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Eine Learning Experience Platform (LXP) ist eine Softwareplattform, die dazu dient, Lerninhalte und -ressourcen bereitzustellen, Lernerfahrungen zu unterstützen und Lernende zu engagieren. Im Gegensatz zu traditionellen Learning Management Systemen (LMS) legt eine LXP den Schwerpunkt auf die Qualität und Originalität der Lernerfahrung sowie das selbstgesteuerte Lernen.

Insgesamt zielt eine Learning Experience Platform darauf ab, die Lernenden stärker in den Lernprozess einzubeziehen, indem sie personalisierte und ansprechende Lernerfahrungen bietet, die auf die individuellen Bedürfnisse und Lernziele der Nutzer abgestimmt sind.

Eine LXP bietet eine Vielzahl von Funktionen, um die Lernenden zu unterstützen. Dazu gehören personalisierte Lernpfade, Empfehlungen für Inhalte, soziale Interaktionen und kollaboratives Lernen, Gamification-Elemente, mobiles Lernen und Integration von externen Lernressourcen. Die Plattform ermöglicht es den Lernenden, ihre Lernerfahrungen individuell anzupassen und sich auf ihre speziellen Bedürfnisse und Interessen zu konzentrieren.

LXPs sind darauf ausgelegt, das Lernen in Unternehmen zu fördern. Sie bieten einen zentralen Ort, an dem Lernende auf Kurse, Schulungsmaterialien, Videos, E-Books und andere Lernressourcen zugreifen können. Personalentwickler:innen profitieren von der Nutzung einer LXPs, indem sie Analysen und Berichte über die Lernaktivitäten der Nutzer von der Plattform generieren lassen und die Wirksamkeit des Lernens kontinuierlich zu messen.

Das LXP von 360Learning bietet verschiedene Funktionen, um das Lernen und die Zusammenarbeit zu fördern:

• Collaborative Learning: Die Plattform ermöglicht es den Lernenden, miteinander zu interagieren, Wissen auszutauschen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Diskussionen, Kommentare und Gruppenaktivitäten sind Teil des kollaborativen Lernens der LXP von 360Learning.
• Einfache Erstellung von Lerninhalten: Mit dem LXP von 360Learning können Benutzer:innen Kurse, Formate wie Videos, Quizze und interaktive Lernmodule erstellen. Verschiedene Medienformate und interaktive Elemente stehen zur Verfügung, um das Lernen spannend zu gestalten.
• Personalisierte Lernpfade: Die Plattform ermöglicht es, personalisierte Lernpfade für einzelne Lernende zu erstellen. Basierend auf den Bedürfnissen und Lernzielen des Benutzers können Sie individuelle Karriere- und Kompetenzpfade im Blended Learning-Ansatz erstellen.
• Analytik und Berichte: Das LXP von 360Learning bietet umfangreiche Analysen und Berichte über die Lernaktivitäten der Nutzer. Es können Daten wie Lernfortschritt, Leistung und Beteiligung der Lernenden erfasst und ausgewertet werden, um Einblicke in den Lernerfolg und die Wirksamkeit des Lernens zu gewinnen.
• Von Künstlicher Intelligenz gestützte Kursempfehlungen: Mitarbeitende erhalten auf der LXP von 360Learning Vorschläge zu Lerninhalten, die auf Ihrem Skills-Set und Ihren Entwicklungszielen zugeschnitten und direkt in den Arbeitsablauf integriert sind.
• Gamification: Gamification-Elemente wie Punktesysteme, Auszeichnungen und Ranglisten können verwendet werden, um das Lernen motivierend und unterhaltsam zu gestalten. Benutzer können Belohnungen erhalten und ihre Fortschritte mit anderen vergleichen.
• Mobiles Lernen: Das LXP von 360Learning ist mobilfreundlich und ermöglicht den Zugriff auf Lerninhalte und -aktivitäten über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets.

Sowohl Learning Experience Platforms (LXPs) als auch Learning Management Systems (LMS) sind digitale Lernplattformen für Unternehmen. Doch es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen den beiden:

• Fokus auf Lernerfahrung vs. Kursverwaltung: Der Hauptunterschied besteht darin, dass eine Learning Experience Plattform den Schwerpunkt auf die Lernerfahrung legt, während ein LMS eher auf die Verwaltung von Kursen und Schulungen ausgerichtet ist. Eine LXP bietet personalisierte Lernpfade, Empfehlungen für Inhalte, kollaboratives Lernen und andere Funktionen, die darauf abzielen, die Lernenden zu engagieren und ihr selbstgesteuertes Lernen zu unterstützen. Ein LMS konzentriert sich hingegen auf die Organisation, Bereitstellung und Verfolgung von Kursen, Schulungsmaterialien und Lernaktivitäten.
• Informelles Lernen vs. formales Lernen: Eine LXP unterstützt informelles Lernen, bei dem Lernende Wissen austauschen, diskutieren und kollaborieren können, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern. Ein LMS hingegen konzentriert sich hauptsächlich auf formales Lernen, das strukturierte Kurse, Prüfungen und Zertifizierungen umfasst.
• Content-Kuratierung vs. Content-Erstellung: Eine LXP ermöglicht es Lernenden, auf eine Vielzahl von internen und externen Lernressourcen zuzugreifen, die kuratiert und empfohlen werden. Die Plattform unterstützt die Suche nach relevanten Inhalten und fördert das Entdecken neuer Wissensquellen. Ein LMS hingegen konzentriert sich oft darauf, eigene Kurse und Schulungsmaterialien zu erstellen und zu verwalten.
• Flexibilität vs. Struktur: Eine LXP bietet in der Regel eine größere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit für Lernende. Benutzer können ihre eigenen Lernwege gestalten, Inhalte auswählen und sich mit anderen Lernenden vernetzen. Ein LMS ist in der Regel stärker strukturiert und bietet eine festgelegte Reihenfolge von Kursen und Lernaktivitäten.
• Soziale Interaktion vs. administrative Funktionen: Eine LXP legt Wert auf soziale Interaktionen und Kollaboration zwischen Lernenden. Benutzer können diskutieren, Fragen stellen, Feedback geben und gemeinsam an Projekten arbeiten. Ein LMS hat oft mehr administrative Funktionen wie Kurszuweisungen, Fortschrittsverfolgung und Bewertungen.

Die Lernplattform von 360Learning kombiniert die wichtigsten Funktionen der Lernsysteme LMS und LXP und lässt je nach Use Case und Bedarf auf Ihre Anforderungen zuschneiden.

Eine Learning Experience Platform (LXP) kann beim Skillsmanagement unterstützen, indem sie verschiedene Funktionen und Tools bereitstellt, um die Identifizierung, Entwicklung und Verwaltung von Fähigkeiten zu erleichtern. Hier sind einige Wege, wie ein LXP dabei helfen kann:

• Skill-Identifizierung: Ein LXP kann dazu beitragen, die Fähigkeiten der Lernenden zu identifizieren. Durch die Durchführung von Assessments, Selbstbewertungen oder anderen Bewertungsinstrumenten können die vorhandenen Fähigkeiten und Kompetenzen der Lernenden ermittelt werden. Basierend auf diesen Informationen können individuelle Lernwege und Entwicklungspläne erstellt werden.
• Personalisierte Lernpfade: Ein LXP ermöglicht es, personalisierte Lernpfade für die Entwicklung spezifischer Fähigkeiten zu erstellen. Basierend auf den identifizierten Fähigkeiten und Lernzielen können Lernende auf relevante Kurse, Ressourcen und Lernmaterialien zugreifen, die zur Entwicklung der gewünschten Fähigkeiten beitragen.
• Kuratierung von Lerninhalten: Eine LXP kann eine Vielzahl von internen und externen Online-Kursen kuratieren und empfehlen, die auf die spezifischen Fähigkeiten und Kompetenzen ausgerichtet sind. Dies ermöglicht den Lernenden den Zugriff auf qualitativ hochwertige und relevante Inhalte, die ihnen helfen, ihre Fähigkeiten zu erweitern und zu verbessern.
• Social Learning und Zusammenarbeit: Eine LXP fördert das soziale Lernen und die Zusammenarbeit zwischen den Lernenden. Durch die Möglichkeit, mit anderen Lernenden bzw. Mentoren zu interagieren, können Fähigkeiten durch den Austausch von Wissen, Diskussionen und kollaboratives Arbeiten weiterentwickelt werden. Die Lernenden können voneinander lernen, Feedback erhalten und ihre Fähigkeiten in realen oder simulierten Umgebungen anwenden.
• Skill-Tracking und -Bewertung: Ein LXP kann Daten über den Lernfortschritt, die Leistung und den Erwerb von Fähigkeiten der Lernenden erfassen und verfolgen. Dies ermöglicht es, den Entwicklungsstand der Fähigkeiten zu messen, Feedback zu geben und die Wirksamkeit der Lernaktivitäten zu überwachen. Diese Informationen können verwendet werden, um individuelle Entwicklungspläne anzupassen und die Lernenden gezielt zu unterstützen.

Durch die Kombination dieser Funktionen kann ein LXP einen umfassenden Ansatz für das Skillsmanagement bieten, der die Identifizierung, Entwicklung und Verwaltung von Fähigkeiten unterstützt. Es ermöglicht den Lernenden, ihre Fähigkeiten gezielt zu verbessern und ihre Lernreise an ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele anzupassen.

Mit Hilfe von LXP-Plattformen können Lerninhalte basierend auf den individuellen Bedürfnissen und Interessen der Lernenden empfohlen werden. Dies kann dazu beitragen, dass Lernende relevante Inhalte schneller finden und ihre Lernziele effizienter erreichen. Darüber hinaus können LXPs soziale Interaktionen fördern, indem sie Funktionen wie Diskussionsforen, Gruppenarbeit und Peer-Bewertungen bereitstellen, um das gemeinsame Lernen und den Austausch von Wissen zu ermöglichen.

Insgesamt tragen LXPs dazu bei, personalisierte Lernerfahrungen zu schaffen, indem sie den Lernenden ermöglichen, ihren eigenen Lernweg zu gestalten und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Inhalte und Interaktionen zu erhalten.