Tools für Übersetzungen, Content-Erstellung und schnelle Bereitstellung.
- Einfache Nutzung für Administratoren und Lernende, um Überlastung und Doppelarbeit zu vermeiden.
So setzte das Team seine neue Lernstrategie um – mit einem klaren Fokus auf Community und den Austausch von Wissen zwischen Kolleg:innen.
Mit dem Start ihrer Lernplattform UBREW (powered by 360Learning) konnte HEINEKEN neue globale und funktionale Akademien einrichten. So wird eine einheitliche Struktur gewährleistet, die gleichzeitig lokale Anpassungen erlaubt. Eine individuell gestaltete mobile App ermöglicht Mitarbeitenden den Zugriff jederzeit und überall.
Um eine Community aufzubauen, führte HEINEKEN ein globales Netzwerk von Botschafter:innen, ein gemeinsames Wissenszentrum und das spielerische „Little Green Learning Book“ ein, das Mitarbeitende durch die Veränderungen begleitet. Rollenspezifische Trainings zertifizieren Administratoren, Autor:innen und Coaches und befähigen Fachexpert:innen, eigenständig hochwertige Inhalte zu erstellen und zu teilen.
Das KI-gestützte Autorentool von 360Learning hat die Erstellung und Bereitstellung von Lerninhalten bei HEINEKEN grundlegend verändert:
KI-gestützte Kurserstellung ermöglicht eine noch schnellere Reaktion auf neue geschäftliche Anforderungen.
Automatische Übersetzungen erlauben es dem Team, Inhalte „einmal zu erstellen, überall bereitzustellen“ – die sonst nötigen 50 lokalen Anpassungen entfallen.
Wie Geraldine erklärt: „Aus Kostensicht sparen wir erheblich, da wir weniger auf externe Anbieter angewiesen sind. Und die Geschwindigkeit – KI-Übersetzungen sowie der komplette Prozess von Kursentwicklung über Übersetzung, Qualitätssicherung bis hin zur Bereitstellung – die Geschwindigkeit, mit der wir das jetzt in 360Learning umsetzen können, ist schlichtweg beeindruckend.“
"Die Geschwindigkeit, mit der wir Schulungen in 360Learning umsetzen können, ist schlichtweg beeindruckend.“
– Geraldine Murphy, HEINEKEN
Die Tagging- und Taxonomie-Tools von 360Learning haben den Plattformwechsel unterstützt. Lernende können nun gezielt nach Kompetenzen und Fähigkeiten suchen, während globale Produktverantwortliche die Lernbedarfe der Mitarbeitenden überwachen, entstehende Kompetenzlücken erkennen und die Fachexpert:innen identifizieren, die diese Lücken schließen können. „Das ist wirklich clever“, sagt Geraldine.
So behält das Team jederzeit den Überblick über alle im Unternehmen vorhandenen Fähigkeiten. In den kommenden zwölf Monaten wird HEINEKEN das kompetenzbasierte Lernen noch intensiver erforschen und weiterentwickeln.
Die Einführung von 360Learning war ehrgeizig: eine vollständige Migration, Neuaufbau und Relaunch in nur sieben Monaten.
„Der Wechsel zu 360Learning war nie nur ein Systemwechsel – es war der Beginn einer Transformation“, sagt Geraldine. „Wir haben fast 50 % unserer alten Inhalte aussortiert, weil sie nicht genutzt, nicht verantwortet oder nicht relevant waren. So konnten wir neu starten.“
Der Umfang war enorm. Das dreiköpfige Team musste:
• Mehr als 1.000 Lernpfade neu aufbauen
• Neue globale Akademien und eine HEINEKEN Academy starten
• Globale Kataloge sowie Outlook- und Produktivitätstools integrieren
• Ein umfassendes Kommunikations- und Change-Management-Programm umsetzen (inklusive regionaler Botschafter:innen, wöchentlicher Drop-ins, Launch-Playbook und Betriebsanweisungen für Administratoren und Autor:innen)
• Eine Lernakademie mit einem Katalog rollenspezifischer Trainings gestalten und einen Zertifizierungszyklus für die Weiterentwicklung von Autor:innen, Coaches und Administrator:innen einführen
„Am Anfang war die Nervosität groß – war das auf einem so aggressiven Zeitplan überhaupt machbar?“, erinnert sich Geraldine. „Wir hatten aber keine Wahl. Das alte System wurde abgeschaltet, Ausfallzeiten waren keine Option.“
Um das Projekt voranzubringen, setzte das Team stark auf Stakeholder-Management. Ein Lenkungsausschuss half dabei, Herausforderungen zu meistern, Prioritäten abzustimmen und die Unterstützung der Geschäftsleitung bei schwierigen Entscheidungen zu sichern.
„Einige dieser Gespräche waren sehr herausfordernd“, sagt Geraldine. „Doch der Lenkungsausschuss gab uns Rückhalt und Einfluss, um Hindernisse zu überwinden und den Schwung beizubehalten.“
Das Team von 360Learning spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Projektbegleitung.
„Ich muss Carolyn Li und Alastair Buckle von 360Learning hervorheben“, sagt Geraldine. „Sie waren fantastisch. Sie haben sich voll eingebracht, unsere Herausforderungen verstanden und uns mit Tempo vorangebracht. Sie waren reaktionsschnell und aktiv – ohne die beiden hätten wir es nicht geschafft. Die Zusammenarbeit war großartig.“
„Der Wechsel zu 360Learning war nie nur ein Systemwechsel – es war der Beginn einer Transformation“ - Geraldine Murphy, HEINEKEN
Trotz des Umfangs und des engen Zeitplans übertraf der Launch alle Erwartungen.
• 25 % aller Mitarbeitenden waren im System aktiv und übertrafen damit das Benchmark-KPI von 20 %
• In der APAC-Region übertraf jede Landesgesellschaft die durchschnittliche Aktivierungsrate
• Bereits nach 1,5 Monaten erreichte die Plattform 65 % des Jahresengagements, das im alten System erzielt wurde
„Diese Zahlen zeigen, welche Dimension wir erreicht haben“, sagt Geraldine. „Eine Transformation dieser Art in einem Unternehmen unserer Größe ist extrem herausfordernd. Dass die Nutzung so schnell so hoch ist, macht uns sehr stolz.“
Ein wichtiger Bestandteil der Umsetzung war die Schaffung eines Raums, in dem Stakeholder mit unterschiedlichen Plattform-Rollen trainiert und zertifiziert werden können. Dieses rollenspezifische Upskilling wurde vom Team von 360Learning als „Best in Class“ ausgezeichnet.
„Eine Transformation dieser Art in einem Unternehmen unserer Größe ist extrem herausfordernd. Dass die Nutzung so schnell so hoch ist, macht uns sehr stolz.“
– Geraldine Murphy, HEINEKEN
Für HEINEKEN ist 360Learning mehr als nur eine Plattform – sie bildet die Grundlage der zukünftigen Talentstrategie des Unternehmens.
„Lernen ist Teil unseres größeren Masterplans“, erklärt Geraldine. „‚UBREW‘ ist der erste Schritt hin zu einem Talentmarktplatz, auf dem KI Kompetenzen abbildet und Lücken identifiziert. Im nächsten Schritt werden wir gezielt Skills im Unternehmen weiterentwickeln und allen Mitarbeitenden gleiche Karrierechancen bieten – indem wir mit UBREW Kompetenzen erfassen, Erkenntnisse gewinnen und Trainings direkt an diese Lücken koppeln.“
Das Unternehmen baut auch das kollaborative Lernen weiter aus und ermutigt Fachexpert:innen, Inhalte gemeinsam zu erstellen und Wissen zu teilen. „Wir haben bereits das Prinzip ‚lernen, teilen, wieder anwenden‘. Jetzt wollen wir noch einen Schritt weitergehen – Expert:innen sollen direkt auf der Plattform zusammenarbeiten, damit unternehmenseigene Kompetenzen beim Ausscheiden von Mitarbeitenden nicht verloren gehen.“
„Wir haben bereits das Prinzip ‚lernen, teilen, wieder anwenden‘. Jetzt wollen wir noch einen Schritt weitergehen – Expert:innen sollen direkt auf der Plattform zusammenarbeiten, damit unternehmenseigene Kompetenzen beim Ausscheiden von Mitarbeitenden nicht verloren gehen.“
– Geraldine Murphy, HEINEKEN
KI wird die Content-Strategie von HEINEKEN über ein Modell „build, borrow, buy oder bot“ steuern. „Für langfristige Inhalte investieren wir und erstellen sie selbst. Für kurzfristige Bedürfnisse kann KI Material generieren, das die Expert:innen dann verfeinern. Es geht darum, das richtige Werkzeug für den jeweiligen Zweck zu wählen.“
Letztlich betrachtet HEINEKEN 360Learning als Treiber eines kulturellen Wandels. Durch die Kombination aus kollaborativem Lernen, KI-gestützter Wirkung und einer Skills-First-Mentalität legt HEINEKEN das Fundament für eine Zukunft, in der jede:r Mitarbeitende seinen Einfluss vervielfachen und die eigene berufliche Entwicklung vorantreiben kann.